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Essen & Trinken

Auf ins Schlemmerparadies

In letzter Zeit hat sich viel getan. Die Slow-Food-Bewegung, die für genussvolles, bewusstes und regionales Essen steht, ist auch in Irland angekommen. Prominenteste Vertreterin ist Darina Allen, die in Irland fast jedes Kind kennt. Die bekannte Fernsehköchin und Autorin von über einem Dutzend Kochbüchern gehört zu den Wegbereitern einer neuen irischen Küche. In ihrer Ballymaloe Cookery School in Shanagarry vermittelt sie die Freude am Genuss und zeigt, wie irische Klassiker durch die Verwendung von besten heimischen Produkten veredelt werden können. So wird selbst Porridge zur kulinarischen Offenbarung, wenn der Haferbrei aus frisch geschrotetem Getreide und mit frischer Sahne zubereitet wird.

Kartoffeln und Käse

Eine unendliche Variationsbreite an Zubereitungsmöglichkeiten bieten die von den Iren nach wie vor gern gegessenen Kartoffeln, die auf der Insel einfach zu jedem Essen gehören und meist von bester Qualität sind. Vielfältig ist auch das Angebot an Käsespezialitäten. Noch heute wird die alte Kunst der Käseherstellung gepflegt. Zu den besten der farmhouse cheeses gehören der Gubbeen, ein halbfester Schnittkäse, und Cáis na Tíre, ein schnittfester Schafskäse. Croghan, ein brieähnlicher Ziegenkäse, steht den mediterranen Käsesorten in nichts nach. Zu empfehlen sind zudem Cashel blue und Burren Gold sowie der dem Gruyère ähnliche Gabriel (traditioneller Gebirgskäse) und Desmond, von weicherer Konsistenz. Knockanore Cheddar wird über Eichenholz geräuchert.

Geld sparen

Die Preise für Mahlzeiten im Restaurant sind recht hoch, sie beginnen oft erst bei 15 Euro. Eine gute Sache sind Early Bird Menus (meist vor 19 Uhr), oder eben die Tageskarte (Set Menu), oft zwei Gänge und ein Getränk dazu. In besseren Restaurants kann man oft noch an der Bar einen Drink zu sich zu nehmen, bevor man anschließend zum Platz geführt wird. Restaurants haben während der Saison (Juni bis September) meist durchgängig, häufig aber erst zum Abendessen geöffnet. Neben Restaurants bieten Cafés und Pubs günstige Gerichte an, pub grub: meist Salate, Sandwiches, Steaks mit Pommes oder deftige Eintöpfe. Fastfoodlokale schießen überall aus dem Boden, sie sind für die Iren eine Alternative zu den üblichen Fish-&-Chips-Buden und meist asiatischen Take-Aways. Hinweise auf Restaurants und Events gibt‘s auf ireland-guide. com. Nahezu alle Küstenstädtchen im Südwesten der Insel haben Delikatessengeschäfte, in denen du dir mühelos ein köstliches Picknick zusammenstellen kannst, Zeitungen und die Dinge des täglichen Bedarfs bekommst.

Mahl-Zeiten

Das Frühstück in Irland fällt für Gäste meist sehr reichhaltig aus: Zum Tee oder Kaffee gibt es Orangensaft, porridge (Haferbrei) und cereals (Getreideflocken), Eier und Würstchen sowie Speck. Dazu werden soda brown bread und Toast serviert. Während der Mittagspause (lunch hour) nehmen die Iren oft nur einen leichten Snack ein, Berufstätige essen häufig im nächsten Pub eine Suppe oder ein Sandwich. In den Zentren sind die Gaststätten dann meist voll. Die Hauptmahlzeit findet abends statt. Immer mehr in Vergessenheit gerät der sogenannte high tea, eine Mahlzeit zwischen 17 und 19 Uhr, die aus Tee oder Kaffee, Brot, Eiern, Speck und Schinken, eventuell auch einem kleinen Steak sowie Kuchen besteht.

Über den Durst

Iren lieben Tee, am liebsten mit Milch und Zucker. Zwei alteingesessene Teehändler, auf die man schwört, sind Barry (Cork) und Bewley (Dublin).

Pubs (public houses), das sind in Irland weit mehr als nur Kneipen, in denen man Bier trinkt: Treffpunkte, um zu reden, Musik zu hören und selbst zu musizieren. Pubs sind oft zweigeteilt: in die Lounge, in der man zusammensitzt, trinkt und auch eine Kleinigkeit isst oder mit einer Freundin plaudert, und die Bar, den Ausschankraum. Man bestellt seine Getränke am Tresen und zahlt auch gleich dort. Die Pubs sind im Allgemeinen von 10.30 bis 23.30 Uhr, an Sonntagen von 12.30 bis 23 Uhr geöffnet. Jugendliche unter 18 finden selten Einlass, Kinder sind unerwünscht, wer unter 15 ist, darf nur mit Aufsichtsperson über die Schwelle, Alkohol gibt es erst ab 18. In Pubs wie auch in Restaurants herrscht Rauchverbot, sodass man sich vor der Tür auf ein paar Züge trifft.

