Schnellrestaurants sind in Jordanien sehr verbreitet und meistens gut. Lecker satt machen hier Teigtaschen, falafel (frittierte Gemüsebällchen), shawarma (arabischer Döner), hummus (Kichererbsenpüree), mutabbal (Auberginenpüree) und Salate. Nachteil: Du musst dich entscheiden, was du am liebsten futtern möchtest!
Unter der Woche startet man in Jordanien mit einem Kaffee oder Tee in den Tag. Richtig gefrühstückt wird meist erst im Lauf des Vormittags, und es kann deftig werden. Ob auf dem Bau oder im Büro: Viele mögen Hummus, Falafel, ful (gekochte dicke Bohnen, mit Gewürzen, Zitrone und Olivenöl angemacht), gallaya (gebratene Tomaten mit Zwiebeln und Knoblauch) oder batata mufarraka (pikante Kartoffelwürfel). Am Wochenende gehören zum Frühstück oft eine frisch gebackene man‘ushe (Pizza mit Zaatar oder Weißkäse) oder Hefeteigtaschen (mu‘ajjanaat).
Die warme Hauptmahlzeit wird meist mittags eingenommen, teils auch abends, Sattmacher sind Reis, Nudeln, Kartoffeln, Rauchweizen (freeke), maftul (dicker Couscous) und andere Getreideprodukte. Dazu gibt es Gemüse und – obwohl teuer – oft auch Fleisch, seltener Fisch. Nationalgerichte sind der Reis-Gemüse-Fleischtopf maqlube und das Reisgericht mansaf mit Fleisch, Joghurtsauce und Mandeln. Die appetitliche, zartgelbe Färbung erhält der Reis übrigens nicht durch teuren Safran (za‘afaraan), sondern durch weitgehend geschmacksneutrales, preisgünstiges Färberdistelpulver (‘usfuriyya).
Zusätzlich zum Hauptgericht stehen beim häuslichen Essen oft ein einfacher Salat, Oliven und eingelegtes Gemüse auf dem Tisch. Gegessen wird teilweise mit den bloßen Händen und direkt aus großen Schüsseln. Aber keine Sorge: Jordanier essen fast immer mit Teller und Besteck, Gäste ebenso.
In Restaurants beginnt man üblicherweise mit den mezze, einem Mix aus kalten und warmen Vorspeisen, die in kleinen Schälchen serviert werden, aus denen sich jeder bedient. Die Auswahl an fleischlosen Gerichten ist sehr groß: Hummus, Mutabbal, baba gannouch (Püree aus gegrillten Auberginen), Falafel, gefüllte Weinblätter, Petersilien-Bulgur-Salat, Halloumi-Käse, weißer Frischkäse (labneh) oder gegrilltes Gemüse, außerdem tahina (würzige Sauce aus Sesambrei, Wasser und Zitrone) oder shanklish, ein Frischkäse aus getrocknetem Joghurt, der mit verschiedenen Kräutern und Gewürzen gemischt wird.
Da man nach den Mezze meist schon ziemlich satt ist, sollte man mit der Bestellung des Hauptgerichts gegebenenfalls etwas warten. Vor allem für Vegetarier ist das sinnvoll, denn das Hauptgericht besteht fast immer aus gegrilltem Fleisch oder Fisch. Frischen Fisch gibt es übrigens nur in Aqaba, sonst wird er meist tiefgefroren aus dem Jemen oder Saudi-Arabien importiert.
Wenn sich die Gelegenheit ergibt, sollte man auch die beduinische Variante des Mansaf probieren: Auf einen Berg Reis werden Stücke von Lammfleisch oder Geflügel gelegt. Getränkt ist der Reis mit einer speziellen Sauce, basierend auf Kameljoghurt. Dieser wird zunächst getrocknet und zu Kugeln (jameed) geformt und in Käsegeschäften verkauft. Ein Stück der Kugel wird dann zerbröselt und unter Zugabe von Wasser wieder flüssig gemacht. In der modernen jordanischen Küche mischt man Jameed oft mit Kuhmilchjoghurt, weil der reine Geschmack vielen zu streng ist.
