Indien Essen & Trinken

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Von der Dachterrasse dieses Lokals haben Sie alles im Blick: Den Fluss und den Virupaksha-Tempel. Besonders magisch am Abend! Serviert werden indische und europäische Gerichte wie Pizza.
Das Restaurant des traditionsreichen Hotels Vivanta Connemara stellt abends zu Tanz und volkstümlicher Musik das Buffet auch im Garten auf.
Der Duft von heißen dosas (südindischen Pfannkuchen) und Kaffee steigt den spiralförmigen Gastraum hinauf. Laurie Baker, als „Member of the British Empire“ geehrter britisch-indischer Architekt…
Als einzige der legendären Adressen am Connaught Place hat dieses Restaurant überlebt. Wie zu kolonialen Zeiten speisen Sie hier unter mächtigen Kronleuchtern. Danach einen Kaffee bestellen!
Das von 17 bis 23 Uhr geöffnete Gartenrestaurant liegt direkt am Lake Pichola mit herrlichem Baumbestand.
Das Restaurant des traditionsreichen Hotels Taj Connemara stellt abends zu Vorführungen von Tanz und volkstümlicher Musik das Buffet auch im Garten auf.
In den offenen Restaurants am Strand werden fangfrischer Fisch und Meeresfrüchte aufgetischt. Dazu serviert DJ Emmanuel in Joet’s Guest House jeden Freitagabend Karaoke unterm Sternenhimmel.
Das Café in einer schönen alten Villa gehört zu einer Galerie voller Antiquitäten, Gemälde und alter Fotos. Gegessen wird im Garten zwischen Riesenfarnen und Palmen. Hauptsächlich stehen…
Am Seeufer in einem Park mit exklusivem Swimmingpool (optisch raffinierter Übergang der Wasserfläche zum See). Die indische Küche ist exzellent, nimmt aber Rücksicht auf europäische Gaumen. 20 AC…
Mehrere Räume und Garten, modern und lebendig. Neben Rajasthani-Spezialitäten gibt es auch chinesische, mexikanische und italienische Küche. Kein Alkohol.
Indische und kontinentale Speisen, Barbecue.Mit Baumgarten und Grottenfelsen.
Unscheinbar in einer kleinen Gasse, lässt man sich hier Kichererbsencurry, Paranthas und Dal schmecken. Die Schärfe der Gerichte spülen Sie mit einem Lassi hinunter.
Zwei Schlemmeroasen unter einem Dach: Im Agashiye auf der Dachterrasse kommen vegetarische Gujarati Thali auf den Tisch, im Greenhouse schnabulieren Sie gesundes Slowfood.
In dieser Eisdiele werden seit 70 Jahren selbst hergestellte Köstlichkeiten verkauft. Sehr zu empfehlen: Feigen-Walnuss-Eis.
Beliebtes tibetisches Restaurant, das einem Kloster angeschlossen ist. Hier finden Sie die besten Momos der Stadt. Oder Sie probieren die leckere Nudelsuppe.
Dieses äußerst günstige, rein vegetarische Lokal ist die beste Adresse, um sich an dosas, Pizzen und einfachen Reisgerichten satt zu essen.
Wegen des unbezahlbaren Blicks von der Dachterrasse auf den beleuchteten Meenakshi-Tempel empfiehlt sich das Restaurant Surya mit vegetarischen, indisch-chinesischen Gerichten. Auch Bier wird serviert…
Das chinesische Restaurant hat Tradition. Der Geschmack hat sich Indien etwas angepasst.

Essen & Trinken

Man erwartet von Ihnen nicht, wie die Einheimischen im Süden mit den Fingern vom Bananenblatt zu essen. Doch wenn Sie wie viele Inder ohne Besteck essen, führen Sie nie Speisen mit der linken, unreinen Hand zum Mund, das gilt als unzivilisiert! Wenn man das Essen mit den Fingern nicht gewohnt ist, sollte man, um nicht linkisch zu wirken, lieber Besteck nehmen. Auf Nachfrage werden fast überall Löffel und Gabel angeboten.

Gute Stadtrestaurants sind - außer in den Metropolen wie Delhi, Kolkata oder Mumbai - rar gesät. Das beste Essen wird in der Regel in den gehobeneren Hotels serviert, deren Restaurants zum Großteil nicht nur Hausgästen offen stehen. Selbst Inder treffen sich mit Freunden gern in Hotelrestaurants - wegen der Qualität der Küche, aber auch wegen der oft erstaunlich günstigen Preise.

In ihrer Vielfalt bietet die indische Küche sowohl raffiniert Vegetarisches als auch Fisch- und Fleischgerichte, dazu zahlreiche Süßspeisen. Gewöhnungsbedürftig ist die Schärfe der Gerichte, zu der Dutzende von Gewürzen beitragen, allen voran Chili. Curry, dieses gelbe Pulver, ist in Indien nur Exportartikel und wird in der Küche kaum verwendet. Curry (tamilisch: kari) bezeichnet stattdessen eine mit Gemüse und Gewürzen gekochte Sauce, die jeder Koch nach eigenem Rezept zubereitet.

Kräftig gewürzt sind die Snacks, die am Straßenrand zubereitet werden. Die Dhabas, wie die Stände an den Autobahnen heißen, bieten oft Kebabs und Reis-Biryanis der Punjabi-Küche an.

