Italien Essen & Trinken

Akzeptiert Kreditkarten:
Mehr
Weniger
Ambiente:
Mehr
Weniger
Ausstattung:
Behindertengerecht:
Mehr
Weniger
Einrichtung:
Mehr
Weniger
gastronomy:
Mehr
Weniger
hotelamenities:
Kinderfreundlich:
Mehr
Weniger
Klassifizierung:
Mehr
Weniger
Küchenstil:
Live-Programm:
Mehr
Weniger
location:
maxprice:
Mehr
Weniger
minprice:
Mehr
Weniger
Musikrichtung:
Mehr
Weniger
Parkmöglichkeiten:
Mehr
Weniger
Preiskategorie:
Mehr
Weniger
roomfacilities:
Mehr
Weniger
Typ:
Mehr
Weniger
Zielgruppe:
Filter zurücksetzen
weniger Filtermehr Filter
Carlo Cracco hat bei Alain Ducasse und bei Gualtiero Marchesi gelernt - und bald seinen eigenen, entsprechend aufwändigen Stil gefunden. Aber selbst traditionelle Gerichte wie ein Risotto milanese…
Köstlich sind die Vorspeisen wie verschiedene Schinkensorten und eingelegtes oder gegrilltes Gemüse. Spezialitätentipp für danach: "tartara" aus Chianina-Rind oder ein guter Fisch. Ausgezeichnetes…
Über 500 Jahre hat dieses unweit des Fischmarkts am Rialto gelegene "bacaro" schon auf dem Buckel und ist damit Venedigs ältestes. Von der Decke hängen unzählige Töpfe und Kupferkessel, in der…
Slow food könnte von Riccardo D’Ambra erfunden worden sein, und zum Genuss seiner sinnlichen Gerichte trägt auch das Grün bei, auf das man überall blickt. Dieses in den Hügeln versteckte Lokal…
Die österreichische Kaffeehaustradition der k. u. k. Zeit hat ein paar wunderbare historische Cafés hinterlassen. An der Piazza dell’Unità d’Italia findest du das elegante Caffè degli Specchi.
Angesagter Concept Store mit Bistro, Café, Restaurant, Blumenladen und Interior-Shop.
Winzige Trattoria beim Mercato Centrale, immer rappelvoll. Kleine Auswahl, aber typisch florentinische Gerichte.
Sehr gute Küche und ausgezeichnete Weine. Der Besitzer und Koch bewirtet seine Gäste jeden Abend persönlich!
Der 9 km von Sorrent entfernte Ort Sant’Agata sui Due Golfi beherbergt die mehrmals als bestes Restaurant Italiens ausgezeichnete Locanda Don Alfonso 1890.
Freundliches Ambiente. Die Nudeln werden hier nur mit Kräutern und Gemüse zubereitet. Sonntägliches Salat- und Gemüsebuffet. Manchmal sind kleinere Ausstellung zu sehen.
Seit Generationen fahren venezianische Gourmands wie Gourmets eigens hinüber nach Burano, um in dieser weithin gerühmten Trattoria zu speisen. Der Schwerpunkt der Küche liegt auf Fisch, den man…
Seit 2009 isst man den besten Mozzarella der Stadt im vornehmen Palazzo Tornabuoni. Wer die süditalienische Käsekultur besser kennenlernen möchte, kann hier auch an einer Degustation teilnehmen.
In Pizzo sind die Seeigel (ricci di mare) aus "gelato". Der Besitzer macht mit seinen eiskalten Kreationen nicht nur Kinder glücklich.
Schon seit Jahrzehnten überzeugt die Küche mit gleichbleibend hohem Niveau und einem ebenso respektvollen wie kreativen Umgang mit den besten lokalen Produkten.
Früher gab es viele ausgezeichnete koschere Lokale im alten Getto. Heute sind sie eine Seltenheit. Man bekommt frittierte Artischocken und abbachhio (Lamm).
Eines der bei den Florentinern beliebtesten Restaurants mit guter toskanischer Küche. Man betritt den Speiseraum durch die Bottega, wo Schinken und Salami von der Decke hängen. Im gegenü…
Ein Wunder: Spitzenküche zu erträglichen Preisen in diesem Slow-Food-Tempel. Tolle Käse, große Weine.
Seit Jahren beweist der Küchenchef dieses ruhigen Lokals, dass man auch mit rein vegetarischen Zutaten Spitzenküche kreieren kann.

