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Istanbul

Check-in

Wer am frühen Abend auf einer Dachterrasse über dem Bosporus sitzt, dem bietet İstanbul ein einmaliges Schauspiel: Die Sonne versinkt langsam im Goldenen Horn, das jetzt seinem Namen alle Ehre macht. Die Silhouette der Hagia Sophia verschwimmt in der Dämmerung, von überallher schallen die Rufe der Muezzine. Jede berühmte Stadt zeichnet sich durch eine unverwechselbare Erinnerung aus: In İstanbul ist es der Sonnenuntergang vor einer einzigartigen Kulisse.

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Sehenswürdigkeiten & Top Highlights

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Die Sultanahmet-Moschee ist besser als Blaue Moschee bekannt - wegen der wunderbaren blauen Kacheln, die die Wände im Inneren schmücken - und auf den ersten Blick die beeindruckendste Moschee der…
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İstanbuler nennen die asiatische Seite gerne insgesamt so: Kadıköy oder das antike Khalkedon umfasst heute das südöstliche Stadtgebiet am Marmara-Meer. Mit langen Shoppingmeilen, einem…
Die große Bootstour über den Bosporus gehört zu den schönsten Unternehmungen, die Istanbul zu bieten hat. Unterwegs passierst du moderne Architektur und historische Sehenswürdigkeiten, schicke…

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Entdecke İstanbul

Besinnliche Momente am Meer machen es jedem Besucher leicht, die alte, aber immer noch wunderschöne Dame İstanbul mit einem liebenden Auge zu betrachten. Mitunter ist das auch nötig, um über ihre chaotischen Seiten hinwegsehen zu können. Leicht verliert man hier den Überblick – zum einen wegen der schieren Größe, zum anderen, weil İstanbul lange planlos den Launen seiner inzwischen auf 15 Mio. Einwohner angewachsenen Bevölkerung überlassen wurde. Das änderte sich, als die Stadt im Jahr 2010 eine von drei Kulturhauptstädten Europas wurde und die Regierung viel Geld in die Restaurierung der wichtigsten historischen Bauwerke und gleichzeitig in eine moderne Verkehrsinfrastruktur investierte. Die Hagia Sophia, einstmals die größte Kirche der Christenheit, der Topkapı-Palast, mehrere Jahrhunderte lang Sitz des Sultans, und die großen Moscheen – die weltberühmten Monumente erstrahlen in neuem Glanz. Zudem entwickelt die Stadt endlich ein Bewusstsein für ihre Historie: Ihre griechisch-byzantinische Vergangenheit ignoriert sie nicht mehr, sondern zeigt sie vor. In unmittelbarer Nachbarschaft der Hagia Sophia legten Archäologen die Überreste des byzantinischen Kaiserpalasts frei, und am Marmara-Meer wurde während der Arbeiten an einer neuen U-Bahn der älteste Hafen der Stadt wiederentdeckt. An dieser Stelle der historischen Halbinsel hatten Abgesandte der damaligen griechischen Seemacht Megara 658 v. Chr. die Siedlung Byzanz errichtet und damit den Grundstein der heutigen Stadt gelegt.

Stadt der Gegensätze - fremd und doch vertraut

Die Ernennung zur europäischen Kulturhauptstadt brachte İstanbul in der Liste der beliebtesten Ziele für Städtereisen endgültig ganz nach oben. Allerdings erlitt die Stadt einen schweren Rückschlag, weil 2015 und 2016 eine ganze Serie von Terrorangriffen İstanbul erschütterten und die Besucherzahlen deshalb dramatisch zurückgingen. Als es nach dem Putschversuch gegen Präsident Recep Tayyip Erdoğan im Sommer 2016 außerdem noch zu einer Krise in den deutsch-türkischen Beziehungen kam, machten viele Deutsche um İstanbul einen großen Bogen. Die Beziehungen haben sich zwar wieder verbessert und İstanbul ist in den letzten Jahren auch von Anschlägen verschont geblieben, doch vor allem westeuropäische Besucher sind noch zurückhaltend. Dafür kommen vermehrt russische, arabische und chinesiche Touristen, die hier den Westen suchen und finden. Besucher aus Deutschland fasziniert dagegen gerade die charakteristische Mischung aus Orient und Okzident: moderne Shoppingmalls neben jahrhundertealten Basaren, Hochhäuser zwischen altosmanischen Holzbauten, Minirock neben Schleier – nirgendwo ist der Ost-West-Mix so sichtbar wie in dieser Stadt. Große Gegensätze wie das ganz und gar europäisch geprägte Beyoğlu und das nur wenige Kilometer entfernt liegende islamisch-fromme Fatih sind in dieser Form tatsächlich nur hier zu finden. Die alten Griechen kannten ein Wort, das dieses Verhältnis beschreibt: paraxenon – beinahe fremd, aber dennoch irgendwie vertraut.