Zum Dessert nimmt man in der Regel Obst wie beispielsweise Wassermelone. Gehaltvolle Süßspeisen isst man eher als Zwischenmahlzeit, meist spätnachmittags oder abends. Besonders beliebt sind diese drei: knafeh (ein flacher, heißer Weißkäse mit gerösteten Fadennudeln und Sirup), baklava (süß gefüllter Blätterteig) und attaif (kleine, leichte Crêpes, mit Nüssen oder einer Art Ricotta gefüllt und mit Honig beträufelt). Sie sind eine Spezialität im Fastenmonat Ramadan.
Die meisten Jordanier trinken keinen Alkohol. Zum Essen gibt es Wasser, Softdrinks oder einen milden Trinkjoghurt (laban). Fruchtsäfte gelten eher als eine eigene Mahlzeit. Die lokalen Biere in Jordanien sind gut. Lokale Weine stammen unter anderem aus der Region Sama in Nordjordanien. Zumot-Weine (auch den berühmten St. George) bekommt man in Amman im Geschäft der Familie in Wadi Saqra sowie in großen Supermärkten und am Flughafen im Duty-Free-Shop. Falls man im Restaurant Wein, Bier oder Arrak trinken möchte, sollte man bei der Tischreservierung fragen, ob alkoholische Getränke ausgeschenkt werden. Nicht alle Restaurants haben eine Lizenz.
Nach einem zünftigen jordanischen Essen trinkt man Tee mit frischer Minze oder Kaffee. Bei privaten Einladungen ist der Kaffee meist auch ein höfliches Zeichen dafür, dass das Zusammensein allmählich ausklingen sollte.
Wenn du meinst, die Farbe Grün zu schmecken und deine Geschmacksknospen melden: „Mehr!“ – dann hast du wahrscheinlich gerade in eine Zaatar-Pizza gebissen. Die Gewürzmischung aus Thymian, Sumach, Sesamsamen und Salz ist nicht nur lecker und gesund, sie hält sich auch über Monate frisch. Eine der besten Zaatar- Sorten hat Al Amana Dairy in Amman. Neben Gewürzen (baharaat) aller Art kann man auch frische Salbeiblätter (meremiye) und Blütentee (zuhuraat) in den Koffer packen, außerdem arabischen Kaffee (z. B. von Amid), gegebenenfalls mit Kardamom (heel). Auch geröstete Nusskernmischungen von Al Rifai oder Dattelkekse von Zalatimo werden zu Hause bestimmt nicht alt.
Ob cooles Tanktop, kuscheliger Hoodie, kreative Küchenschürze oder braves T-Shirt: Gleich mehrere Labels haben sich in Amman auf originelle Baumwollteile spezialisiert. Bei Orenda Tribe, Mlabbas und Jobedu ist die Palette an Formen, Farben und Aufdrucken riesig. Farbe, Größe, Motiv nicht vorrätig? Bei Mlabbas kannst du im Laden dein Wunschgimmick individuell bestellen und ein bis zwei Tage später abholen.
Wie kommen die Sandbilder bloß in die Flasche? Die meisten Jordanienreisenden stellen sich fasziniert diese Frage, doch die Profis halten ihre Berufsgeheimnisse sorgsam unter Verschluss. Anders bei den Keramiken von Balian in der Rainbow Street in Amman: Hier kann man zuschauen, wenn die Namen auf Becher fürs Büro oder Türschilder gepinselt werden. Ist das Souvenir erstanden, lautet die bange Frage: Wie bekommen wir das zerbrechliche Zeug heil nach Hause? Tipp: Steingut und Keramik in Socken oder Papier einwickeln, das Ganze in Schuhe stopfen und diese gut gepolstert im Koffer platzieren.
