Drei Seen hat die Mecklenburgische Schweiz vorzuweisen, tausendjährige Eichen in Ivenack und verträumte Dörfer, zu denen kopfsteingepflasterte Alleen führen. An manchen Stellen wurde die Landschaft zum Naturpark erklärt, so zwischen Demmin, Teterow und Malchin. An anderen wurde Natur zu Parks gestaltet, in Basedow, Remplin und Burg Schlitz, wo 1811 der spätere Herzog Georg II. erstmals von der Mecklenburgischen Schweiz sprach. Leider vergaß er zu sagen, wo er sich den Anfang und wo das Ende vorstellte. Und so bleibt es jedem selbst überlassen, sich seine eigene Schweiz in Mecklenburg abzustecken.