Kenia Essen & Trinken

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In Mombasas mit Abstand bestem Restaurant gibt es die frischesten Meeresfrüchte des Landes. Ob Austern, Gambas, gegrillte Fischfilets oder Hummer: Hier kann man nichts Falsches bestellen. Mindestens…
Der Name ist Programm: Hier schneiden Kellner das brutzelnde Fleisch von Spießen direkt auf den Teller. Die Zeiten, als Krokodil oder Antilope serviert wurde, sind (aus Naturschutzgründen) vorbei.…
Modernes Caférestaurant in Mombasas größtem Shoppingzentrum mit gutem Essen zu günstigen Preisen. Neben ordentlicher Pizza und Pasta gibt es hier auch Hühnchen- und Burgergerichte. Großes…
Wenn du dir noch nicht sicher bist, ob es Sushi, Indisch, Steak oder Pasta sein soll: Hier sind mehrere Restaurants unter einem Dach, und jeder bestellt, was er oder sie will! Leckeres Essen, gute…
Restaurant mit authentisch kenianischer Küche: Hier kannst du getrost Ugali, Matoke und viele andere Landesspezialitäten zu günstigen Preisen kosten. Vor allem mittags und am Wochenende ist das gro…
Dieses fleischfreie indische Restaurant sitzt mitten im geschäftigen Foodcourt eines von indischstämmigen Kenianern frequentierten Einkaufzentrums. Die schnellen und günstigen Gerichte schmecken…
Dieses urige Restaurant ist bei Einheimischen (und Mark Zuckerberg!) für seinen Fisch unheimlich beliebt und fast immer voll, für ein romantisches Dinner also weniger geeignet. Der Klassiker ist…
An den Teppanyaki-Tischen bei Nairobis bestem Japaner bereitet der Koch auf der heißen Tischplatte vor Ihren Augen Fisch, Krabben, Straußenfilet und andere Köstlichkeiten zu. Wer eher Sushi mag,…
Schwimmendes Restaurant im mangrovenbestandenen Mtwapa-Creek unweit der Nyali-Brücke. Spezialität: Meeresfrüchte und Fisch. Wunderschöner Platz für ein romantisches Candlelightdinner.
Das gibt es nur hier: authentische kenianische Küche mit frischen Zutaten aus biologisch-organischem Anbau. Viele Gerichte sind sogar vegetarisch. Mittags, wenn Angestellte aus den nahen Büros…
Von außen unscheinbar, ist das Open House eines jener indischen Restaurants, die auch von Kenias kritischer indischstämmiger Bevölkerung besucht werden. Nordindische Tandoorigerichte aus dem…
Wer Lust auf einen echten Kaffee oder auf ein Eis hat, der ist im begrünten Hinterhof des Cafés richtig. Dazu gibt es selbst gebackenen Kuchen, frisch gepresste Säfte und Mittagessen (Swahili- Kü…
Gemütliches Restaurant im Aquarium direkt am Wasser, die Gäste sitzen unter einem im Wind raschelnden Palmdach. Für den kleinen Hunger gibt es ein spezielles Snackmenü.
Italiener mit großer Auswahl an Steinofenpizzen, selbst gemachter Pasta sowie Fisch- und Fleischgerichten. Abends sind es nach dem Essen nur ein paar Schritte in die benachbarte Cocktailbar…
Diese Fast-Food-Institution eröffnete schon im Jahr 1952, zehn Jahre später kam ein eigener Eisladen dazu. Bekannt ist das Selbstbedienungsrestaurant vor allem für seine bhajias, frittierte und mit…
Kaffeespezialitäten aus selbst geröstetem Kaffee sowie zum Essen Burger, Steaks und Fish ’n’ Chips stehen im Mittelpunkt der kenianischen Schnellrestaurantkette.
Hier gehen Mombasas Inder essen. Auf der Karte stehen vor allem Dal (Linsen) und andere vegetarische Spezialitäten der südindischen Küche. Serviert wird äußerst scharf, außer man bestellt ausdr…
Perfekt für ein entspanntes Lunch! Sitze mit einem Cocktail in der Hand mitten im Grünen, und lasse dir originelle kontinentale, asiatische und afrikanische Gerichte servieren.

