Spaß bietet das Aqualand (Mo– Do 9.30–23, Fr 9.30–24, Sa 9–24, So 9–23 Uhr | 2 Std. 19,90, Tageskarte 26,90 Euro, Kinder 7–15 J. 14,90, Tageskarte 19,90, Kinder 3–6 J. 6,90 Euro, bis 2 J. frei, Familienrabatt | Merian-str. 1 | Tel. 0221 7 02 80 | aqualand.de | U 18: Chorweiler Zentrum | Chorweiler) mit Wasserrutschen, Karibik-Flair, Sauna und Fitnessstudio. Ein hochklassiges Thermalbad im Rheinpark mit Innen- und Außenbecken, physikalischen Therapien (Fango etc.) und Sauna ist die Claudius- Therme (tgl. 9–24 Uhr | 2 Std. 13, Wochenende u. Feiertage 15 Euro, Tageskarte 29/ 31 Euro, Sauna: 8 Euro Zuschlag | Sachsenbergstr. 1 | Deutz | Tel. 0221 98 14 40 | claudius-therme.de | Bahnen und Busse: Deutzer Bhf., dann Bus 150 | Deutz). Im Preis inbegriffen ist der Ausblick auf den Rhein und den Dom.
Der Lentpark (Freibad Mo–Fr 13– 20, Sa/So 10–20 Uhr, Hallenbad Di 16–22, Mi–Fr 6.30–22, Sa/So 9–21 Uhr | 4,90, Sommertarif 5,80 Euro, Eislaufen ab 8,50 Euro | Lentstr. 30 | Tel. 0221 27 91 80 10 | koelnbaeder.de | U 5, 18: Reichenspergerplatz | Nippes) ist ein Frei- und Hallenbad. Die hochgelegte Eislaufbahn verläuft über dem Schwimmbecken.
Im Sportpark Müngersdorf punktet das Stadionbad (Mitte Mai–Sept. Mo– Fr 10–20, Sa/So 9–20 Uhr, witterungsabhängig | Eintritt 5,80 Euro | Olympiaweg 20 | Tel. 0221 2 79 18 40 | koelnbaeder.de | U 1 Rheinenergiestadion | Müngersdorf), mit acht Becken und einem Zehnmeterturm.
Nördlich der Einmündung Machabäerstraße läufst du ungestört auf der Rheinpromenade ca. 4 km bis zur Mülheimer Brücke, vorbei an der Bastei und unter der Zoobrücke hindurch. Immer im Blick die schöne Aussicht auf den Fluss und den Rheinpark gegenüber. Beliebt ist auch die Strecke an den Lindenthaler Kanälen bis in den Stadtwald, wo eine autofreie Runde lockt. Wer mag, kann sich dabei mit den Studenten der Sporthochschule messen, die hier ebenfalls ihre Ausdauer trainieren.
Mit virtuellen Welten muss sich der Gamer von heute nicht begnügen. Überall in der Stadt florieren Spielwelten wie der Minigolf-Parcours bei Glowing Rooms (Mo 11–21, Di 12–21, Mi 14–19.30, Do 14–20.30, Fr 13–22, Sa 10–22, So 10–20 Uhr | ab 12, Kinder ab 10 Euro, Tickets nur online | Venloer Str. 383a | glowingrooms.com | Bahnen und Busse: Ehrenfeld | Ehrenfeld) mit 3D-Brille, Schwarzlicht und natürlich 18 Löchern.
Der „Effzeh“ ist als einer der emotionalsten Fußballvereine des Landes bekannt. Unabhängig von der aktuellen Ligazugehörigkeit feiern die Fans den 1. FC Köln. Wenn bei Toren im Rheinenergie- Stadion (Aachener Str. 999 | Karten 17–79 Euro | fc.de | U 1: Rheinenergie- Stadion | Müngersdorf) „dat Trömmelche jeht“, sind Gänsehautmomente garantiert.
Das Eishockey-Team der Kölner Haie ist der zweite große Publikumsmagnet. Spielort ist die Lanxess Arena (Willy- Brandt-Platz 3 | Karten 15–165 Euro | haie.de | Bus u. Bahn: Messe/Deutz | Deutz), eine der schönsten und größten Hallen Europas. Die letzte Meisterschaft datiert auf das Jahr 2002, trotzdem kommen zu Spitzenspielen mehr als 18 000 Zuschauer.
Die besten Bars befanden sich lange Zeit rund um das Belgische Viertel. Wegen Überfüllung gehen viele Kölner hier lieber nur noch unter der Woche aus. Das gilt nicht für Ehrenfeld. Während die Clubs schon lange zur internationalen Spitzenklasse gehören, finden sich hier auch immer mehr gute Bars. Wenngleich die Gentrifizierung zunehmend real wird: Diverse etablierte Clubs mussten bereits ihre Pforten schließen. Außerdem wäre da noch die Altstadt mit traditionellen Brauhäusern und Touristenfallen. Kölns Gay-Community hat ihre Partyzentralen im Viertel zwischen Waidmarkt und Heumarkt sowie in der Schafenstraße. Und in den Eckkneipen gilt immer noch das von den Bläck Fööss in die Welt hinausgetragene Motto: „Drink doch ene met, stell dich nit esu an“ (Trink doch einen mit, stell dich nicht so an). Mit zudem knapp 30 Theatern und anderen Bühnen ist in Köln mit allem zu rechnen – nur nicht mit Langeweile. Etwas gemütlicher geht es nur in der Südstadt, am Eigelstein und in Nippes zu.
Innerhalb der Ringe setzt die Ehrenstraße immer noch Akzente. Die Ketten, die hier Einzug gehalten haben, gibt es oft nur in Metropolen. Die großen Kaufhäuser und Markenketten findest du unterdessen auf der Hohen Straße und in der Schildergasse. Eine Besonderheit am Rhein: Spezialgeschäfte für Masken und Kostüme, Deko- und Partymaterialien haben das ganze Jahr über gut zu tun, denn in der Partystadt Köln wird nicht nur an Karneval munter gefeiert. Auch die Kunstszene erlebt eine Renaissance: Waren vor Jahren noch viele Galerien nach Berlin abgewandert, so sind einige mittlerweile zurückgekehrt – in den Großstädten des Rheinlands sitzt eben doch mehr Kapital.
Die meisten Läden in der Innenstadt sind an Werktagen bis 19 oder 20 Uhr geöffnet. Im Folgenden werden die Öffnungszeiten nur genannt, wenn sie von den üblichen abweichen.
In Köln finden regelmäßig 38 Wochenmärkte statt. Drei zeichnen sich durch ihr besonderes Flair aus.