Eine umwerfende Dynamik

Besonders auffallend in İstanbul ist auch die sehr junge Bevölkerung. Das Leben pulsiert, die Dynamik der Stadt ist für jeden Besucher spürbar. Für Reisende aus Westeuropa und besonders aus Deutschland hat İstanbul aber noch einen anderen Reiz: Sie lernen eine neue Türkei kennen. Wer erwartet, hier eine etwas größere Version der türkisch geprägten Stadtteile in Berlin oder anderen deutschen Großstädten zu finden, wird überrascht sein: İstanbul verkörpert ein aufstrebendes und sich in Windeseile modernisierendes Land. Die Stadt übertrifft in ihrer Größe jede deutsche Metropole, sie ist teilweise sehr reich, und sie ist längst zu einem überregionalen wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum geworden. Bereits die ca. 10- bis 15-minütige Bootsüberfahrt von Europa nach Asien vermittelt einen Eindruck von der Vielfalt und atemberaubenden Mischung, die İstanbul zu bieten hat. Man muss den Kopf nur leicht wenden, um wenige Kilometer entfernt von der eindrucksvollen orientalischen Kulisse mit dem Topkapı- Palast, der darüber thronenden Hagia Sophia und einem ganzen Wald von Minaretten die Bürotürme von Levent in den Blick zu bekommen. Die erste Hängebrücke über den Bosporus ist ein weiteres Wahrzeichen der Moderne. Nur wenige Kilometer davon entfernt steht der historische Leander-Turm im Meer.

İstanbuls bunte Mischung

Weit größer als İstanbuls architektonische Vielfalt ist die Vielfalt seiner Bewohner. Über Jahrhunderte wurde die Nase zwischen Bosporus und Marmara-Meer immer wieder von neuen Gruppen erobert und geprägt. Griechen und Römer, Perser und Kreuzritter, Tataren und Türken haben ihre Spuren hinterlassen. Nachkommen der Untertanen aus allen Teilen des Osmanischen Reichs leben heute in İstanbul. Seit byzantinischer Zeit gibt es Niederlassungen der Venezianer und Genuesen. Die Nachfahren der 1492 aus Spanien vertriebenen sephardischen Juden versuchen, ihre alte Kultur beizubehalten. Vier von fünf Einwohnern İstanbuls sind erst in den letzten 50 Jahren aus Anatolien gekommen. Noch Mitte der 1960er-Jahre lebten hier nur 2,5 Mio. Menschen. Größtenteils war das asiatische Ufer bewaldet, diente als Weideland oder bot Platz für Sommerhäuser im Grünen. Heute ist es ebenso dicht bebaut wie die europäische Seite, auf der die Stadt vom Meer weg nach Norden wucherte. Mittlerweile ist der Zuzug etwas abgeflaut, die Infrastruktur der Zahl der neuen Bewohner angepasst. Die Stadtregierung will durch ambitionierte Projekte das Verkehrschaos beenden: Unter dem Bosporus wurde ein Tunnel gebaut und damit der jahrhundertealte Traum eine Bahnverbindung zwischen Europa und Asien realisiert. Statt viel Zeit auf einer Fähre oder im Stau auf der Bosporusbrücke zu verbringen, fährt man nun in vier Minuten von Kontinent zu Kontinent. Etliche weitere U-Bahn-Linien, Straßenbahnen und unterirdische Seilbahnen haben das Vorankommen in der Stadt wesentlich erleichtert. Außerdem wurde für den Fernverkehr eine dritte Brücke über den Bosporus gebaut und im Frühjahr 2019 ging der neue İstanbuler Großflughafen in Betrieb. Der Flughafen wurde nordwestlich der Stadt, nahe des Schwarzen Meers, gebaut. Er soll mit einer Kapazität von bis zu 150 Mio. Passagieren jährlich zu einem der größten Luftkreuze der Welt werden. İstanbul besteht heute aus drei Zentren. Sultanahmet, wo die Hagia Sophia thront und die Blaue Moschee ihre sechs Minarette in den Himmel reckt, ist der historische Kern. Wie in jeder viel besuchten Weltstadt ist dieses Gebiet, einschließlich des Topkapı-Palasts und des Großen Basars, die touristische Zone. Das zweite Zentrum liegt am Westufer des Bosporus nördlich des Goldenen Horns und ist mit seinen Hochhäusern und schicken Wohngebieten stark europäisch geprägt. Mit dem Herzstück Taksim erstreckt es sich zwischen Karaköy und Maslak und ist bereits durch eine U-Bahn erschlossen. Der dritte wichtige Bezirk ist die asiatische Seite der Stadt. Am Bosporus und an der Bagdad-Allee, die sich oberhalb des Marmara-Meers von Kadıköy bis Bostancı und noch weit dahinter kilometerlang hinzieht, liegen die schönsten Cafés und Geschäfte der Stadt.