Essen & Trinken

Hundertfaches Pastaglück

Das geniale Fundament der italienischen Küche ist die Pasta, die Nudel aus Wasser und Hartweizenmehl. Rund 250 verschiedene Pastaformen hat die Kreativität der Italiener hervorgebracht. In Süditalien herrschen die spaghetti und maccheroni vor, breit oder schmal, glatt oder gerippt, außerdem tubetti, rigatoni oder penne. Dann gibt es die mittel- und norditalienischen Bandnudeln, tagliatelle, fettuccine oder pappardelle, schließlich Teigtaschen aus Eier- und Mehlteig in vielen Formen und mit verschiedenen Füllungen, ravioli, agnolotti, cappelletti, tortellini, tortelloni, cappellacci. Zu vielen Nudelgerichten gehört traditionell geriebener Käse, parmigiano (Kuh, vornehmlich im Norden) oder pecorino (Schaf, eher in Mittel- und Süditalien).

Nationalgericht aus Neapel

Die wahrscheinlich beliebteste Speise der Welt tauchte im 18. Jh. als preiswerter Imbiss in Neapel auf: ein simpler Hefeteig, der nach dem Backen mit Olivenöl, Oregano und Knoblauch gewürzt wurde – die Tomaten kamen erst später dazu. 2017 wurde die neapolitanische Pizzabackkunst von der Unesco sogar ins immaterielle Weltkulturerbe aufgenommen. Wer in Neapel unterwegs ist, sollte unbedingt die beiden Klassiker probieren: mit Tomaten, Mozzarella und Basilikum, bekannt als pizza margherita, oder die marinara mit Tomaten, Knoblauch und Oregano.

Von Antipasti bis Dolci

Ein Menü beginnt mit Antipasti, den Vorspeisen wie Salami, Schinken, Mozzarella, eingelegten Auberginen, Artischocken, Meeresfrüchten; dem folgt das primo (erster Gang), ein Nudelgericht, eine Suppe oder ein Risotto; das secondo (Hauptgang) ist Fleisch oder Fisch, oft nur gegrillt, und dazu Gemüse nach Wahl (contorno). Gemüse ist das Stichwort zum Süden, hier gedeihen besonders schmackhafte Tomaten, Auberginen, Artischocken, frische fave (grüne Saubohnen), kräftiges Blattgemüse wie cicorie, cime di rape, friarielli und Broccoli.

Den Abschluss bilden cremige Süßspeisen wie tiramisù oder zuppa inglese sowie Gebäck, das man in süße Likörweine tunkt. Im Norden beschließt man ein üppiges Mahl meist mit einem Grappa, im Süden hingegen eher mit dem fruchtigen Zitronenlikör limoncello.

Ristorante, Trattoria & Co.

Bei der Wahl des Restaurants helfen Begriffe wie ristorante, trattoria, osteria, locanda – Kategorien, die heute kaum noch etwas über die Art des Lokals aussagen – oft weniger als ein Blick auf Ambiente, Speisekarte und die anwesenden Gäste (sind es Italiener?). Die einst klassische Weinkneipe osteria nennt sich nun enoteca oder wine bar: edle Tropfen im calice (Kelch) zu 2,50 bis 10 Euro das Glas, dazu regionale Käse- und Wurstspezialitäten.

Auch wenn umstritten, berechnen viele Restaurants noch das coperto, den stets auf der Speisekarte ausgezeichneten Preis für Brot und Gedeck (zwischen 1,50 und 6 Euro). Die Bedienung, sofern nicht ausdrücklich als non compreso ausgeschrieben, ist im Preis inbegriffen. Die Restaurantküchen öffnen meist zwischen 12.30 und 14.30 Uhr und zwischen 19.30 und 22.30 Uhr, in touristischen Orten bleiben sie oft durchgehend geöffnet. Wen tagsüber der Hunger überfällt, der kann in einer Bar panini (belegte Brötchen), tramezzini (Sandwiches aus ungetoastetem Toastbrot) und süße Teigstückchen bekommen.

Kleine Köstlichkeiten to Go

Einheimische gehen zu Mittag auch gern in eine rosticceria, wo man oft schmackhafte Lokalküche bekommt. Imbissstuben mit Pizza auf die Hand gibts überall. Frittierte Köstlichkeiten für unterwegs wie arancini (Reisbällchen), zeppole (Hefeteigbällchen) oder pizza fritta gibt es in der friggitoria, die vor allem in Süditalien verbreitet ist.