Wohlgeruch wird im Nahen Osten sehr geschätzt, Körperpflege mit Hingabe betrieben. Aber ob in all den Produkten wirklich soviel Totes Meer drin ist, wie draufsteht? Es muss nicht immer die kiloschwere Salz- oder Schlammpackung sein. Ein Stück traditionelle Olivenölseife mit Lorbeeröl tut es auch: platzsparend, intensiv duftend, garantiert hautfreundlich und auf jeden Fall etwas Besonderes.
In Mukawir, 60 km südwestlich von Amman, weben die Frauen des Beduinenstamms Bani Hamida schöne, dicke Teppiche in bunten Farben, verdienen damit eigenes Geld und tragen zur Entwicklung ihrer Community bei. Deine neu erstandenen Schätze kannst du auch nutzen, um empfindliche Mitbringsel darin einzuwickeln!
Ein Hauptziel der einheimischen und der internationalen Klettercommunity sind in Südjordanien die gewaltigen Felsformationen des Wüstengebiets Wadi Rum. Aber auch weiter nördlich im Wadi Dana, am Toten Meer und in der Umgebung Ammans finden Kletterfans anspruchsvolle Routen. Wer lieber indoor bouldert oder es einfach mal ausprobieren will, reserviert einen Slot in Jordaniens größter Kletterhalle: Climbat (facebook.com/climbatjo) befindet sich in einem Vorort von Amman, ca. eine halbe Autostunde vom Stadtzentrum entfernt.
Warum nicht den Urlaub mit einer sportlichen Herausforderung verbinden? Marathons, Halbmarathons und Volksläufe finden in Jordanien übers Jahr verteilt immer dort statt, wo die Sonne gerade nicht so brennt: im Frühjahr am Toten Meer, im Herbst und Winter in Amman und Aqaba. Die Laufevents sind auch eine super Gelegenheit, Einheimische kennenzulernen. Informationen gibt‘s auf visitjor dan.com oder runjordan.com.
Du kannst natürlich auch joggen, sogar mitten in Amman. Wer nicht auf Asphalt laufen möchte, kann auf den Joggingpfad in der Sports City (gegenüber der Basketballhalle, Harun al-Rashid Street) ausweichen. Fahr auf der Queen Alia Street stadtauswärts, bieg nach dem Hotel Regency Palace an der Ecke des Royal Cultural Center rechts ab, wende nach 300 m und nimm den Eingang auf der rechten Seite.
Null Radwege, rücksichtslose Autofahrer, extreme Steigungen: Wer in Jordanien Rad fährt, braucht neben Fitness vor allem Nerven wie Drahtseile. Dennoch entdecken auch immer mehr Jordanier das Biken für sich. So ist in den vergangenen Jahren eine Bikerszene entstanden, und es gibt Anbieter, die Radwanderungen für Einheimische und Touristen organisieren, z. B. Experience Jordan (experiencejordan.com) und Cycling Jordan (cyclingjordan.com).
Rund um Amman gibt es mehrere ordentliche Reitställe. Für Ausritte in großer Landschaft eignet sich gut das sandige Wadi Rum – die endlose Weite bietet sich zum Galoppieren an. Tagestouren, auch mit Übernachtung, kannst du u. a. bei Jordantracks (jordantracks.com/jordantracks-agency) sowie bei Wadi Rum Horse Adventures (wadirumhorseadventures.com) buchen. Achtung: Nicht für Anfänger geeignet! Reiterfahrung und körperliche Fitness sind hier Bedingung.
Auch das Kamelreiten lernt man nicht von jetzt auf gleich. Beim kurzen Aufund Abstieg fürs Erinnerungsfoto oder für die geführte Runde um die Dattelpalme reicht es, schwindelfrei zu sein. Für mehrstündige Touren oder gar Trekkings braucht man hingegen eine sehr gute körperliche Kondition. Wichtig: Da Kamele das auch für Menschen riskante Mers-Virus übertragen können, sollte man sich vor einem Kamelritt über die aktuelle Lage informieren. Informationen zum Thema findet man z. B. auf den Jordanien-Seiten des deutschen Außenministeriums.