Die Winde prägen die Stadt

Die Natur prägt das Leben in İstanbul aber auch in anderer Hinsicht. Deniz, das Meer, hat unmittelbaren Einfluss auf das Klima der Stadt. Die Fischer kennen seine mitunter mehrmals am Tag wechselnden Winde am besten. Mit den Strömungen ziehen abwechselnd Seebarsch- oder Sardinenschwärme durch die Meerenge. İstanbuler lieben den poyraz aus dem Nordosten und hassen den lodos aus dem Süden – bei poyraz wird es zwar etwas kühl, aber die Luft ist so rein, dass jedes Detail am anderen Ufer sichtbar wird. Bei lodos hingegen strömen schlagartig Wärme, Regen, Nebel und Smog herbei. Es wird zwar viel von ökologischem Bewusstsein geredet, aber İstanbul kann sich noch nicht so recht darauf einlassen. Angeheizt durch einen enormen Immobilienboom wurde jede verfügbare Fläche in der Innenstadt zugebaut. Historische Viertel müssen Luxusobjekten weichen, innerstädtische Grünflächen sind rar. Und selbst die Wälder am Stadtrand sind bedroht. In Waldgebieten, die eigentlich nicht bebaut werden dürften, entstehen gated communities, abgezäunte Wohnanlagen mit Wachschutz. Für die dritte Brücke über den Bosporus hat man Autobahnschneisen durch die Wälder schlagen müssen. Es regt sich allerdings auch Widerstand: Gegen all diese Entwicklungen protestieren engagierte Bürgerinitiativen. Doch auch das wird nur eine Fußnote in der Geschichte der Metropole bleiben. Von Byzanz über Konstantinopel bis İstanbul hat diese Stadt mehr Aufs und Abs erlebt als die meisten anderen. Und dass der Republikgründer Kemal Atatürk nicht sie, sondern Ankara zu seiner Auserwählten machte, hat die Grande Dame souverän gemeistert. Ihre Vitalität ist wieder erwacht. Heute besitzt Ankara zwar das Etikett, aber İstanbul die meisten Attribute einer Hauptstadt. Hier sitzen Geld, Intelligenz, Kunst und Medien. Längst gilt wieder der selbstbewusste Spruch: Das Schönste an Ankara ist der abendliche Rückflug nach İstanbul.

Gut zu wissen

Anreise

Die Flugzeit von Deutschland nach İstanbul beträgt knapp drei Stunden. Linienmaschinen und auch fast alle Chartermaschinen landen auf dem neuen İstanbul Flughafen am Schwarzen Meer oder auf dem Sabiha-Gökçen- Airport (sgairport.com) auf der asiatischen Seite der Stadt. Da es am neuen İstanbul Flughafen noch keinen S-Bahn Anschluss gibt, sind die Flughafenbusse des Dienstleisters HavaIst das beste Verkehrsmittel in die Stadt. Du findest sie im Untergeschoss des Flughafens. Sie sind jeden Tag rund um die Uhr im Einsatz und fahren entweder alle 20 oder 30 Minuten. Die elf Linien fahren in alle wichtigen Viertel, zu Busbahnhöfen und anderen Verkehrsknotenpunkten. Das Busticket kostet je nach Zielort zwischen 3 bis 5 Euro. Du zahlst entweder mit der İstanbulkart oder mit Kreditkarte.

Vom Sabiha-Gökçen-Airport gibt es ebenfalls keinen S-Bahn-Anschluss, sondern nur den Flughafenbus des Dienstleisters Havas. Es werden zwei Zielorte angeboten: Kadıköy- Busbahnhof auf der asiatischen Seite oder Taksim Platz auf der europäischen Seite. Du zahlst bar im Bus. Das Einheitsticket kostet ca. 3 Euro. Von Sabiha Gökçen fahren auch Linienbusse nach Kadıköy, die aber wesentlich länger dauern.

Da beide Flughäfen vom Zentrum weit entfernt sind, ist eine Taxifahrt sehr teuer. Vom İstanbul Flughafen 40 Euro, von Sabiha Gökçen musst du mit mindestens 35 Euro bis Beyoğlu rechnen.