Neben Guinness, weltweit bekannt als DAS irische Bier schlechthin, sind auch die Marken Beamish und Murphy’s beliebt. Wer ein gezapftes Bier (draught) bestellt, erhält ein pint (568 ml, um genau zu sein). Reine Frauensache waren früher half a pint oder einfach ein Glas: a glass. Stout ist ein dunkles Bier, Bitter ein halbdunkles obergäriges, Lager ein leichtes helles Bier, und unter Ale versteht man ein obergäriges Bier, dessen Alkoholgehalt und Geschmack variieren. Sehr beliebt ist auch Cider, also Apfelwein, – mit bis zu 12 % Alkohol wesentlich heftiger als Cidre oder „Äppelwoi“.

Shoppen & Stöbern

Keramik & Schmuck

Groß ist die Auswahl an Keramik, Kristall, handgewebtem Leinen und Schmuck. Immer wieder schön zu sehen ist das klassische Claddagh-Design aus Galway (zwei Hände halten ein gekröntes Herz) – DAS Motiv für Ringe und Ohrringe.

Mode & Design

Aran Sweaters werden in Irland seit Jahrhunderten aus ungefärbter, naturfarbener Wolle gestrickt, heute gibt es sie auch in Brombeerrot und Flaschengrün. Handgestrickte Pullover gibt es kaum unter 100 Euro, maschinell aus Schurwolle gefertigte für die Hälfte.

Die beste Tweedkleidung, handgewebt, stammt aus der Grafschaft Donegal – sie wird mit den Jahren immer weicher und schöner. Topmarke ist Magee, mit eigenem Kaufhaus in Donegal Town. Für Liebhaber des country sport – Reiten, Fischen, Jagen, Golfen – gibt es ein großes Kleidungsangebot. Mit wasserdichten Jacken und Hosen kannst du dich in allen Preisklassen, je nach Qualität und Marke, eindecken. Für junges, unkonventionelles Design steht das irische Familienunternehmen Avoca (avoca.ie): quietschbunte Töpferwaren, Tweedjacken in hipper Optik, witzige, ungewöhnlich gestylte Haushaltswaren und altmodische Kochbücher, Schmuck und Seifen, Marmeladen, Chutneys – verkauft in plüschigen Shops bzw. in eigenen Outlets (u. a. in Powerscourt House und Moll’s Gap am Ring of Kerry). Headquarter ist der Kilmacanogue Store in Bray, County Wicklow, der Stammsitz ist im Avoca Village nahe Glendalough.

Ziegenfell-Trommel

Wem die tin whistle (die Blechflöte) zu einfach ist, der bringt sich von der Insel eine bodhrán mit, eine mit Ziegenfell bespannte Rahmentrommel.

Spirituosen

Zu den beliebtesten Spirituosen gehört Whiskey: Paddy’s und Jameson sowie der in Nordirland in der ältesten Destillerie der Welt hergestellte Bushmills. Schau nach den zehn oder zwölf Jahre alten Sorten! Auch Baileys (Original Irish Cream), ein Likör aus irischem Whiskey und Sahne, ist sehr beliebt. Er wird pur, mit Eis als Cocktail oder statt Milch oder Sahne im Kaffee getrunken. Achtung: Standardware ist außerhalb Irlands oft billiger!

Spitze & Leinen

Irische Spitze, z. B. in Tischdecken und Taschentüchern verarbeitet, stammt traditionell aus Limerick und Carrickmacross. Landesweit bekannt und preiswert ist irisches Leinen, in Form von Geschirrtüchern oder Bettwäsche.

Duty Free kulinarisch

Was die Gourmet-Shops auf dem Dubliner Flughafen anbieten, ist eine Versuchung: geräucherter Wildlachs, der ganz anders schmeckt als der hierzulande angebotene Zuchtlachs, köstliche Rohmilchkäse (raw milk cheese), zuckersüße Karamellbonbons (fudge), die auf der Zunge zergehen, oder die Schokolade von Butlers.

Sport

Angeln

Tausende Seen, ungezählte Flüsse und 3171 km Küstenlinie – kein Wunder, dass man kaum einen Iren findet, der nicht angelt. Lachse schwimmen vom Atlantik die zahllosen Flüsse hinauf, Forellen gibt es in fast jedem Bach oder See. Um die zu angeln – „game fishing“ – brauchst du eine Lizenz, online unter fishinginireland.info zu erwerben. Coarse fishing nennen die Iren das Angeln von Hechten, Aalen, Zandern und anderen Weißfischen, das ohne Genehmigung möglich ist, wenn du dich an die üblichen Regeln hältst, Infos: fisheriesireland.ie.