Für Tauchfans ist Aqaba mit seiner bunten, aufregenden Unterwasserwelt das Hauptziel. Am Roten Meer finden fast alle etwas Passendes. Wer gern unabhängig von Sauerstoffflaschen sein möchte, bleibt an der Oberfläche und zieht mit Schnorchelset und Flossen los. Das Wasser ist meistens schön warm, ein Neoprenanzug ist nicht nötig. Aber aufgepasst, man braucht Sonnenschutz: Schultern und Waden eincremen und gegebenenfalls ein T-Shirt oder bedeckende Badekleidung anziehen!
Wer mit voller Ausrüstung tauchen oder einen Kurs machen will, hat die Wahl: Mehr als ein Dutzend kleine und große Tauchschulen buhlen in Aqaba um die Kundschaft. Dementsprechend breit gefächert und relativ bezahlbar ist das Angebot. Die meisten Schulen fahren mit Booten zu den Spots, die sich an der südlichen Küste bis zur saudischen Grenze hinziehen. Neben den natürlichen Riffen gibt es Angebote fürs Wracktauchen: Diverse Panzer, Frachtschiffe und Fluggeräte wurden eigens für Wreckdiving-Fans versenkt und verwandeln sich allmählich in menschengemachte Riffe. Auch die Pharaonen-Insel, die bereits in ägyptischen Gewässern liegt und besonders schöne Tauchgründe hat, ist ein beliebtes Ziel.
Nahezu alle Tauchschulen bieten Tauchkurse nach dem international gültigen PADI-System an, mit den entsprechenden Prüfungen. Die komplette Ausrüstung vom Tauchanzug über Flossen bis zu Sauerstoffflaschen kann man mieten, auch für Kinder.
Falsch geraten! Die da mit Rucksack und Farbeimern durch die freie Wildbahn ziehen und seltsame Zeichen auf Felsen und Bäumen hinterlassen, sind keine Außerirdischen: Sie gehören zur Jordan Trail Association (jordantrail.org) und sind dabei, Etappen des nationalen Wanderwegs von Umm Qais bis nach Aqaba zu markieren. Auf über 600 km verläuft die Strecke von Norden nach Süden, entlang der wichtigsten Naturschätze und Kulturdenkmäler des Landes. Einige Wanderführer organisieren Essen und Übernachtungen bei Einheimischen – ein Stück jordanisches Familienleben. Eine Liste mit Kontaktdaten der sogenannten Service Providers, nach Regionen sortiert, ist auf der Website zu finden.
Teile des Jordan Trail gehören zum Abrahamsweg (Abraham Path | abrahampath.org), einem Projekt, das Wanderwege in der ganzen Region miteinander verbindet, von der Türkei über Syrien und Jordanien bis nach Israel und in die palästinensischen Gebiete. Auch in den Naturschutzgebieten Jordaniens warten viele Wander- und Kletterrouten darauf, entdeckt zu werden. Die Königliche Gesellschaft für Naturschutz (RSCN) ist fast überall präsent. Für die meisten Wege gilt, dass sie ohne technische Hilfsmittel begehbar sind, wobei die Skala vom einfachen Spaziergang bis zum anstrengenden Aufstieg mit Kletterstellen reicht.
Wichtig: Es gibt in Jordanien keine Bergrettung, viele Routen sind nicht überwacht. Wandere daher niemals allein, und gib Freunden oder der Hotelrezeption Bescheid, wohin du gehst und wann du zurückkommst. Nimm immer ein voll aufgeladenes Handy mit, es kann nützlich sein, auch wenn es in vielen Schluchten keine Netzabdeckung gibt. Ebenfalls nicht vergessen: mindestens zwei Liter Trinkwasser, Kopfbedeckung und Sprühpflaster.
