Über Pointe Quatre Cocos, den östlichsten Punkt der Insel, sagen die Mauritier, dass dies das Ende der Welt sei. Also ein bisschen verschlafen. Die Menschen leben einfach: von Fischfang und Landwirtschaft, vor allem aber vom Zuckerrohranbau, dessen Geschichte bis in die Zeit der holländischen Siedler zurückreicht.
Die brachten die Pflanze einst mit, um sie auf dem flachen Land anzubauen – daher stammt der Name „Flacq“: Centre de Flacq mit seinem schönen Obst- und Gemüsemarkt ist heute die größte Stadt im Osten. Und in der Region stehen prächtige Kolonialvillen, in denen die Erben der Zuckerbarone des 19. Jhs. leben. Dazu gibt es zwischen Belle Mare und Trou d’Eau Douce elegante Luxushotels und herrliche Strände. Dort finden sich mauritische Großfamilien am Wochenende traditionell zum ausgiebigen Picknick mit Segamusik und Rum ein. Da an der Ostküste stets ein leichter Wind weht, ist sie auch die Lieblingsgegend von Surfern und Seglern. Hier lässt sich aber genauso gut Wandern, besonders in der Bergkette Montagne Bambous, die sich bis zum Meer zieht.
Strom | 230 V, 50 Hz | |
Reisepass / Visum | notwendig | |
Ortszeit | 07:40 Uhr |