Erfahrungen kann man aber auch in Slow Motion finden: bei Yoga und Meditation. Wer auf PS auch in den Ferien nicht verzichten möchte, versucht sich als Freizeitkapitän. Hängt man sich nicht mehr als 30 PS ans Heck, braucht man dafür nicht einmal einen Bootsführerschein.
Tagestörns mit der Segelyacht starten täglich um 10 Uhr in der Marina von Gouviá. Pro Person zahlt man 100 Euro, Soft Drinks und Verleih von Schnorchelausrüstung sind inklusive bei Corfu Yachting (Tel. 69 92 24 19 16 | corfuyachting.com). Wenn du Wert auf Luxus legst, kannst du für 24 Stunden eine schnittige Motoryacht samt Kapitän für sechs Personen inklusive Getränken zum stolzen Preis von 3950 Euro anmieten.
Motorboote bis zu 30 PS darf man auch ohne Bootsführerschein nach kurzer Einweisung selbst steuern. Die exakten Grenzen des zulässigen Reviers gibt der Vermieter vor. Alle Boote sind mit Schwimmwesten und Funkverbindung ausgerüstet. Vermietstationen gibt es in vielen Badeorten entlang der Ost- und Nordküste sowie auf der kleinen Nachbarinsel Páxos.
Korfu hat den grünsten und gepflegtesten 18-Loch-Golfplatz Griechenlands. Hohe Bäume und kleine Teiche geben dem Platz im Ropa Valley seinen besonderen Reiz; auch das Clubhaus ist durch Restauration und kleinen Pro-Shop ein Pluspunkt. Gäste sind herzlich willkommen. Corfu Golf Club (Tel. 26 61 09 42 20 | im Winter Tel. 21 06 92 30 28 | corfugolfclub.com)
Drei Unternehmen bieten (meist auch auf Deutsch) geführte Mountainbiketouren in verschiedenen Schwierigkeitsgraden an. Sie vermieten ebenso wie auch kleinere Firmen Bikes und E-Bikes. Geführte Tagestouren kosten ab 35 Euro (10 Prozent Rabatt via Internet). Auch Fly-&-Bike-Programme sind im Angebot. MTB-Spezialisten sind The Corfu Mountainbike Shop (Dassiá | an der Hauptstraße | Tel. 26 61 09 33 44 | mountainbikecorfu.gr); S-A-F Travel/Hellas Bike (Skomboú | an der Straße Gouviá-Paleokastrítsa | Tel. 26 61 09 75 58 | Handy 69 45 52 80 31 | s-a-f-travel.de); S-Bikes (an der Hauptstraße | Acharávi | Tel. 26 63 06 41 15 | corfumountainbikes.com); Ionian Bike (Ágios Ioánnis | Handy 69 09 75 98 17 | ionianbike-hike.nl).
Der am besten geführte Reitstall der Insel bietet Ausritte für Anfänger und Könner an: Trailriders (Mo–Sa 10–12 und 17–19 Uhr, kostenlose Transfers in der Region zwischen Paleokastrítsa und Gouviá | bei Áno Korakiána, dort ausgeschildert | Tel. 69 46 65 33 17 | trailriderscorfu.com).
Um Korfu herum findet man eine reiche Unterwasserwelt, und Taucher unterliegen hier nur wenigen Einschränkungen. Als bestes Tauchgebiet gilt die Küste zwischen Paleokastrítsa und Érmones. Da dieses felsige Areal landseitig nur an wenigen Stellen zu erreichen ist, starten die Tauchgänge meistens vom Boot aus.
Alle Tauchbasen auf Korfu bieten Unterricht für Anfänger, Spezialkurse und einzelne Tauchgänge für Rundreisetaucher an. Für blutige Anfänger gibt es Schnuppertauchgänge (50 Euro) und Schnorcheltouren (30 Euro). Korfu Diving (Paleokastrítsa | an der Ambeláki-Bucht | Tel. 26 63 04 16 04 | korfudiving.com) sowie Corfu Dive Club (Liápades | Hotel Blue Princess | Handy 69 77 59 75 88 | corfudiveclub.com).
