Wer cocktailbeschwingt an der Platja de Lloret ins Wasser stürmt, verliert erstens den Boden unter den Füßen und erntet zweitens schallendes Gelächter: Wie fast überall in und um Lloret fällt der 1,5 km lange, grobkörnige und stets gut besuchte Hausstrand steil ins Wasser ab. Naturfreunde und Nacktbader bevorzugen die nur über einen 200 m langen Fußweg erreichbare, piniengesäumte Bucht Cala Sa Boadella mit kristallklarem Wassersüdlich des Ortskerns. Die feinsandige Platja de Santa Cristina hat ihren großen Auftritt Ende Juli, wenn sie zum Ziel der Bootsprozession zu Ehren der Schutzpatronin Santa Cristina wird. Für einen entspannten Strandnachmittag eignet sie sich ebenso wie die angrenzende, etwas ursprünglichere Cala Treumal auch an jedem anderen Urlaubstag. Strandrestaurants und ein kostenpflichtiger Parkplatz garantieren eine solide Infrastruktur.
Auch nördlich von Lloret gibt es Strände für alle, die mit Remmidemmi nichts anfangen können, etwa die von Pinien gesäumte und von fotogenen Felsen zweigeteilte Cala Canyelles.
Mit über 800 Läden, darunter Filialen aller großen Modelabels, überwiegend entlang der Carrer Sant Pere/ Carrer de la Vila, gilt Lloret als Einkaufsparadies.