Aus fast allen großen Städten in Deutschland fahren preisgünstige Busse nach İstanbul, die Fahrt ist jedoch strapaziös. So braucht ein Überlandbus von München 32 Std. (hin und zurück ca. 200 Euro)!

Ab München gibt es eine direkte Bahnverbindung über Budapest nach İstanbul. Die Fahrt dauert rund 44 Stunden und ist genauso teuer wie ein Charterflug.

Die Anreise per Schiff ab Venedig oder Brindisi nach İzmir und dann weiter mit dem Auto nach İstanbul ist reizvoll, kostet aber pro Auto mit einer Person ab 400 Euro.

Auskunft vor der Reise

Türkische Fremdenverkehrs- und Informationsämter

Deutschland: Baseler Str. 35–37 | 60329 Frankfurt/Main | Tel. 069 23 30 81 | reiseinfo-tuerkei.de; Tauentzienstr. 9–12 | 10789 Berlin | Tel. 030 2 14 37 52

Österreich: Singerstr. 2/8 | 1010 Wien | Tel. 01512 21 28 | turkinfo.at

Schweiz: Stockerstr. 55 | 8002 Zürich | zurich@tuerkei-info.ch

Auskunft in İstanbul

Sultanahmet

Tgl. 9–19 Uhr | Informationspavillon Sultanahmet Meydanı | Tel. 0212 5 18 18 02

Taksim

Tgl. 8–19 Uhr | Hilton Oteli Girişi (am Eingang zum Hotel) | Tel. 0212 2 33 05 92

Geld & Banken

Die türkische Währung, Türk Lirası (TL), gibt es in Scheinen zu 200, 100, 50, 20, 10 und 5 TL und Münzen als 1 TL, 50 Kuruş, 25, 10 und 5 Kuruş. Der Wechselkurs schwankt stark. Du erfährst ihn bei den Devisenhändlern, aus den Tageszeitungen oder bei den Banken.

Die Banken sind in der Regel Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 und von 13.30 bis 17 Uhr geöffnet, manche auch mittags und am Sonnabend (öğlen açık).

In allen Banken und Devisenbüros kannst du Geld wechseln. Am einfachsten ist es, mit der EC-Karte am Automaten Geld zu ziehen. Euros geben bei Bedarf u. a. Automaten der HSBC-Bank und der Dışbank aus. Fast alle Adressen akzeptieren Kreditkarten.

Zwischen der Türkei und Deutschland gibt es große Preisunterschiede, vor allem bei Textilien und Schuhen. Einheimische Produkte sind meist 30 bis 60 Prozent günstiger. Auch für Lebensmittel zahlst du – im Einkauf, nicht im Restaurant! – weniger. In der Saison sind Obst und Gemüse erheblich billiger, Fleisch ist teurer. Edelsteine und Souvenirs sind in der Regel preiswerter. Aufpassen solltest du bei Bier und Wein in Cafés, Kneipen und Restaurants – sie sind oft zu teuer.

Diplomatische Vertretungen

Deutsches Generalkonsulat (Alman Başkonsolosluğu)

Inönü Cad. 10 | Taksim | Tel. 0212 3 34 61 00 | Notfälle: 0212 3 34 61 51 | istanbul.diplo.de

Österreichisches Generalkonsulat (Avusturya Başkonsolosluğu)

Köybaşı Cad. 46 | Yeniköy | Tel. 0212 2 62 93 15

Schweizer Generalkonsulat (Isviçre Başkonsolosluğu)

Hüsrev Gerede Cad. 75/3 | Teşvikiye | Tel. 0212 2 59 11 15

Einreise

Deutsche und Schweizer benötigen bei der Einreise kein Visum, der Personalausweis genügt. Die maximale Aufenthaltsdauer beträgt drei Monate (ohne Pass: abgestempelten Einreisezettel aufheben). Österreicher müssen bei der Einreise ein Visum kaufen. Es kostet 15 Euro und ist maximal drei Monate gültig. Schüler und Studierende sollten einen internationalen Ausweis mitnehmen.

Leitungswasser

Das Leitungswasser ist zwar gechlort, sollte aber besser nicht getrunken und nur zum Kochen benutzt werden.

Notruf

Touristenpolizei: 0212 5 27 45 03

Notruf landesweit: 1 55

Medizinischer Notruf: 1 12 oder 0212 4 44 09 11

Rettungshelikopter (International Hospital): 0212 6 63 30 00

Nach einem Arzt fragst du am besten im Hotel oder bei der Touristinformation. Die Apotheken (eczane) sind gut sortiert. Impfungen vor der Reise sind nicht erforderlich.

