Languedoc-Roussillon

Languedoc-Roussillon Essen & Trinken

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Sehr große Auswahl an leckeren und preisgünstigen Tapas. Am besten schmeckt es auf der Terrasse im Schatten eines Feigenbaums. Sie können die Gerichte auch mitnehmen und am Strand essen.
Das Restaurant befindet sich in den Nebengebäuden der Abtei und wartet mit einem beinahe puristischen, aber schönen Saal auf. Serviert werden raffiniert komponierte Menüs, leckere Salate (z.B.…
Junge Leute treffen sich gerne auf der großen Terrasse des Insensé.
In den städtischen Bädern von 1770 residiert eines der angesagtesten Restaurants. Der Service ist hervorragend, die Szenerie mediterran-romantisch. Perfekt für laue Sommertage: der große Patio…
Das Besondere an diesem Café sind nicht nur seine ausgezeichneten Tees und Kaffees. Man kann zudem die ausgestellten Bücher und Antiquitäten erwerben. Oder einfach nur die vielen Lämpchen und sch…
Das Le Dome befindet sich in einem Gebäude mit einer prächtigen Fassade aus dem 19. Jh. Es sitzt sich drinnen wie draußen gleichermaßen gut, die Gäste reichen vom Studenten bis hin zum Rentner.
Das Restaurant bietet traditionelle Küche bester Qualität zu bezahlbaren Preisen.
Im Zentrum von Perpignan, nicht weit von der Kathedrale entfernt, findest du dieses kleine, bei Einheimischen beliebte Restaurant, das auf katalanische Küche und Weine aus der Region setzt.
Auf der einladenden Terrasse der ehemaligen Schwefelraffinerie am Canal du Midi wird eine kreative, mediterran geprägte Küche serviert.
Der Garten auf deinem Teller: grüne Gastroküche von Sébastien Perrier – Bistronomie vom Feinsten!
Das ganzjährig geöffnete Restaurant serviert neben spanischen Tapas und originellen Pfannengerichten preisgünstige Weine der Region und organisiert Kunstausstellungen und Abende mit Livemusik.
Hier kann man typisch französisch essen.
Vom Terrassen-Restaurant aus kann man das ländliche Marktreiben beobachten.
Vorzüglich isst du im Restaurant La Salamandre.
In einem einstigen Gemüsehof, der im Loftstil mit viel Fiftiescharme eingerichtet wurde, versteckt sich das Inlokal der Einheimischen. Herrliche Sommerterrasse.
Eine Institution im Hafen für alle, die Fisch und Meerestiere auf dem Teller lieben. Angenehmer, aufmerksamer Service.
Von der schönen Terrasse, auf der frische und innovative Mittelmeerküche mit viel Fisch und Gemüse serviert wird, blicke beim Essen auf den Hafen. Wochentags stehen günstige Tagesgerichte auf der…
Ånga heißt auf Schwedisch „Dampf“, und der Dampfgarer kommt bei Cyril Garcia, Arthur Lahmy und Pierre Quatrefage bei der Zubereitung von lokalen Zutaten oft zum Einsatz.

Essen & Trinken

Spezialitäten aus den Bergen

In den Cevennen werden Schimmelkäse wie der Roquefort (aus Schafsmilch) und der etwas mildere – und billigere – Bleu des Causses (aus Kuhmilch) hergestellt. Eine weitere Spezialität ist der Pélardon, ein kleiner, rund 60 g schwerer Ziegen-Rohmilchkäse aus den Cevennen, der unter der Herkunftsbezeichnung AOC geschützt ist. Aus den zahlreichen Flüssen der Bergregion kommen truites (Forellen) und écrevisses (Krebse). Eine Forellenzucht mit dem Bioetikett gibt es im Lac de Villefort im Nordosten der Lozère. Eine große Rolle spielen seit jeher Esskastanien und Pilze. Ohne die Kastanie hätten die Bergbewohner in Notzeiten kaum überlebt. Die châtaigne wird im Oktober/November gesammelt und als Beilage zu Fleischgerichten wie garennes (Wildkaninchen) serviert. Aus Kastanienmehl wird pain de châtaigne gebacken und – am besten warm – zu foie gras (Gänse- oder Entenstopfleber) serviert. Besonders lecker, etwa mit Quark oder Joghurt, ist süßes Kastanienpüree.