Weinland par Excellence

Die Wurzeln der italienischen Weinkultur reichen über 3000 Jahre zurück: Es waren die griechischen Siedler, die das Wissen um den Weinbau mitbrachten. Wein wird in Italien am liebsten zum Essen getrunken, allerdings nicht zur Pizza. Dazu trinkt man, wenn es Alkohol sein soll, lieber ein Bier.

Neben internationalen Reben werden überall gebietstypische Rebsorten angebaut, selbst im alpinen Aostatal: Hier keltert man trockene Weiße ebenso wie gute Rote. Viele der besten Rotweine Italiens kommen aus dem Piemont, darunter der berühmte Barolo. Auf den Terrassenhängen Liguriens gedeihen vorwiegend frische Weißweine. Vorzügliche lombardische Weine kommen aus dem Oltrepò, der Franciacorta und der Valtellina. Die Emilia-Romagna produziert mehr Wein als jede andere Region Italiens. In Südtirol und im Trentino wird vorwiegend Rotwein gekeltert, im Friaul, besonders im Collio, gedeihen hervorragende Weißweine. Die Veneter sind die größten Weintrinker Italiens. Berühmt sind der weiße Soave, der rote Valpolicella und der spritzige Prosecco. Eines der malerischsten und berühmtesten Weinbaugebiete ist das Chianti in der Toskana; der edle Brunello wächst bei Montalcino. Unter den Weinen Umbriens verdient vor allem der weiße Torgiano Beachtung. Als Begleiter zu Fischgerichten eignet sich der Verdicchio aus Jesi und Macerata in den Marken. In den Osterien und Trattorien im Latium trinkt man u. a. den weißen Frascati. Aus den Abruzzen kommen der rote Montepulciano d’Abruzzo und der weiße Trebbiano.

Die Apulier sind zu Recht stolz auf ihre Roséweine. Der leicht moussierende rote Aglianico der Basilikata stammt noch von Reben ab, die die Griechen 400 v. Chr. in Süditalien anpflanzten. Der weiße Greco di Tufo wuchs schon in Pompeji; an den Lavahängen des Vesuvs nennt er sich Lacryma Christi. Kalabrien zeichnen kräftige Rotweine und hervorragende Dessertweine aus.

Un caffé, per favore!

Espresso, Cappuccino, caffè macchiato … Italien ist berühmt für seine Kaffeespezialitäten. Der aromatische Espresso – in ganz Italien einfach caffè genannt – mit einer goldbraunen crema wird am liebsten im Stehen an der Bar getrunken. Cappuccino trinken die Italiener hingegen nur zum eher spartanisch ausfallenden Frühstück, am liebsten mit einem cornetto (Croissant).

Spezialitäten

Antipasti

Antipasti di verdure

In Olivenöl, Chili und Knoblauch eingelegte, gegrillte Zucchini, Auberginen und Paprika

Insalata caprese

Tomaten, Büffelmozzarella und Basilikum

Insalata di frutti di mare

Mit Zitrone, Olivenöl, Knoblauch und Petersilie angemachte Tintenfische, Garnelen, Kraken, Muscheln

Primi piatti

Risotto alla milanese

Risotto mit Safran auf Mailänder Art

Spaghetti alle vongole

Spaghetti mit Venusmuscheln

Spaghetti allo scoglio

Spaghetti mit Meeresfrüchten

Gnocchi alla sorrentina

Kartoffelklößchen in Tomatensauce, mit Mozzarella überbacken

Trenette al pesto

Schmale Bandnudeln mit einer Sauce aus Basilikum, Pinienkernen, Olivenöl und Parmesan

Secondi piatti

Frittura die pesce

Panierte, frittierte Tintenfische, Garnelen und Sardellen

Agnello al forno

Lamm aus dem Ofen

Arrosto di maiale

Schweinebraten

Brasato al barolo

In Rotwein geschmorter Rinderbraten mit Polenta

Ossobuco

Beinscheiben vom Kalb, in Tomatensauce geschmort

Coniglio

Kaninchen

Parmigiana di melanzane

Mit Parmesan überbackener Auberginenauflauf

Dolci

Panna cotta

Sahnepudding mit Vanillearoma

Zabaione

Luftig-leichte Weinschaumcreme mit Marsala