Auf Ausländer eingestellt sind:

Florence Nightingale Krankenhaus

Abide-i Hürriyet Cad. 166 | Şişli | Tel. 0212 3 75 65 65 und Cemil Aslan Güder Sok. 8 | Beşiktaş | Tel. 0212 2 88 34 00 | florence.com.tr

Österreichisches Krankenhaus (Avusturya Hastanesi)

Bereketzade Medresesi Sok. 7 | Karaköy | Tel. 0212 2 43 25 90 | sjh.com.tr

Öffentliche Verkehrsmittel

Die besten Verkehrsmittel in İstanbul sind die Metro, der Metrobus, die Straßenbahn und die unterirdischen Seilbahnenen zwischen Karaköy– Tünel und Kabataş–Taksim. Sehr angenehm ist auch eine Fahrt mit der Fähre von der europäischen Seite der Stadt auf die asiatische Seite und umgekehrt.

Taxifahren ist in İstanbul verhältnismäßig günstig: Du zahlst rund ein Drittel weniger als in Deutschland. Vergewissere dich vor der Fahrt, ob der Fahrer das Ziel kennt und das Taxameter angeschaltet ist. Daneben gibt es das billige, beliebte Sammeltaxi dolmuş (Türkisch für „gefüllt“), das abfährt, wenn es voll ist. Haltestellen findest du an zentralen Plätzen.

Die Busse sind in der Regel überfüllt und bleiben oft im Verkehr stecken. Falls du doch Bus fahren willst: Zentrale Busstationen gibt es am Taksim- Platz, in Karaköy, Eminönü und am Hürriyet Meydanı in Beyazıt. Auf der asiatischen Seite steigt man in Kadıköy und Üsküdar am Anleger ein. Von der zentralen Flaniermeile İstiklal Caddesi geht es an jedem Ende mit der unterirdischen Seilbahn zum Bosporus Taksim Finiculere und von Tünel nach Karaköy zur Brücke nach Eminönü.

Die Fähren fahren von Karaköy nach Kadıköy und von Eminönü nach Üsküdar und Kadıköy. Von Beşiktaş aus gibt es Motorboote nach Üsküdar. Von Beşiktaş und Kabataş aus fahren Fähren und Motorboote zu den Prinzeninseln.

Orientierung

Das Stadtgebiet von İstanbul ist mehrfach unterteilt. Der Bosporus trennt die europäische (Avrupa Yakasi) und die asiatische Seite (Asya). Die Verwaltungseinheiten sind die Stadtteile (ilçe). Sie gliedern sich in kleinere Viertel (semt), diese in Nachbarschaften (mahalle). Auf der Suche nach einer Adresse empfiehlt es sich oft, die Nachbarschaften mitzuteilen.

Post

Postämter erkennt man an dem gelben Schild mit der Aufschrift „Ptt“. In der Regel braucht die Post in EU-Länder und die Schweiz bis zu einer Woche. Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.30–12 und 13–17 Uhr

Sicherheit

Die Zeit, als İstanbul in kurzen Abständen von Terroranschlägen betroffen war, liegt zwar schon einige Jahre zurück – vermeide trotzdem größere Menschenmengen und Demonstrationen, bei denen es regelmäßig zu Auseinandersetzungen kommt.

Das Auswärtige Amt warnt außerdem ausdrücklich davor, sich in den sozialen Medien allzu kritisch über die Regierung oder den Präsidenten zu äußern. Das hat bereits häufiger zu Festnahmen geführt und ist oft nicht wie in Deutschland durch die Meinungsfreiheit gedeckt.

Außerdem solltest du vor der Reise die aktuellen Sicherheitsinformationen des Auswärtigen Amtes noch einmal checken: auswaertiges-amt.de

Telefon & Internet

Da die Türkei nicht zur EU gehört, ist das Telefonieren nach wie vor teuer. Telefonieren mit deutschen Mobiltelefonen ist möglich (Auskunft: gsmworld.com). Es gibt in der Türkei drei Handynetze: Turkcell, Vodafone und Aria. Mit einer türkischen Prepaidkarte entfallen die Gebühren für eingehende Anrufe. Immer günstig sind SMS. Hohe Kosten verursacht die Mailbox: abschalten!