Frische Meeresküche

Im Languedoc ist die Küche typisch mediterran. Das heißt: Kräuter wie Thymian, Rosmarin, Salbei, Estragon, Basilikum, die wild in der kargen garrigue wachsen, werden zum Verfeinern der Speisen ebenso verwendet wie Olivenöl, das Produkt uralter Haine. In den Gärten wachsen Tomaten und Rüben in allen Formen und Farben, Auberginen und andere Gemüse des Südens. Das Meer liefert (noch) eine Fülle frischer Fische, Muscheln und Schalentiere. Anchois (Sardellen) und Sardinen sind besonders beliebt. Huîtres (Austern) werden auf den Bänken von Bouzigues bei Sète und im Étang de Salses-Leucate gezüchtet. Seeigel sind eine inzwischen selten gewordene Spezialität. Koste die Meeresfrüchte direkt beim Züchter bei einer dégustation de fruits de mer. Roh oder gekocht, mit Knoblauch und Petersilie gewürzt, isst man die tellines, fingernagelkleine Muscheln, deren feines Fleisch köstlich schmeckt.

Fleisch & Bohnen

Du isst gerne Fleisch? Dann musst du in der Camargue boeuf à la gardiane (oder gardiane de toro) probieren: Das Rindfleisch wird mehrere Stunden in Kräutern mariniert und dann geschmort. Ein traditionelles Gericht, das vor allem im Winter auf den Tisch kommt, ist cassoulet. Es gibt drei Varianten, kreiert in Toulouse, Castelnaudary und Carcassonne. Alle drei haben als Hauptbestandteil weiße Bohnen, die Unterschiede liegen in der Wahl der Fleischzutaten: Ente, Lammfleisch, Eisbein, Schweineschulter und/oder grobe Wurst? Das cassoulet von Castelnaudary gilt als das authentischste, vielleicht deshalb, weil in der Umgebung der Stadt die ideale weiße Bohne für das Gericht wächst, die haricot lingot du Lauragais, die das Aroma der anderen Zutaten besonders gut aufnimmt.

Spanisch inspiriert

Im Roussillon ist die Küche bereits stark katalanisch geprägt. Die weite Küstenebene rund um Perpignan ist ein einziger Obst- und Gemüsegarten. Man erntet die ersten Kirschen Frankreichs, Roussillon-Aprikosen, Pfirsiche, Artischocken und Spargel. Fisch und Meeresfrüchte spielen ebenfalls eine große Rolle.

Neues im Glas

In Südfrankreich steckt der Weinbau im Wandel – junge Winzer übernehmen traditionsreiche Familiengüter und auch die Genossenschaften stellen um auf Bio und Nachhaltigkeit. Aus einem der größten Weinbaugebiete der Welt kommen Traditionsprodukte wie der auf einem Mönchsrezept von 1531 basierende Schaumwein Blanquette de Limoux. Damit ist der Wein, der zu über 90 Prozent aus der nur hier angebauten Mauzac-Rebe gekeltert wird, sogar älter als der Champagner. Als Appellation d’Origine Contrôlée (AOC) eingestuft ist der Fitou, der aus Carignan-Reben Crus von Weltklasse macht – am Meer bei Cave und Fitou, rund um Cascastel-des-Corbières, Tuchan und Villeneuve. Durch die AOC Corbières führt eine Weinroute zu alten Kellern und neuen Naturweinproduzenten. Auch in der Vallée de l’Agly gibt es kaum noch chemische Keulen – die alten Grenache-Rebstöcke liefern prämierte Spitzenweine.