Die meisten größeren Hotels verfügen über Tennisplätze, die zum Teil auch Nichthotelgästen offenstehen. Die beste, ganzjährig geöffnete und bei vielen Korfioten beliebte Anlage bietet sieben Plätze mit Flutlicht im Pinienschatten: Daphníla Tennis Club (beim Grecotel Daphníla Bay in Dafníla | Tel. 26 61 09 05 70).
Korfu ist mit seinen vielen schattigen Wegen, grünen Tälern und zahlreichen Dörfern eigentlich ein ideales Wanderrevier. Wirklich verlaufen kann man sich nicht, denn ein Dorf ist nahezu immer in Sicht. Ausgeschilderte und gepflegte Wanderwege fehlen aber weitgehend, ebenso eine wirklich gute Wanderkarte. Darum sind Wanderungen auf eigene Faust oft ein Vabanque-Spiel. Geführte, tageweise auch kurzfristig zu buchende Wanderungen bietet auf der ganzen Insel nur Jánnis Páppas (Tel. 69 44 16 50 47 | servos-korfu.de) an. 14 Routen stehen zur Auswahl; wer zuerst bucht, bestimmt, wohin es geht. Jánnis wandert auch mit nur zwei Personen, inklusive Hoteltransfer im Gebiet zwischen Gouviá und Nissáki zahlt man 30–35 Euro/Person.
Am schönsten sind Wanderungen von Süden nach Norden auf dem 222 km langen, leider schlecht markierten Corfu Trail, der vom Kap Akrotíri Arkoúdia bis zum Kap Akrotíri Agías Ekaterínis führt. Weitere Infos mit Links zu Wanderreiseveranstaltern, die den Corfu Trail anbieten: thecorfutrail.com.
Vor allen großen Hotels und an den meisten gut besuchten Stränden gibt es Wassersportstationen. Zum Wasserskifahren sind die Buchten zwischen Dassiá und Kontokáli besonders gut geeignet. 15 Minuten kosten etwa 25–30 Euro. Hier werden auch verschiedene Arten von Funrides betrieben (z. B. Banana-Ride ca. 15 Euro pro Runde). Auch Paragliding wird an vielen Stränden angeboten; die Preisunterschiede sind je nach Saison und Station groß. Als Einzelglider zahlt man 35–50 Euro, der Preis fürs Tandem liegt zwischen 60 und 70 Euro.
Windsurfer, Jollen- und Katamaransegler zieht es vor allem an die Westküste, wo die Winde stärker wehen. Gute Stationen gibt es z. B. in Paleokastrítsa, Ágios Geórgios Pagón und Érmones. Nur in Ágios Geórgios Argirádon besteht außerdem die Möglichkeit zum Kitesurfen. Auch SUPs werden vermietet, sogar geführte Stand-up-Paddling-Touren angeboten: kite-club-corfu.com.
Ebenfalls dort bietet ein deutscher Veranstalter ein umfangreiches Wassersportpauschalprogramm an, dessen Teilnehmer in der exklusiv vom Veranstalter angemieteten Pension San Geórgio wohnen, die einzigartig schön in einer privaten Parklandschaft liegt. Info: Frosch Sportreisen (Gasselstiege 24 | 48159 Münster | Tel. 0251 9 27 88 10 | frosch-sportreisen.de).
Inhaber eines Hochseesegelscheins können wochenweise Yachten mieten, teils auch mit Skipper. Corfu Yachting (Marina Gouviá | Tel. 26 61 09 94 70 | corfuyachting.com); Tsirígotis Maritime Holidays (Marina Gouviá | Tel. 26 61 09 18 88 | tsirigotis.com).
Das Urlaubsbudget wird wohl nur in seltenen Fällen gesprengt. Spannende Läden sind rar. Echt progressiv ist nur die Schuhmode, ansonsten ist eher Biederkeit Trumpf. Viel griechisches und korfiotisches Kunsthandwerk ist auf dem Markt, etwas griechische Kunst – aber genug korfiotische Kulinaria, um jede Diät vergessen zu lassen.