In den Häfen von Galway, Kinsale, Valentia Island und Youghal werden Törns zum Hochseeangeln (deep sea fishing) angeboten, und in einigen Hotels kannst du sogar Kurse im Fliegenfischen buchen (flyfishing.com), eine nahezu meditative – und auch anspruchsvolle – Beschäftigung.

Drachenfliegen

Die sanften Berghügel, unbebaute Moorflächen und die beständige Atlantikbrise sind die beste Voraussetzungen für hang gliding. Beliebt sind die Wicklow Mountains südlich von Dublin. Erkundige dich vor dem Start bei der Irish Hang Gliding and Paragliding Association (ihpa.ie) nach den Vorschriften. Angebote, auch für Anfänger, hat Paraglide Adventure (paraglideadventure.com).

Golf

Irland besitzt weit über 400 Golfplätze, die schönsten mit Blick auf den Atlantik. Kein Wunder, denn Golfen hat hier nichts Elitäres, sondern ist Volkssport – Greenfees sind entsprechend niedrig! Eine gute Gelegenheit, hier vielleicht erstmals abzuschlagen. Kleine Golfplätze mit Fairways von 50 bis 70 m (pitch and putt) gibt es in nahezu jedem Dorf. Die Topadresse? In Kildare, in der Umgebung von Dublin, liegt der K-Club (kclub.ie) mit zwei legendären 18-Loch-Plätzen, dazu ein märchenhaftes, zum Hotel umgebautes Schloss. Hier wurden bereits European und Irish Open ebenso wie ein Ryder Cup ausgetragen. Eine Runde Golfen in dieser Umgebung gehört deshalb bei jedem Irland-Besucher mit Handicap auf die To-Do-Liste.

Kanuwandern

Die vielen Seen, Flüsse und Kanäle fordern das Paddeln fast heraus, selbst Wildwasserfahrten sind möglich. Die am besten geeigneten Flüsse sind Liffey, Barrow, Shannon und Suir. Bei der Irland Information (irland-reisebranche.de/Broschuren.html) gibt es die Broschüre „Seenlandlandschaften und Wasserwege“. Weitere Infos: Canoeing Ireland, Sport HQ (National Sports Campus | Blanchardstown | Dublin 15 | Tel. 01 6 25 11 05 | canoe.ie).

Mit dem Kajak entlang der Copper-Coast im County Waterford zu paddeln ist eine coole Sache. Seit 2004 ist die Kupferküste ein Unesco-Geopark und wird jetzt langsam von Besuchern entdeckt. Das Tollste am Kanuwandern entlang der Küste ist die paradiesische Ruhe, wenn du durch eine Art Garten aus Höhlungen und Felsenbögen übers Meer paddelst. Touren organisiert beispielsweise Pure Adventure (pureadventure.ie).

Radfahren

Radtouren sind vor allem im wilden Westen und Südwesten angesagt. Es gibt dort zwar kaum angelegte Radwege, aber Nebenstraßen mit wenig Verkehr. Räder zu mieten ist regional möglich, an der irischen Westküste etwa ist bikehireireland.com in Galway eine gute Adresse, Radrückgabe in vielen Orten der Region.

Toll ist die 120 km lange Teilstrecke der Euro Velo Route, die von Rosslare an der Küste entlang zur Ballyhack Ferry verläuft. Geradelt wird gemütlich auf ebenen Wegen über kleine Landstraßen und durch stille Täler mit tollen Spots wie Kilmore Quay, Fethard und dem Hook Lighthouse.

Reiten

Eine Insel für Pferde und passionierte Reiter! Anbieter von Reitferien ist z. B. Horse Holiday Farm (Mount Temple, Grange | Co. Sligo | Tel. 071 9 16 61 52 | deutschsprachig | horse-holiday-farm.com). Über irische Reiterhöfe und Reitwandertouren (Post to Post Riding) informiert discoverireland.ie/irish-horse-riding-experiences.

Schwimmen

Klar, Irland hat wunderschöne Strände, doch das auch im August normalerweise nur um die 15 °C warme Atlantikwasser lässt ein ausgedehntes Bad kaum zu. Große Ausnahme: Barley Cove heißt die paradiesisch schöne Sandbucht bei Mizen Head im Südwesten der Insel, die dank des Golfstroms zumindest den Sommer über angenehm warmes Meerwasser bietet. Dazu gibt es tollen, leicht abfallenden Strand, von Dünen durchzogen. Herrlich!