Essen & Trinken

Fleischeslust

Im Binnenland liebt man vor allem Fleisch in unterschiedlichen Variationen und mit stärkehaltigen Beilagen. Das Nationalgericht heißt schlicht Nyama choma: geröstetes Fleisch. Auch Eintöpfe mit Linsen, Bohnen oder Kartoffeln sind beliebt, am besten mit viel „soup“. Wer mutig ist, probiert Innereien: fast überall gibt es Leber und Matumbo (Gedärme), die nur frisch geschlachtet und gut gereinigt zu empfehlen sind. Fleisch ist von erstklassiger Qualität, das Steak solltest du aus hygienischen Gründen dennoch eher well done als medium bestellen. Als Beilagen werden der Maisbrei Ugali, Reis, pfannkuchenartige Chapatis, Kartoffeln, Süßkartoffeln, Pfeilwurz oder vor allem im Westen des Landes Matoke (Kochbananen) gereicht. Ein landesweit beliebtes Gemüse ist Sukumawiki, ein leicht säuerliches, mangoldähnliches Gericht. Das beliebteste Gewürz ist Dania (Koriander).

Frisch gefischt

An der Küste stehen Fisch und Meeresfrüchte auf dem Speiseplan, dazu Reis, der in Kokosmilch gekocht wird. Pilau, ein Reiseintopf mit Zimt, Kardamom und Fleisch, ist dort ebenfalls beliebt. Hummer ist eine Spezialität auf Lamu, wobei es sich eigentlich um eine Langustenart handelt, die dem Hummer aber sehr ähnelt. Zu den beliebtesten Fischen gehören der Rote Schnapper (red snapper) aus dem Indischen Ozean und Tilapia aus dem Viktoriasee.

Indische Veggiefreuden

Vegetarier halten sich an die indischen Restaurants, von denen es dank der prominenten Minderheit im Land sehr viele gibt. Auf den Karten stehen vegetarische Massalas (Currys) ebenso wie Paneer (ein vielfältig zubereiteter, gekochter Käse) und Dal (Linseneintopf). Dazu werden Reis oder die Nan oder Roti genannten Fladenbrote serviert. Natürlich ist die indische Küche nicht auf Gemüsegerichte beschränkt: Hühnchen, Fisch und Fleisch gibt es ebenso.

Saftig fruchtig!

Während Salat quasi unbekannt ist und aufgrund oft zweifelhafter Hygienebedingungen ohnehin besser gemieden werden sollte, ist das Angebot an frischem Obst schier endlos. Mit der Ware, die auf dem Weg im Schiff oder im Flugzeug nach Europa praktisch jedes Aroma verloren hat, sind Kenias Früchte nicht vergleichbar. Was hier verkauft wird, kommt frisch vom Baum und ist dort bis zur letzten Minute gereift: Passionsfrucht, deren Schale möglichst schwarz und zerknittert aussehen sollte und die dann ausgelöffelt wird; Mango in diversen Sorten (besonders wohlschmeckend: die etwas säuerliche Applemango); die kleinen, besonders süßen afrikanischen Bananen; die frische Papaya, die am besten mit einem Spritzer Zitronensaft genossen wird. Ananas sind aromatischer und nicht so zuckersüß wie die in Deutschland erhältlichen Exemplare, die meist aus Westafrika stammen. Einmalig für Afrika: In Kenia gibt es sogar einheimische Äpfel, weil die Temperaturen im Hochland tief genug sinken. Etwas anders genießen Kenianer die meist grün geernteten Orangen: Anstatt sie zu schälen, werden die Zitrusfrüchte in Achtel geteilt und ausgezutzelt. Eine besondere Süßigkeit ist das häufig am Straßenrand angebotene Zuckerrohr (miwa), das vor Ort mit der Machete mundgerecht in kleine Stücke zerhackt angeboten wird. Darauf herumkauen, den süßen Saft aussaugen und anschließend ausspucken!

