Kos Essen & Trinken

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Von Einheimischen mit viel Engagement betriebene Taverne in einem schon 1902 erbauten Haus direkt am Dorfplatz, aber abseits allen Trubels. Der Innenhof ist ein ägäisches Idyll, die Küche zeigt…
In der kleinen Taverne am Dorfbrunnen werden die Gäste unter einem schattigen Ficus benjamina mit köstlich gebratenen Auberginen- und Zucchinischeiben, kleinen soúvlaki-Spießen und den…
Rate mal: Wie weit bist du gerade von Berlin, New York oder Moskau entfernt – oder von Aurich? Antwort geben dir die vielen Wegweiser auf der kunterbunt möblierten Terrasse dieser Taverne. Wenn…
Café und Bar in einer alten Windmühle am Mýlos Beach. Mit Holztischen und Regiestühlen möblierte Terrasse und besonders freundliche Bedienung. Abends wird die Terrasse mit Ölfackeln und einem…
Die gepflegte Taverne mit guter Küche bietet teilweise ausgefallene Spezialitäten wie Rinderzunge in einer Senf-Kapern-Sauce oder Fleischbällchen in Ouzo-Sauce. Eine Besonderheit des Hauses sind…
Die Inhaberin dieses Restaurants hat ihr faszinierendes Anwesen in ein Paradies für Liebhaber von gutem Essen und Trinken, Antiquitäten, Malerei und Schmuck verwandelt. Zwei Ferienwohnungen ermö…
Die Taverne am östlichen Ende des Ágios-Stéfanos-Strands liegt ideal für eine Badepause mit anschließendem Essen. Täglich frischer Fisch vom Hafen.
In einer der idyllischsten Inseltavernen sitzt man direkt neben hohen Rebstöcken in ganz ländlichem Ambiente. Neben den Standardgerichten kann man sich auch für wenig Geld diverse ungewöhnliche…
Die 1955 gegründete Konditorei einer türkischstämmigen Familie gilt vielen Koern als beste der Insel. Die Auswahl an Kuchen und Gebäck jeder Art ist riesengroß. Sie reicht von Cremetörtchen und…
Das nur ein paar Schritte vom touristischen Trubel entfernte Lokal nahe dem Mandráki-Hafen wirkt wie eine Filmkulisse für „Mamma Mia!“, in der nur noch Meryl Streep fehlt. Alles ist auf maritim…
Klassische Taverne, die von griechischen Gästen wegen ihrer guten Fleischgerichte vom Grill geschätzt wird. Besonders beliebt ist pantsétta, über Holzkohle gegrillter Bauchspeck.
Während das Dorf sich nach dem Sonnenuntergang zur Ruhe begibt, sitzen etwas unterhalb, an der Hauptstraße nach Kos, Hunderte von Urlaubern in dieser großen Freilufttaverne, sehen griechische…
Wirt Michális und sein Sohn Jánnis servieren am liebsten Fisch. Die preiswertere Variante aus Zuchtfarmen ist gesondert ausgewiesen, Beilagen und Salate werden extra bestellt. Ausgesprochen lecker:…
Am Hang des Burghügels wurde ein kleines, besonders uriges Café geschaffen. Es liegt fast auf gleicher Höhe wie die Burg und bietet eine prächtige Aussicht. Zwischen Ende Mai und Ende September…
Gin's Place ist eine guten Taverne am Dorfplatz. Hier wird zu vielen Gerichten Joghurt gereicht.
Feines Restaurant in und hinter einem Haus aus dem Jahr 1879. Exzellente, frisch gemachte Pasta, ausgezeichnete Saucen, umfangreiche Weinkarte und guter Service.
Das Restaurant ist Teil des Badehotels Kos Aktìs und trägt daher passenderweise, nach der chemischen Formel für Wasser, den bezeichnenden Namen H2O.
Das Restaurant ist eine der vier guten Tavernen am Dorfplatz. Ein typisches Merkmal für die türkisch beeinflusste Küche, ist die Zugabe von Joghurt zu vielen Gerichten. Als Spezialitäten zu…