Süßmäuler werden den korfiotischen Honig lieben, und als Kraftfutter zum Joggen Sesamriegel mit Honig. Eine einzigartige Inselspezialität sind die Zwergorangen von höchstens 4 cm Länge mit gelb-orangefarbener Schale, koum kouáts (Kumquats) genannt. Die vitaminreichen Zitrusfrüchte werden zu Marmelade und Likör verarbeitet oder als kandierte Früchte angeboten. Als neuester Trend gilt die Kreation eines Eau de Toilette mit fruchtig-herbem Koum-kouát-Aroma. Koum-kouát-Likör und vieles mehr gibt’s auch unter corfu-shop.de.
Ausgefallen sind geschnitzte Dinge aus Olivenholz: Schalen, Becher und Salatbesteck, aber auch Kleinmöbel wie Hocker oder Tische, zu kaufen in mehreren Geschäften in der Altstadt von Korfu, aber auch in Bergdörfern wie Makrádes, Lákones und Strinílas und im Badeort Acharávi. Auf Korfu gefertigte Kunst- und Wohnobjekte aus farbigem Glas sind am besten in Ágios Stéfanos Avliotón oder in der Altstadt von Korfu erhältlich, wo es auch mehrere Antiquitätenläden gibt. Gerade groß im Trend sind Objekte aus Treibholz wie dekorative Windjammer mit Segeln aus abgelegten Jeans. Und ein Dauerbrenner ist korfiotische Keramik, ob kunstvoll oder für den Hausgebrauch.
In Souvenirgeschäften werden viele CDs mit Musik à la Aléxis Sorbás relativ preiswert angeboten, die kein Grieche kaufen würde. Wer qualitativ gute Aufnahmen aktueller griechischer Musik gleich welcher Stilrichtung sucht, geht besser in eins der Spezialgeschäfte in der Inselhauptstadt, lässt sich beraten und hört in die Aufnahmen hinein.
Korfiotische Weine sind im Ausland selten erhältlich. Die Sympathie für die freundlichen Verkäufer offenen hausgemachten Weins am Straßenrand sollte über den Kauf einer Flasche für den sofortigen Genuss nicht hinausgehen – im Flieger kippt er leicht zu Essig.
Naturreines Olivenöl aus Korfu schmeckt fast noch besser, wenn man weiß, aus welchem Hain es stammt. Wegen der Sicherheitsbestimmungen im Luftverkehr sollte man es allerdings nur in Dosen kaufen. Als weitere Spezialität wird auf Korfu auch eine leckere Olivenpaste hergestellt.
Die Geschäfte sind Mo–Sa 8.30-14 Uhr geöffnet, zudem Di, Do/Fr 18–21 Uhr. In Supermärkten und Souvenirläden kann man meist durchgehend tgl. 8.30–23 Uhr einkaufen.
Erst die paréa macht es möglich, die Tagesform des Kochs zu testen. Keiner bestellt für sich allein, die Order ergibt sich meist aus dem Gespräch mit der Bedienung. Die Speisekarte nimmt man dabei eher selten in die Hand. Der Kellner tischt bunt durcheinander auf, was die Küche gerade fertig hat – Menüs wie bei uns kennt man nur in Touristenlokalen. Traditionell isst man mezedákia, ein möglichst breites Spektrum von Leckereien aller Art.
Zunächst spannt die fast immer ziemlich leger gekleidete Bedienung ein folienbeschichtetes Papiertischtuch über die Stofftischdecke. Da können Kinder gern drauf herummalen – und keiner braucht sich um Flecken Sorgen zu machen. Dann bekommt jeder Gast ein mittelgroßes Tellerchen, nimmt für sich und andere Besteck und Servietten aus dem obligatorischen Brotkorb, schenkt Wasser, Bier oder Wein aus. Mit jámas stößt man „auf unsere Gesundheit” an. Da ist es wieder, das Gemeinschaftsgefühl!
Alle Gerichte stellt der Kellner in die Mitte des Tischs. Jeder nimmt, wovon und wie viel er mag. Auch Fleisch und Fisch werden auf großen Platten serviert und von allen gemeinsam verzehrt. Abgeräumt wird erst, wenn alle das wollen. Den Zeitpunkt hat doch der Kellner nicht zu bestimmen – vielleicht will die paréa ja noch lange sehen, wie üppig sie gespeist hat!