Vorwahl für Deutschland: 00 49

Vorwahl für Österreich: 00 43

Vorwahl für die Schweiz: 00 41

Vorwahl für die Türkei: 00 90

Vorwahlen für İstanbul: 00 90 212 (europäische Seite); 00 90 216 (asiatische Seite)

Auch bei Ortsgesprächen über den Bosporus sind 0216 (für „Asien“) bzw. 0212 (für „Europa“) vorwegzuwählen. Mit dem ADSL-Netz IBB WiFi kannst du an vielen Orten in der Stadt kostenlos im Internet surfen. Zentrale Plätze wie Taksim oder Sultanahmet, wichtige Alleen wie die İstiklal, Busse, U-Bahnstationen und viele andere Orte sind damit ausgestattet. Man muss sich nach dem einloggen auf der automatisch geladenen Seite kurz mit einigen persönlichen Angaben registrieren. Dann bekommt man ein WiFi-Passwort als SMS aufs Handy geschickt. Täglich hast du ein Kontingent von 1 GB.

Trinkgeld

In Cafés, Kneipen und Restaurants ist ein Trinkgeld von ca. 10 Prozent üblich, im Taxi ist es eher unüblich. Wenn du einen besonderen Service beanspruchen willst, zahle das Trinkgeld im Voraus oder stelle es in Aussicht. Du wirst dann besser bedient.

Zoll

Ausländische wie türkische Währung darf in unbegrenzter Höhe mitgenommen werden. Zollfrei eingeführt werden dürfen 200 Zigaretten oder 20 Zigarren sowie 5 l alkoholische Getränke. Kraftfahrzeuge werden bei der Einreise im Pass vermerkt.

Die Ausfuhr antiker (mehr als 100 Jahre alter) Gegenstände ist verboten. Bei Mitnahme sonstiger alter Gegenstände ist die Genehmigung eines Museumsdirektors notwendig. Bei der Rückreise in die EU gelten folgende Freimengen: 200 Zigaretten, 250 g Rauchtabak oder 50 Zigarren, 2 l Wein und 1 l Spirituosen, 500 g Kaffee, 50 g Parfum, 250 ml Eau de Toilette sowie Waren bis zu einem Wert von 430 Euro (bei Flugreisen). Infos: zoll.de

Zeit

+ 1 Stunde Zeitverschiebung

In der Winterzeit: + 2 Stunden

Reisezeit

İstanbul hat natürlich zu jeder Jahreszeit seinen Reiz, aber dennoch gibt es bessere und weniger gute Monate, in denen du einen Besuch planen solltest. Fast alle Besucher aus Deutschland glauben, in İstanbul müsste es das ganze Jahr hindurch wesentlich wärmer sein und stellen dann erstaunt fest, dass hier in den Wintermonaten von Dezember bis März auch Schnee liegen kann und es unangenehm kalt ist. Die beste Reisezeit ist Mitte April bis Mitte Oktober.

İstanbulkart

Der Schlüssel zum öffentlichen Nahverkehr in İstanbul ist die İstanbulkart. Sowohl in städtischen Bussen als auch in der Metro, in der Marmaray-S-Bahn, in den Fähren und selbst bei öffentlichen Toiletten zahlst du damit.

Du bekommst sie für rund 1 Euro an Zeitungskiosken und den Automaten, die an jeder U-Bahnstation und jedem größeren Busbahnhof zu finden sind. Hier kannst du die Karte auch jederzeit aufladen (mind. 10 und max. 100 TL). Vergiss nicht: Die İstanbulkart kannst du nicht mit Kreditkarte erwerben oder aufladen, du brauchst türkisches Geld.

Die Marmaray-Bahn

Die Marmaray genannte S-Bahn ist das Prachtstück des İstanbuler Nahverkehrs. Sie führt von ganz im Westen der Stadt, der Endstation Halkali auf der europäischen Seite, unter dem Bosporus hinweg (zwischen Sirkeci und Üsküdar) bis nach Gebze ganz im Osten auf der asiatischen Seite der Stadt. Das Ticket für diese fast 100 km lange Strecke kostet weniger als 1 Euro. Die moderne, klimatisierte Bahn verbindet alle wichtigen Stadtteile miteinander. Sie fährt stets unweit des Marmara-Meeres entlang, und ist deshalb auch für Besucher der Stadt ein wichtiges Verkehrsmittel.

Museumskarte

Wer sich für die wirklich sehenswerten İstanbuler Museen interessiert, sollte sich eine Museumskarte (Muze Kart) besorgen, was die Besuche wesentlich preiswerter macht. Ein Museumspass für İstanbul kostet 185 Lira (ca. 30 Euro) und gilt für drei Tage. Zwölf große Museen kannst du damit besichtigen: u. a. den Topkapı, das Yıldız- Museum und das Mevlevi-Kloster. Zusätzlich bekommst du bis zu 30 Prozent Nachlass in privaten Museen wie İstanbul Modern. Die Karte kann man an den Ticketschaltern des Topkapı, der Chora-Kirche und der Archäologischen Museen sowie an vielen Rezeptionen großer Hotels erwerben. Die meisten Museen haben montags geschlossen.

