Hellgrüne Teppiche aus Viehweiden und Zuckerrohrplantagen breiten sich entlang der Küste aus. Einzelne Kokospalmen ragen hoch in den Himmel, und im Hintergrund schimmern Büsche und lichte Wälder auf sanften Hügelketten grau- und silbriggrün.
Der Norden Jamaikas ist touristisch am besten erschlossen. Kilometerlange Strände gibt es hier zwar nicht, aber sandige Buchten wechseln sich mit felsiger Küste ab. Weiter oben in den Hügeln liegen verstreut die Dörfer der Landbevölkerung. Sie muss sich vom Ertrag der kleinen Felder in oft schwer zugänglichem Gelände ernähren: Bananen, Yams und ein paar Früchte wachsen rund um die Hütte. Ziegen, die fast überall entlang der Straßen zu sehen sind, liefern Fleisch. Ein karges Auskommen. Die Nordküste erscheint verhältnismäßig wohlhabend. Der Abbau von Bauxit und der Tourismus tragen dazu bei. Auf dem Land herrscht dagegen nach wie vor Armut.
Strom | 110 V, 50 Hz | |
Reisepass / Visum | notwendig | |
Ortszeit | 01:50 Uhr |