Richtung Nordosten bist du in zehn Minuten im Quadrilatero della Moda um die Via Monte Napoleone mit all den glamourösen Luxusstores. Genauso kurz ist der Weg über die Shoppingmeile Via Dante und schon stehst du vor der imposanten Fassade des Castello Sforzesco, hinter der sich der Stadtpark Parco Sempione öffnet. Richtung Südwesten bummelst du über die Via Torino und den Corso Porta Ticinese, gesäumt von Läden – und von 16 imposanten Säulen aus römischer Zeit: In der Antike war Mailand die zweite Stadt nach Rom. Du bist am Hafenbecken Darsena und an den beschaulichen Kanälen Navigli angelangt und nur ein paar Schritte weiter im ehemaligen Industrieviertel, der Zona Tortona, jetzt Szenekiez der Kreativen.
In einen von Säulen gesäumten Innenhof, in eine Gartenidylle oder in eine volkstümliche casa ringhiera: So heißen die Wohnblöcke, in deren Innenhöfen man über durchlaufende Außenbalkone in die Wohnungen gelangt. Und steig der Stadt aufs Haupt: Vom Dachcafé des Kaufhauses La Rinascente ist der Dom mit seinem phantastischen Steinschmuck zum Greifen nah und tief unten auf dem Platz siehst du das Treiben der Menschen.