Stadtrundfahrten

Stadtrundfahrten bieten u. a. Big Bus İstanbul (Binbirdirek Mah., Dostluk Yurdu Sok. 1/5 | Çemberlitaş-Fatih | Tel. 0212 2 83 13 96 | eng.bigbustours.com/istanbul/home.html) und Plantours (Cumhuriyet Cad. 83/1 | Elmadag | Tel. 0212 2 34 77 77 | plantours.com) an. Die Busse fahren gegenüber der Hagia Sophia ab (stdl., Juni–Mitte Okt. 10–18, Mitte Okt.–Mai 10–16 Uhr | Dauer 1–2 Std. | ab 20 Euro). Big Bus bietet für seine diversen Tour-Angebote Tickets ab ca. 25 Euro und verschiedene Ermäßigungen über das Internet. Vor allem die „Rote Tour“ zu Zielen auf beiden Seiten des Bosporus ist sehr beliebt. Die (größtenteils behindertengerechten) Busse fahren täglich von 9 bis 17 Uhr jede halbe Stunde am Sultanahmet-Platz ab.

Unterkunft

İstanbuler Hotels sehen es sehr gern, wenn ihre Gäste direkt bei ihnen buchen. Ob per Anruf oder durch das Ausfüllen eines Formulars auf ihrer Website – direkte Reservierungen werden mit bis zu 25 Prozent Rabatt belohnt. Vergleiche die verschiedenen Hotelvermittlungsdienste mit den Preisen am Telefon oder auf der Website – du wirst es nicht bereuen.

Moscheebesuch

"Leicht bekleidete" Damen (Minirock, Trägerhemd etc.) ziehen sich vor dem Betreten der größeren Moscheen einen langen Umhang an. Ansonsten reicht es, das Haupt mit einem Tuch zu bedecken. Umhänge und Kopftücher gibt es bei den größeren Moscheen am Eingang.

Kriminalität

İstanbul ist verglichen mit anderen Metropolen eine sichere Stadt. Trotzdem: achte im Gedränge auf deine Geldbörse und lass dich auf der İstiklal nicht von Neppern in überteuerte Kneipen abschleppen.

Events, Feste & mehr

Feiertage

1. Januar

Yılbaşı (Neujahr)

23. April

Ulusal Egemenlik ve Çocuk Bayramı (Fest der Nationalen Souveränität und der Kinder)

1. Mai

İşçi Bayramı (Tag der Arbeit)

19. Mai

Gençlik ve Spor Bayramı (Fest der Jugend und des Sports)

30. August

Zafer Bayramı (Siegesfeiern zum Ende des Unabhängigkeitskriegs 1922)

29. Oktober

Cumhuriyet Bayramı (Gründungstag der Türkischen Republik 1923)

Religiöse Festtage

Nach islamischem Mondkalender finden religiöse Feste jedes Jahr elf Tage früher statt. 24.04.–23.05.2020/ 13.04.–11.05.2021: Fastenmonat Ramadan; jeweils danach drei Tage Şeker Bayramı (Zuckerfest) als Abschluss des Ramadan. Das höchste islamische Fest ist das Opferfest (Kurban Bayramı): 31.07–03.08.2020/ 20.07.–23.07.2021

Veranstaltungen

Tanz der Derwische des Mevlana-Ordens: in der Regel So 15 Uhr (im Sommer 17 Uhr) und jeden zweiten und letzten Sa des Monats um 15 Uhr im alten Sektenhaus Galata Mevlevihanesi. Genaue Termine siehe Aushang vor dem Gebäude

März/ April

Internationale Filmfesttage: Die Filme werden in ausgewählten Kinos in Beyoğlu und Kadıköy gezeigt – alle mit Untertiteln. film.iksv.org

Das Tulpenfest verwandelt den Emirgan-Park in ein farbenfrohes Paradies.

Mai

Theaterbiennale: klassische Stücke, Tanz- und Straßentheater mit in- und ausländischen Künstlern; 2020, 2022 etc. istfest.org/tiyatro

Hidrellez: Am 5. und 6. Mai findet am Galata-Turm und unterhalb von Sultanahmet das Frühlingsfest statt. Roma-Kapellen musizieren, Tanz bis in den Morgen. hidrellez.org

Juni/ Juli

Internationales Musikfestival: Musik, Tanz und Oper: Open-Air-Bühnen und die Aya-Irini-Kirche laden zu musikalischen Erlebnissen ein. muzik.iksv.org

Internationales Jazzfestival: In Sälen, auf der Straße und in Jazzkellern treten internationale Größen der Branche auf. caz.iksv.org