Am South Beach in Aqaba kann man alle gängigen Wassersportarten ausüben bzw. ausprobieren – vom Windsurfen übers Kitesurfen und Stand Up Paddling bis zum Kajakfahren.
Yoga liegt in Jordanien voll im Trend. Du hast die Wahl, vom Schnupperkurs in Amman bis zum mehrtägigen Retreat am Strand oder in den Bergen. Auch etliche Beduinencamps im Wadi Rum bieten Kurse an. Besonders schön gelegen ist das Bedouin Yoga Camp (Suleman Hamad Alzalabieh & Laura Di Salvo | Wadi Rum Protected Area | 77110 Aqaba – Wadi Rum – Jordan | Whatsapp 00962 7 72 30 57 37 | Tel. 0049 173 7 99 09 90 | bedouinyogacamp@gmx.com). Neben den Retreats gehören hier auch Ausflüge im Wadi Rum und nach Aqaba zum Programm. Ein weiterer etablierter Anbieter, geleitet von Frauen, ist Namaste Zone (namastezone.net). Wer selbst einen Yoga-Retreat organisieren möchte, kann ebenfalls geeignete Locations finden. Einige Beduinencamps in Petra und im Wadi Rum haben bereits Angebote hierfür entwickelt, und es gibt es immer mehr Gästehäuser und Lodges, wo Retreats in kleinen oder größeren Gruppen möglich sind.
Jordanien ist ein ideales Reiseland für Familien mit Kindern. Das durchweg trockene Klima (Ausnahme: Jordantal) vertragen selbst Säuglinge ohne Probleme. Zudem sind viele öffentliche Toiletten mit Wickeltischen ausgestattet.
Jordanien bietet noch relativ wenige speziell auf Kinder eingerichtete Attraktionen, doch die jungen Urlaubsgäste werden rundherum verwöhnt. Zahlreiche Aktivitäten wie Zirkus, Theater und Musik hält das Sommer-Kulturfestival in Amman bereit (Juli/August | www.calendar.jo und www.visitjordan.com).
In größeren Städten - Amman, Zarqa, Aqaba, Irbid - sind neue Parks und Spielplätze entstanden, die man allerdings nicht immer auf Anhieb findet (Tipp: jordanische Familien auf der Straße ansprechen). In den Sommerferien werden stellenweise Autoscooter, Karussells und Hüpfburgen aufgebaut. Achten Sie unbedingt auf mögliche lose Teile, scharfe Kanten und andere Gefahrenstellen.
Die Naturschutzgebiete sind auch für Kinder interessant, schon Vierjährige kann man auf Wanderungen mitnehmen. Passendes Schuhwerk ist wichtig, dazu eine helle Kopfbedeckung sowie helle, leichte, langärmlige Kleidung für zusätzlichen Sonnenschutz. Und eine Nacht im Beduinenzelt etwa im Wadi Rum ist ein unvergessliches Erlebnis.
Ein großes Spaßbad mit vielen Schattenplätzen. Die Restaurants sind relativ teuer, daher möglichst Picknick einpacken. April-Sept. tgl. 10-19 Uhr | Eintritt 15 JD, Kinder 10 JD | vom 7th Circle Richtung Flughafen, nach ca. 12 km rechts ausgeschildert | www.ammanwaves.com
Die Topadresse für Süßes in Amman: tolles Eis, Kuchen und Kekse. Filialen u. a.: Abdoun Circle, beim Automobilmuseum, in der City Mall
Toben und Lernen! Hier stehen Workshops, Musikkonzerte und Theateraufführungen auf dem Programm. Teilweise ist Englisch erforderlich. Sa-Do 9-18, Fr 10-19 Uhr | King-Hussein-Park, Abfahrt von der King Abdallah II. Street (neben dem Automobilmuseum) | www.cmj.jo
Der Hussein Park (im Süden, Eingang gegenüber City Mall) hat einen Sandplatz mit ordentlichen Spielgeräten (wenig Schatten, Restaurant in der Nähe).