Essen & Trinken

Alles für alle

Nur selten bestellt jeder für sich ein eigenes Tellergericht. Mezedákia sind angesagt: möglichst viele Teller mit verschiedenen kleinen Gerichten. Eine bestimmte Reihenfolge wie bei einem Menü wird dabei nicht eingehalten – serviert wird, was die Küche fertig hat. Jeder bekommt einen leeren Teller und Besteck, das Essen wird dann in die Mitte des Tischs gestellt. Jeder nimmt sich, was und wie viel er mag. Das macht spezielle Kinderteller überflüssig: Man tut den Kleinen auf, was sie am liebsten mögen. Meist werden auch Fleisch und Fisch auf großen Platten serviert und von allen gemeinsam nach Lust und Laune verzehrt.

Üblicherweise bestellt die paréa viel mehr, als sie essen kann: Alles restlos zu verputzen gilt als Blamage, zeigt es doch, dass man offenbar nicht genug geordert hat. Alle Teller, auch die leer gegessenen, bleiben normalerweise auf dem Tisch stehen. Der Kellner räumt sie nicht ab, damit die paréa jederzeit sehen kann, wie gut sie gespeist hat.

Speisekarten als Fotobuch

Griechen lassen sich am liebsten vom Kellner aufzählen, was die Küche zu bieten hat, und diskutieren mit ihm das Angebot. Speisekarten sind fast immer mehrsprachig – und in Touristenzentren oft mit Fotos illustriert. Meist sehen die Gerichte dann auf dem eigenen Teller aber ganz anders aus als auf dem Bild, denn dieses entsteht häufig in einem professionellen Fotostudio und nicht in den Küchen der einzelnen Tavernen.

Mut zum Neuen

Bekannte griechische Spezialitäten wie moussaká und souvláki stehen auf den meisten Speisekarten auf Kos. Ausgefallenere Gerichte lohnen aber ebenfalls einen Versuch. Es müssen ja nicht gleich die gegrillten Lammköpfe kefalákia oder die Kuttelsuppe patsá sein – auch das Gelberbsenpüree fáva oder das Fischrogenpüree taramá sind eine kulinarische Entdeckung.

Ein etwas selten zu findender Hochgenuss sind anthoús, mit Reis und Kräutern gefüllte Zucchiniblüten. Als Alternative zum griechischen Bauernsalat schätzen die Hellenen chórta, einen Salat aus gekochten Wildpflanzen wie Mangold, Löwenzahn- oder Huflattichblättern.

Snacks & süße Leckereien

Nahezu alle Restaurants und Tavernen sind den ganzen Tag über geöffnet. Häufig wird schon ab 10 Uhr morgens ein englisches Frühstück serviert; die Hauptmahlzeiten können jederzeit zwischen 11 und 24 Uhr genossen werden. Für den kleinen Hunger zwischendurch oder für Tage, an denen man sparsam bleiben will, bilden zudem die psistaría genannten Imbissstuben eine gute Alternative zum Restaurant.

Wer süße Leckereien liebt, ist im zacharoplastío, der griechischen Konditorei, richtig. Neben Cremetörtchen und Sandkuchen gibt es hier überwiegend orientalische Spezialitäten. Unbedingt zugreifen solltest du, wenn loukoumádes angeboten werden: Diese stets frisch in Öl ausgebackenen Teigkrapfen werden mit Honig und Zimt oder Puderzucker bestreut genossen.

Die Weine der Insel

Lange erschienen den Koern Touristen lukrativer als Trauben. Wein bauten sie nur noch für den Eigenbedarf an, Flaschenweine kamen aus anderen Regionen des Landes. Erst um die Jahrtausendwende wandten sich junge Koer wieder dem Weinanbau und -ausbau zu.