Rock‘n Coke: Jedes Jahr im Juli wird der Hezarfen-Airport zwei Tage lang zur riesigen Freiluftbühne. 10 000 Besucher haben hier Platz zum Zelten. Es treten internationale und einheimische Musiker auf. rockncoke.com

Juli

Bosphorus Cross Continental Swim: Das Türkische Olympische Komitee organisiert den alljährlichen Schwimmwettbewerb im Bosporus – geschwommen werden 6,5 km von Kanlıca auf der asiatischen Seite nach Kuruçeşme. swimtrek.com

August

Um den 15. Aug. herum findet traditionell die Yelken-Yarışları-Segelregatta statt. Im Spätsommer starten Offshore-Rennen in Bebek. tyf.org.tr

Das Akbank-Kurzfilmfestival zieht vor allem junge Filmemacher aus ganz Südeuropa an. akbanksanat.com

September

Künstler organisieren das Tünel Art Festival rund um den Galata-Turm.

Ende Sept.–Mitte Okt. belebt das Akbank-Jazzfestival Straßen und Fähren.

November

Die İstanbuler Biennale zieht seit 1987 in den ungeraden Jahren (2021, 2023) türkische und ausländische Künstler an. bienal.iksv.org

İstanbuler Marathon: Es geht von Asien über die Bosporusbrücke hinüber nach Europa. maraton.istanbul

Dezember

Die zentrale Weihnachtsmesse findet in der Sankt-Anton-Kirche an der İstiklal Caddesi statt (24. Dez., 21 Uhr).

Bloss nicht!

Unbesehen Schnaps kaufen

Wegen der hohen Mehrwertsteuer werden Schnäpse in der Türkei vermehrt schwarzgebrannt. Tödliche Metylalkoholvergiftungen sind die Folge. Kaufe deinen Raki deshalb mit Zollverschluss regulär im Laden.

Auf der Straße zu zärtlich sein

Der Austausch von Zärtlichkeiten im öffentlichen Raum ist bei Türken nicht gern gesehen. Das gilt zumindest als schlechtes Benehmen, kann aber auch böse Blicke oder eine rüde Zurechtweisung zur Folge haben. Also: Auch wenn die Romantik İstanbuls dich beflügelt – Küsse lieber im Hotelzimmer austauschen!

Bad im Bosporus

Auch wenn es an heißen Sommertagen verlockend erscheint: der Bosporus hat eine starke Strömung und ist nur etwas für Kenner. Ein Sprung ins Wasser kann lebensgefährlich sein.

Auf Schlepper hereinfallen

Du brauchst nur durch den Großen Basar oder den Park vor der Blauen Moschee zu bummeln und schon machst du die Bekanntschaft eines korsan (Piraten). Lass dich nicht anquatschen und abschleppen, dass wird in der Regel teuer.

Der Spur der Steine folgen

Antike Stücke auszuführen ist streng verboten. Selbst arglos aufgesammelte „interessante“ Steine können bei der Ausreise zu großen Problemen führen. Lieber Finger weg von allem, was alt ist.

Lesestoff & Filmfutter

Bücher

Istanbul. Erinnerungen und Bilder aus einer Stadt

Der Romancier und Nobelpreisträger Orhan Pamuk ist so etwas wie der Stadtschreiber İstanbuls. Seine Essays über İstanbul sind mit den grandiosen Fotos des armenisch-türkischen Meisters Ara Güler bebildert.

Schnee am Bosporus

Die Kriminalromane des İstanbuler Autoren Celil Oker handeln von dem Privatdedektiven Remzi Ünal und geben mit atmosphärischer Dichte Einblick in das Alltagsleben der Weltmetropole.

Filme

Auf der anderen Seite

Der preisgekrönte deutschtürkische Regisseur Fatih Akın erzählt (u. a. mit Hannah Schygulla) die Geschichte von sechs unterschiedlichen Menschen, deren Wege sich in İstanbul kreuzen. DVD 2008

Kedi - Von Katzen und Menschen

Ein İstanbul ohne die Katzen auf den Straßen ist undenkbar. Sie sind feste Kiezbewohner, haben Namen und gehören einfach dazu. Diese liebevolle Hommage von Ceyda Torun erschien 2017.

3-11 °C
5 h/Tag
8 °C

Fakten

Einwohner 15.462.452
Fläche 5.343 km²
Strom 230 V, 50 Hz
Reisepass / Visum nicht notwendig
Ortszeit 05:06 Uhr
Zeitverschiebung 2 h (zu MEZ)

Anreise

1d 28min
1d 4h 22min
2h 55min
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