Generell gilt die Regel: „Koch es, schäl es oder vergiss es!“ Rohkost oder in Touristenhotels erhältliche Salate bergen das größte Risiko, Bakterien zu übertragen, die den Magen verderben können.

Start in den Tag

Der Tag beginnt für die meisten Kenianer mit einem Chai, dem in Milch aufgekochten, starken Tee mit so viel Zucker wie möglich. Dazu gibt es Mandazi (eine Art Krapfen) oder Chapati, dünne Teigfladen. Wer es sich leisten kann, frühstückt wie einst die britischen Kolonialherren: Ei, Speck, Würstchen und Baked Beans gehören zu den Standards, dazu gibt es Toast, der stilecht mit Blue Band (einer speziell für die Tropen erfundenen Margarine) bestrichen wird.

Kaffee hat sich in Kenia zu einem Lifestylegetränk entwickelt. In Nairobi gibt es zahllose Kaffeebars, in denen Latte macchiato noch zu den gewöhnlichsten Kreationen zählt. Anders auf dem Land und an der Küste: Wer auf seine tägliche Ration nicht verzichten kann, sollte sich für Notfälle ein Päckchen Instantkaffee (z. B. Dormans) einpacken.

Gegen den Durst

Das beliebteste Getränk der Kenianer ist Bier. Tusker und Tusker Malt sind die favorisierten Marken, auch Whitecap, Pilsner und das billigere Senator sind überall zu haben – in britischer Tradition warm. Wer ein kaltes Bier möchte, sollte auf Swahili „baridi“ hinzufügen. In Nairobi bekommt man das besonders leckere Sierra (blond, rotblond oder dunkel), nach deutschem Reinheitsgebot gebraut. Wein erfreut sich zunehmender Beliebtheit und kommt meist aus Südafrika. Kenianischer Weißwein aus Naivasha und die Mara- Weine (rote und weiße Verschnitte aus südafrikanischer Ernte) sind trinkbar, mehr aber nicht.

An der Küste bekommst du junge, grüne Kokosnüsse, die anders als die in Europa erhältlichen braunen viel köstliches Fruchtwasser enthalten. Nach dem Trinken schabt der Verkäufer das Fruchtfleisch geschickt heraus, das du dann bequem essen kannst.

Spezialitäten

Fleischgerichte

Nyama choma

Geröstetes Fleisch von der Ziege (mbuzi) oder vom Rind

Kuku

Frittiertes Hähnchen; traditionell aufgezogen (kienyeji)

Matumbo

Gebratene Innereien

Fisch & Meeresfrüchte

Lamu lobster

Hummerähnliche Langustenart

Swahili fish

Meeresfisch, gebraten und mit einer Marinade aus Kokosmilch, Ingwer und Zitronensaft gewürzt

Shrimps with coconut rice

Gebratene Garnelen mit in Kokosmilch gekochtem Reis

Fried fish

Ganzer gebratener Fisch, meist Tilapia

Vegetarisch

Ugali

Traditioneller Maisbrei

Sukumawiki

Grünes Blattgemüse, serviert mit Tomaten und Chili

Pilipili chips

Matschige, scharf gewürzte Pommes frites

Ndengu

Eintopf aus Mungobohnen (wird auch mit Fleisch angeboten)

Beilagen & Snacks

Chapati

Pfannkuchenartiges Rundbrot

Kachumbari

Scharf gewürzter Tomatensalat

Githeri

Einfaches Gericht aus Bohnen und Mais

Samosas

Frittierte Teigtaschen, gefüllt mit Fleisch oder Gemüse