Spätestens dann, wenn einer die Rechnung für alle bestellt, bringt die Bedienung ein Dessert auf Kosten des Hauses – und häufig auch noch eine Runde guten Tresterschnaps, einem dem italienischen Grappa ähnlichen tsípouro. Keinen Oúzo? Kaum, den trinkt man auf Korfu nur vor oder während des Essens. Erst, wenn man sein Wechselgeld erhalten hat, geht’s ans Trinkgeld: Man lässt es beim Weggehen auf dem Tisch liegen.
Natürlich braucht keiner zu verhungern, wer nicht als paréa kommt. Überall ist man auch auf traute Zweisamkeit eingestellt. Und das fast rund um die Uhr. Nahezu alle Restaurants und Tavernen, die nicht nur vom Tourismus leben, bereiten morgens schon ein englisches Frühstück zu und bieten dann bis Mitternacht durchgehendwarme Küche. Wenn Restaurants zwischendurch schließen, dann meist zwischen 16 und 18 Uhr. Ebenso wenig muss man ständig in ein typisch griechisches Lokal gehen: mezedopolío, auch tsipourádiko oder ouzerí genannt. In der Stadt und in allen Urlaubsorten gibt es reichlich internationale Restaurants, Pizzerien und Souvláki-Grills, Inder, Chinesen und Italiener. Selbst englische Pubs wagen sich mit typischem Pub-Grub aufs gastronomische Parkett. Nur Eisbein und Sauerkraut sind auf Korfu noch unbekannt.
Für den kleinen Hunger sind die psistariá, Imbissstuben, eine gute Alternative zum Restaurant. Dort kann man im Stehen oder Sitzen gýros vom Huhn oder Schwein mit pítta (einer Art Fladenbrot) oder gýros als Tellergericht (mérida) bestellen, Frikadellen, Landwurst und häufig auch Hähnchen. Pommes gehören immer dazu.
Liebhaber süßer Leckereien zieht es ins zácharoplastío, die griechische Variante der Konditorei. Neben Cremetörtchen und Sandkuchen gibt es hier überwiegend orientalische Spezialitäten wie baklavás und kataífi (Engelshaar).
Mineralwasser kommt zu jedem Essen auf den Tisch, auf den Dörfern auch häufig gut trinkbares Leitungsoder gar Quellwasser. Offener Wein fehlt nirgends, umfangreiche Karten mit griechischen Flaschenweinen sind der Stolz vieler Wirte. Retsína, also geharzter Weißwein, wird auf Korfu eher selten getrunken. Der weltbekannte Anisschnaps Oúzo hat als Spirituose mit dem Tresterschnaps tsípouro unter Einheimischen einen nuancenreichen Konkurrenten.
Eine korfiotische Spezialität ist tzitzimbírra, ein alkoholfreies Getränk aus frischem Zitronensaft, Zucker, Wasser und einem Hauch Ingwer. Es wird ab Anfang Mai vor allem in Binnendörfern wie Sokráki im Inselnorden angeboten. Seine Produktion stand Anfang der 1990er-Jahre vor dem Aus. Erst die durch Reiseführer wie diesen hier angekurbelte Nachfrage durch Urlauber hat das traditionelle Getränk am Markt gehalten.
Kaffee trinken die Griechen den ganzen Tag über bei nahezu jeder Gelegenheit. Kaffee zu bestellen ist in Griechenland allerdings eine kleine Wissenschaft für sich. Du hast die Wahl zwischen dem griechischen Mokka, kafé ellinikó, dem heißen Instantkaffee, generell ness sestó genannt, dem kalten, schaumig geschlagenen und mit Eiswürfeln servierten Instantkaffee, frappé, und dem trendigen freddo als Cappuccino oder Espresso. Beim griechischen Kaffee muss man übrigens bei der Bestellung immer gleich den gewünschten Süßegrad mit angeben, da das Wasser zusammen mit dem Kaffeepulver und dem Zucker aufgekocht wird: skétto, ohne Zucker; métrio, mit etwas Zucker; glikó, mit viel Zucker. Und: Griechischen Kaffee trinkt man grundsätzlich ohne Milch. Wer seinen heißen oder kalten Nescafé mit Milch mag, fügt mä gála an. Speziell auf Korfu geben vor allem ältere Menschen gern einen kleinen Schluck Oúzo in den Kaffee und bestellen kafé ellinikó mä polí lígo úso mässa.