Segeln

3200 km Küste, 100 Yachtclubs und ungezählte Häfen – nicht schlecht, wenn du zum (Freizeit-)Skipper werden willst. Das Topsegelrevier liegt an der Südküste zwischen Waterford und Kinsale. Auskünfte über die Irish Sailing Association (3 Park Road | Dun Laoghaire | Co. Dublin | Tel. 01 2 80 02 39 | sailing.ie).

Surfen

Offshore-Winde und erstklassige swells (Dünung) – Irlands Nordwestküste bietet gute Möglichkeiten zum Surfen. Etabliert haben sich die Orte Bundoran, Tullan und Enniscrone (Inishcrone) – dort trifft sich die Surfer- Szene. In Bundoran wurden mehrfach Surf-Meisterschaften ausgetragen (bundoransurfco.com). Zimperlich sollte man nicht sein, denn während der Topsaison, von Herbst bis Frühling, ist es meist stürmisch und es regnet häufig, niedrige Wassertemperaturen machen Neoprenanzüge erforderlich.

Tauchen

Brr, ist das kalt! Eher für toughe Sportler kommen die irischen Gewässer mit Sichtweiten bis zu 30 m infrage. Andererseits fallen die Temperaturen selten unter 12 Grad, zurückzuführen auf den Einfluss des wärmenden Golfstroms, für diese Breitengrade und den Atlantik also gar nicht so übel.

Auf der Westseite der Insel liegen diverse Schiffswracks im Meer, aber auch die Ostküste bietet gute Tauchplätze, zu denen man mit dem Boot gelangt. Infos gibt‘s bei Diving Ireland: Irish Underwater Council (78A Patrick Street | Dun Laoghaire | Co. Dublin | Tel. 01 2 84 46 01 | diving.ie). Eine Tauchbasis mit Verleih, Service und Unterkunft ist das Mevagh Dive Centre (Milford Road | Carrigart | Co. Donegal | Tel. 074 9 15 47 08 | mevaghdiving.com).

Wandern

Wanderwege (trails oder routes genannt) liegen in reizvollen, großartigen Landschaften und Nationalparks und sind mitunter, was die Kondition betrifft, ziemlich herausfordernd für Wandernde. Beschreibungen von Wanderwegen in Nationalparks findest du auf npws.ie. Wanderungen in der Küstenumgebung Dublins, begleitet von engagierten Guides hoch über den Klippen von Howth, bietet- Howth Adventure (shaneshowthadventures.com).

Hiking in Wildnis und in Abgeschiedenheit kannst du in der Grafschaft Donegal, z. B. am Fuß des Mount Errigal. Auf den vielen unberührten Trails im Glenveagh National Park musst du aufpassen, dass du dich nicht verirrst.

Mit Kindern unterwegs

Sehenswertes

Auch wenn Irland nur ein vergleichsweise kleines Land ist – die Sehenswürdigkeiten der Insel können sich sehen lassen. Zum Beispiel die atemberaubenden Cliffs of Moher an der Westküste mit ihrer ungezähmten Wildheit oder die pulsierende Hauptstadt Dublin mit ihren Museen und Kathedralen. Zu den Sehenswürdigkeiten in Irland gehört auch Kylemore Abbey, die älteste Benediktinerabtei des Landes, eingebettet in eine traumhafte Landschaft aus Bergen und Seen.

Freizeit

Wenn Sie auf Ihrer Reise nach Irland ein bisschen Freizeit haben, dann sollten Sie sich unbedingt sportlich betätigen. Denn in Irland kann man unter anderem Wander- und Trekkingtouren in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden unternehmen. Auch Radfahrer und Mountainbiker finden hier ideale Touren. Schließlich ist das Land vor allem bei Aktivurlaubern beliebt. Wer als Freizeitbeschäftigung etwas Ungewöhnliches sucht, der kann auch auf dem Pferderücken auf Erkundungstour gehen.

Übernachten

Wer nach einer Übernachtungsmöglichkeit auf der Insel sucht, der hat die Auswahl zwischen vielen verschiedenen Hotels in Irland. Moderne Bauten gibt es hier ebenso wie Luxusherbergen in alten Herrenhäusern oder Schlössern. Landestypisch sind beim Übernachten in Irland allerdings die kleinen B&Bs, die sich am ehesten mit Frühstückspensionen vergleichen lassen. Familienanschluss ist dabei inklusive, ebenso wie gute Tipps für die Weiterreise.

Am Abend

Ausgehen in Irland – das geht eigentlich nur mit Musik. Sei es in der Disco oder im Nachtclub oder in den traditionellen Pubs, in denen sich oft auch spontan Musiker zu einer Jamsession mit traditioneller irischer Musik zusammenfinden. In den Pubs in Irland ist das Essen meistens sehr gut. Probieren Sie Irish Stew, ein Eintopfgericht, das man auch in Restaurants bekommt.