Die neueren AOC-Gebiete wie Faugères, St-Chinian, Minervois oder die Costières de Nîmes am Ufer der Rhône haben sich vom einfachen Massenwein verabschiedet und überzeugen mit sorgfältig ausgebauten Tropfen selbst in Weiß. Konkurrenzlos sind in Frankreich die goldglänzenden Muskatweine von Rivesaltes oder Frontignan sowie die süßen und schweren Dessertweine aus Banyuls und Maury.

Vom Frühstückstisch zum Restaurantbesuch

Das Frühstück (petit déjeuner) besteht häufig nur aus Baguette, einem Croissant oder pain au chocolat, Butter und Konfitüre sowie Kaffee oder Tee. Mittags wird in Restaurants zwischen 12 und 14 Uhr das déjeuner serviert – als Tagesgericht (plat du jour) oder Menü mit drei Gängen. Das Abendessen (dîner) fällt in die Zeit zwischen 19 und 22 Uhr. Mit den Wartezeiten zwischen den Gängen dauert es eineinhalb bis zwei Stunden. Bestell für abends den Tisch vorab!

À la carte zu essen ist rund 30 Prozent teurer als ein Menü, allerdings fallen die Portionen dann auch üppiger aus. Auch die Kombination entrée + plat (Vorspeise und Hauptgang) bzw. plat + dessert (Hauptgang und Dessert) wird mittags wie abends angeboten. Das Siegel Bistrot de Pays (bistrotdepays.com) schmückt kleine, ländlich gelegene Lokale, die typische Regionalküche zu günstigen Preisen auf der Karte führen. In größeren Städten und Urlaubsorten findest du neben Restaurants auch Bistros und Brasserien, Crêperien und Cafés mit frischer Saisonküche und oft auch Weltküche aus Afrika, Asien und der Karibik.

Der größte Fauxpas beim Restaurantbesuch? Stürm nicht an den erstbesten freien Tisch, sondern warte, bis dir die Bedienung einen Tisch zuweist, eine Karaffe Wasser auf den Tisch stellt und mit dem Überreichen der Speisekarte sogleich nach dem Aperitif fragt. Auch wichtig: Einzeln zu zahlen ist in Frankreich unüblich – die Rechnung wird pro Tisch ausgestellt. Und lass beim Lokalbesuch etwas Trinkgeld liegen, beim schnellen Kaffee 20 Cent, beim Essengehen rund fünf bis zehn Prozent vom Endpreis.

Spezialitäten

Vorspeisen

Bouillade

Fischsuppe mit Brotscheiben, die mit Knoblauch eingerieben und mit Olivenöl beträufelt sind

Salade de chèvre chaud

Blattsalat mit warmem Ziegenkäse auf geröstetem Baguette

Planche

Kalte Vorspeisenplatte mit luftgetrocknetem Schinken und Käse der Region, Anchovis, eingelegtem Gemüse und tapenade (Olivenpaste) zum Dippen

Anchoïade

Creme aus Sardellen, Knoblauch und Olivenöl, dazu crudités (Rohkost) und Gemüse zum Dippen

Tielles sètoises

Kleine Teigtaschen mit klein gehackten Tintenfischen, Tomaten, Zwiebeln und Knoblauch

Hauptgerichte

Boles de picolat

Katalanische Hackbällchen mit weißen Bohnen in einer mit Piment d’Espelette gewürzten Tomatensauce

Aligot

Kartoffel-Käse-Püree, serviert mit deftigen Würsten

Cargolade

In ihrer Schale gegrillte Schnecken mit Speck und Aioli

Cassoulet de castelnaudary

Eintopf aus weißen Bohnen mit confit d’oie (Gänseconfit), Würsten sowie Schweinefleisch und -schwarte

Brandade de morue

Cremiges Stockfischpüree

Perdreau à la catalane

Rebhuhn mit Tomate, Knoblauchwurst und Oliven

Desserts

Crème catalane

Dickflüssige Vanille-Eier-Sahne-Creme mit karamellisierter Zuckerkruste

Île flottante

Eischneenocken mit Mandeln auf Vanillecreme

Café gourmand

Espresso mit einer Auswahl kleiner Süßspeisen und Küchlein