Inzwischen produzieren sieben kleine Kellereien über 30 verschiedene Flaschenweine. Die beiden größeren Betriebe bei Tigáki setzen überwiegend auf internationale Rebsorten wie Merlot, Syrah, Chardonnay und Grenache. Marktführer ist Triandafyllópoulos (koswinery.gr), der auch mit alten autochtonen Rebsorten experimentiert, gefolgt von Hatziemmanouil (hatziemmanouil.gr). Seit Kurzem bietet die Familienkellerei Mesariano am westlichen Rand von Kos-Stadt Bioweine an. Bioweine gehören auch zum Sortiment der zwischen Linopóti und Pýli gelegenen Kellerei Pétra Marinoú. Auf der Höhe des Lagada Beach im Inselwesten produziert die Kellerei Skevosilax die einzigen Weine der Region Kéfalos.

Ouzo & Co.

Das alkoholische Nationalgetränk der Griechen ist der oúzo, ein Anisschnaps, den man entweder pur, mit Eis oder mit Wasser vermischt trinkt. Als beste griechische oúza gelten die Marken aus Plomári auf der weiter nördlich gelegenen Insel Lesbos, nämlich Plomarioú, Mini und Barbayiannis. Nach dem Essen mundet auch der Weinbrand Metaxá, den es in mehreren Qualitätsstufen gibt. Wieder groß in Mode gekommen ist der mastícha von der Insel Chíos, ein mit dem Harz des Mastixstrauchs aromatisierter Likör. Er ist die Basis vieler moderner griechischer Cocktails. Wiederentdeckt wurde auch der fast schwarze tentoúra vom Peloponnes: Eine Art Magenbitter mit dem Aroma von Nelken, Zimt und Muskatnuss.

Kaffee bestellen

Kaffee trinken die Griechen den ganzen Tag über bei jeder Gelegenheit. Die Kaffeebestellung ist in Griechenland eine Wissenschaft für sich. Zunächst einmal hat man die Wahl zwischen dem griechischen Mokka kafé ellinikó, dem heißen Instantkaffee, generell ness sestó genannt, und dem kalten, schaumig geschlagenen und mit Eiswürfeln servierten Instantkaffee frappé.

Beim griechischen Kaffee muss man bei der Bestellung den gewünschten Süßegrad mit angeben, da das Wasser zusammen mit dem Kaffeepulver und dem Zucker aufgekocht wird: skétto, ohne Zucker; métrio, mit etwas Zucker; glikó, mit viel Zucker. Griechischen Kaffee trinkt man ohne Milch. Wünscht man seinen heißen oder kalten Nescafé mit Milch, fügt man mä gála an. Gleiches gilt übrigens auch für kalte Trendgetränke wie den freddo espresso oder den freddo cappuccino.

Spezialitäten

Vorspeisen

fáva

Püree aus gelben Platterbsen mit Zwiebeln und Olivenöl

nouboúlo

Leicht geräucherter Schweineschinken

taramá

Püree aus Fischrogen, rot oder weiß

Salate

choriátiki

Gemischter Salat mit Oliven und Feta-Käse

chórta

Salat aus gekochten Blättern von Wildpflanzen oder Mangold

patsária

Mit ihren vitaminreichen Blättern gekochte, keineswegs säuerliche Rote Bete

Fleisch

bekrí mezé

In Rotwein gedünstetes, leicht scharfes Schweinegulasch

juvétsi

Überbackene, reiskornförmige Nudelnv mit Rindfleisch

pastisáda

Geschmortes Rindfleisch mit Nudeln und Tomatensauce

sofríto

In Essig marinierter und anschließend in Rotwein geschmorter Rinderbraten

Fisch

bakaljáros me skordaljá

Stockfisch vom Kabeljau, serviert mit einem Knoblauch-Kartoffel-Püree

bourdétto

Leicht scharfe Fischsuppe, wahlweise mit skórpios (Skorpionfisch) oder pastanáka (Stachelrochen)

galéo me skordaljá

Grätenfreier Glatthai mit Knoblauch-Kartoffel-Püree

marídes

Knusprig ausgebackene Sardellen, mit Kopf und Schwanz zu verzehren