Ein Hauch von Kolonialzeit weht durch das beschauliche Städtchen am Toek-Chhou-Fluss mit seiner palmenbestandenen Uferpromenade, gesäumt von kleinen Häuschen mit schattigen Arkadengängen und klapprigen blauen Fensterläden.
Die Stadt besaß im 19. Jh. einen geschäftigen Hafen mit chinesischen Handelsschiffen und Shophouses. Heute liegt sie fünf Kilometer landeinwärts, umgeben von Mangrovenwäldern und Sümpfen. Die 40 000 Einwohner Kampots leben vorwiegend vom Krabbenfang, den Pfefferplantagen und der Zucht der berüchtigten, stinkenden Durianfrucht. Kampot ist eine beliebte Ausgangsbasis für Abstecher in den Bokor-Nationalpark – oder die Weiterreise ins 50 km entfernte Vietnam.
Einwohner | 39.186 | |
Strom | 230 V, 50 Hz | |
Ortszeit | 05:15 Uhr |