Babynahrung, Windeln und frische Milch bekommen Sie in den Supermärkten in großer Auswahl. Kinderermäßigungen werden in Linienbussen, auf Schiffen und Ausflugsbooten sowie bei vielen Veranstaltungen bis zum Alter von 12 Jahren gewährt, und Planschbecken gehören zu den meisten größeren Hotels. Wer in einem Hotel oder einem Apartment ohne Pool wohnt, darf mit seinen Kindern fast überall die Hotelpools benutzen, wenn er nur Getränke und Snacks an der Poolbar kauft.
Dennoch gibt es auf Korfu einige Dinge, die verbesserungswürdig sind: Beispielsweise sind Kinderstühle und -menüs in Restaurants rar, selbst Autovermieter haben nur selten Kindersitze. Einen Kinderspielplatz gibt es zwar in fast jedem Dorf, doch die Geräte sind meist in schlechtem Zustand. Betrieb herrscht dort ohnehin erst in den frühen Abendstunden, wenn die Sonne keine Kraft mehr hat oder schon die Sterne leuchten. In den Ruinen der vielen korfiotischen Burgen behindern keine Verbote und Zäune das Spielen – aber Fallgruben und Mauern sind auch völlig ungesichert.
Noch ein Wort zur Reiseapotheke: Ärzte verschreiben Kindern auch bei leichten Erkältungen häufig Antibiotika. Wer das nicht mag, nimmt besser seine Hausmittel mit.
Zum Baden sind für Kinder, die noch nicht gut schwimmen können, die flachen und windgeschützten Buchten an der Ostküste viel besser geeignet als die Strände an der Westküste, an denen das Wasser schneller tief wird und oft auch eine leichte Brandung anrollt. Die kinderfreundlichsten Strände finden Sie an der weiten Bucht von Lefkími und an der Bucht von Dassiá.
Zu den wohl bekanntesten Sehenswürdigkeiten auf Korfu gehört die Hauptstadt Kerkyra aber auch an anderen Stellen der Insel gibt es viel zu sehen. Das Achillion ist geprägt von der berühmten Kaiserin Sissi und das Schloss Mon Repos, eingerahmt von einer verwilderten Parkanlage, ist von unverwechselbarem Charme. Unvergesslich ist auch der Korission-See, eine der natürlichen Sehenswürdigkeiten, die Korfu zu bieten hat.
In der Freizeit gibt es auf Korfu jede Menge Spaß und Action. Der Wassersport steht hier ganz oben auf der Liste. Segeln und Tauchen gehört mit zu den beliebtesten Beschäftigungen. Als Ausflug mit Kindern lohnt sich bei einer Reise nach Korfu der Besuch im Aqualand oder im Hydropolis. Zum Sonnenbaden lockt der Glyfada-Strand mit einer breiten Bucht und seinem golden schimmernden Sand.
Zum Übernachten auf Korfu gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten. Wenn Sie die Insel mit Auto und Zelt erkunden möchten, finden Sie hier jede Menge Campingplätze. Individualurlauber können dagegen in einem der kleinen Ferienhäuser verbringen. Der Klassiker ist die Übernachtung in einem Hotel auf Korfu. Hier stehen die verschiedensten Kategorien zur Verfügung. Von einem kleinen Hotel bis zum Cluburlaub ist alles möglich.
Beim Ausgehen auf Korfu bekommen Sie hervorragende Einblicke in die griechische Küche. Ein Klassiker, der hier immer zum Fleisch gereicht wird, ist frisches Tzatziki. Eine hervorragende Vorspeise sind die gefüllten Weinblätter, genannt Dolmades, und zum Hauptgang gibt es Lamm oder Hammel. Genießen Sie zum Essen auf Korfu unbedingt einen griechischen Wein und lassen Sie den Tag anschließend bei Live-Musik in einer der Bars ausklingen.