Kreative Köche zaubern aus Zutaten von den britischen Inseln fantasievolle Gerichte auf den Teller; zuweilen sind die Kreationen etwas überkandidelt und die Portionen etwas klein. Dennoch – wer immer noch glaubt, die Briten könnten nicht kochen, liegt gänzlich falsch. Die heimischen Herde wurden durch TV-Köche wie Jamie Oliver oder Kochshows wie Master Chef aufgemischt. Zum Trend gehören biologische (organic) und fair gehandelte (fair trade) Produkte, und „old fashioned“ Gerichte wie scotch eggs (hartgekochtes Ei, umwickelt mit Fleischbrät, in Fett ausgebacken) oder Porridge werden neu interpretiert. Auch guten Kaffee bekommt man inzwischen im ganzen Land, in London an fast jeder Ecke.
Einen traditionellen Afternoon Tea in einem schicken Hotel solltest du dir einmal gönnen: Mini-Sandwiches mit Gurken, Lachs oder Ei, Scones mit Sahne und Marmelade und feines Gebäck, vielleicht ein Glas Champagner dazu.
Krabbencocktail
Tagessuppe, z. B. Leek and Stilton Soup (Lauch-Blauschimmelkäse-Suppe)
Knoblauchbrot
Panierter Bratfisch & Pommes frites mit Malzessig
Würstchen und Kartoffelbrei
Auflauf aus Hammel- oder Rinderhack, überzogen mit Kartoffelbrei
Pastete mit in Bier gekochtem Fleischragout
Sonntagmittag: Lamm-, Rinder- oder Schweinebraten mit Backkartoffeln und Bratensoße
Kleine Apfelkuchenpastete mit Vanillesoße
Feuchter Biskuitkuchen aus fein gehackten Datteln in Toffeesoße, oft mit Vanilleeis oder –soße
Britischer Käse z. B. Stilton, Cheddar, Red Leicester
Rhabarber mit Streuseln überbacken
Obergäriges britisches Bier, z. B. London Pride
Naturtrüber Apfel- oder Birnenwein
Bier mit Zitronenlimonade
Longdrink aus Wacholderschnaps und Bitterlimonade