Gepflegtes, großes Freibad mit drei Pools (zwei für Nichtschwimmer), Wassergarten, Rutsche und Planschbecken. Sie dürfen Speisen und Getränke mitbringen, in den Snackbars gibt es auch Pommes, Burger oder Salat zu kaufen. Tgl. 6.30-17.45 Uhr | Außenbereich 25. Mai-30. Sept., Eintritt 15 JD, Innenbereich 1. Okt.-24. Mai, Eintritt 10 JD | am gleichnamigen Kreisverkehr, Eingang von der Shaheed Street aus, Richtung Tennisplatz
Im Wadi Rum in der Nähe des Resthouse ist die Beduinenpolizei mit Kamelen stationiert: Für Kinder ein echtes Erlebnis.
Neben dem Eingang des Hotels liegt die German Bakery mit Eis, Kuchen und Muffins, wie Kinder sie mögen. Blitzsauber, zum Mitnehmen oder für eine Ruhepause mit schattigen Sitzgelegenheiten und Wasserspielen. Tgl. 8-21 Uhr | Corniche
Unternehmen Sie von Aqaba aus eine Tour mit der Neptune. Das Ausflugsboot ist unter der Wasseroberfläche durchsichtig. So können auch Nichtschwimmer und Tauchmuffel die Tiefen des Golfs erleben. Tour (ca. 1 Std) 20 Euro, mit Strandzugang 25 Euro | Tala Bay | Tel. 077 9430969 | www.aqababoat.com
Zwischen dem Ayla-Kreisel und dem Mameluckischen Fort in Aqaba liegt ein schattiger, gut eingerichteter Spielplatz.
Jordanien ist ein Land mit unzähligen Sehenswürdigkeiten. Eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten von Jordanien ist die Felsenstadt Petra. Besonders der direkt aus dem Fels gehauene Grabtempel ist sehenswert und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Unbedingt besuchen sollte man das Tote Meer, dessen Salzgehalt so hoch ist, dass Schwimmer hier nicht untergehen, sondern auf dem Wasser treiben und dabei sogar noch gemütlich die Zeitung lesen können.
Bei einer Reise nach Jordanien sollte man unbedingt ein bisschen Freizeit einplanen. Nehmen Sie sich dann Zeit für eine Wüstenwanderung. Wichtig für Unerfahrene: Unbedingt eine geführte Tour buchen! Nach der Wüstenwanderung in Jordanien kann man dann ganz entspannt auf den vielen Basaren stöbern, die mit ihren exotischen Waren, Geräuschen und Gerüchen ein echtes Erlebnis sind.
Hotels in Jordanien findet man vor allem in den größeren Städten und in der Nähe der Touristenattraktionen in breiter Auswahl. Luxusherbergen sind in Jordanien ebenso dabei wie kleinere Hotels, die auch dem schmalen Urlaubsbudget gerecht werden. Neben den Hotels gibt es auch ungewöhnlichere Möglichkeiten zum Übernachten, zum Beispiel eine Pfahlbausiedlung mitten im Naturpark oder ein Beduinenzelt in der Wüste.
Ausgehen in Jordanien kann man nicht mit westlichen Standards vergleichen. Da Jordanien ein islamisches Land ist, wird nicht in allen Bars und Restaurants Alkohol ausgeschenkt. Am ehesten gibt es jordanisches Bier und Wein in den westlichen und christlichen Stadtteilen der größeren Städte. Beim Essen in Jordanien gehört Fladenbrot zu jeder Mahlzeit dazu. Probieren sollte man das Nationalgericht Mansaf, das ist Reis mit Hammelstücken.