Reis wird, auf verschiedene Art mit Gemüse gemischt, mehr in Südindien als im Norden gegessen. Ausnahme: in der sogenannten Mogulküche (auch Muglaiküche). Deren Rezepte mit Butter und Mandeln kommen aus Lucknow und Hyderabad. Der einfache Linsenbrei dal wird in verschiedenen Schärfegraden angeboten. Sehr scharf sind die vegetarischen Gerichte Südindiens. Zum Glück verstehen die meisten Kellner das not spicy, not too hot, please der westlichen Gäste. Was dann serviert wird, ist für Empfindliche oft gerade noch erträglich. Schärfe wird durch Joghurt gemildert (nicht durch Wasser!), der zum Essen gereicht wird. Keine Angst vor Schärfe beim indischen Brot, Brotlaibe gibt es nicht, aber als Fladen ergänzt das indische Brot jede Mahlzeit: die auf heißer Herdplatte gebackenen chapattis aus Weizenvollkornmehl. Sie gehören zu den Hauptnahungsmitteln in Nordindien. Angenehm schmeckt naan, aus feinem Weizenmehl mit Butter, im Tonofen gebacken. Parathas sind leichtere Vollkornfladen zum Frühstück, Südindien aber liebt seine idlis (flache, runde Küchlein) aus gekochtem Reis, der dort das Grundnahrungsmittel ist, und seine dosas (dünne, knusprige Pfannkuchen), tellergroß und knusprig.

Nicht alle Inder sind Vegetarier, also gibt es auch gute Fleischgerichte. Allerdings kein Schwein, denn das ist für Muslime untersagt und gilt auch bei Hindus als unrein (in Goa gibt es jedoch Schweinefleisch und -wurst, der portugiesischen Tradition wegen). Absolut unmöglich für Hindus ist der Verzehr der heiligen Kuh, es bleiben also Lamm und Geflügel. Mariniert mit Joghurt, Ingwer und Nelkenpfeffer, werden sie im tandoor, an den Innenwänden des Tonofens, gebraten. Liebhaber von Fisch und Meerestieren können in Goa, in Kerala und am Golf von Bengalen (hier tiger prawns) schwelgen. Beliebt sind in Goa gekochter Fisch in sauer-scharfen Kokosnusssaucen oder Krabben mit Gemüse.

Erholung von der Schärfe garantieren die Süßspeisen. Ihre duftigen Gewürze sind Rosenwasser, Safran, Zimt, Kardamom - manchmal triefen die Desserts von Sirup oder von Fett. Auch Süßigkeiten aus eingedickter Milch sind beliebt. Geschältes Obst können Sie ohne Bedenken genießen. Geschälte Gurken nimmt man gerne als Erfrischung auf Reisen mit.

Trinken ist in heißem Klima noch wichtiger als Essen. Inder begnügen sich mit Wasser, das ungefragt an jedem Tisch serviert wird. Doch Vorsicht! Trinken Sie stattdessen unbedingt stilles Mineralwasser, das Sie in Flaschen mit Originalverschluss (!) kaufen. In kleineren Orten ist Mineralwasser oft nicht zu bekommen, weil es für die Einheimischen zu teuer ist. Frisch geöffnete Kokosnüsse enthalten eine gesunde, durststillende, wenn auch manchem fade schmeckende Flüssigkeit. Reichlich im Angebot sind Limonade (soft drinks), Soda in Kronenkorkenflaschen und lassi, ein Joghurtgetränk mit Gewürzen und Fruchtsäften.

Fast in jedem Bundesstaat ist in den wine shops - kargen, meist an verkehrsreichen Ecken gelegenen Läden - Bier und Hochprozentiges, aber so gut wie nie Wein zu haben. Restaurants benötigen zum Ausschank von Alkohol eine Lizenz. Manchmal servieren sie Bier auch ohne diese - in Kaffeetassen. Einheimische Schnäpse sind der Toddy aus Kokospalmherzen und der in Goa beliebte Feni aus Cashew-Äpfeln. Das indische Getränk ist Tee. Er ist preiswert und hygienisch, da Teeblätter, Milch und Zucker zusammen aufgekocht werden. Dem kräftigen Assamtee ziehen Europäer meist Darjeelingtee vor, dessen Frühjahrspflückungen in Europa hoch bezahlt werden - in Indien gibt es sie oft nur in Touristenläden.

Spezialitäten

Speisen

alu matar

Kartoffeln und Erbsen in Sauce

biriyani

Reis mit Gewürzen, Rosinen, Nüssen oder Gemüse, auch mit Fleisch - Mogulküche

chicken tikka

marinierte, gebratene Hühnerfleischstücke in Würzsauce

dahi

Joghurt, auch mit Obst- oder Gemüsestücken als raita

dal makhani

Linsen, in Butter zubereitet, dazu Reis oder Brotfladen

kebab

Schaffleisch oder Lamm in Sauce geschmort

kofta

Hackfleischbälle mit Curry, Reis und Chutney

korma

Fleisch in Joghurtsauce mild geschmort

murgh (chicken) masala

Huhn mit Joghurt, Gewürzen und Nüssen

palak panir

Frischkäsewürfel in Spinat

pilau (pullao)

Reis mit Gewürzen und Gemüse, manchmal mit Fleisch

roti

Fladenbrot, aus grobem Mehl (chapatti), aus feinem Weizenmehl (nan) oder als Pfannkuchen (paratha)

samosa

frittierte Teigtasche mit Gemüse gefüllt, südindisch

thali

In kleinen Schüsseln angeordnete Speisen: curry, dal, Reis, chapatti, chutney. Meist vegetarisch

Getränke

beer

in Indien gebrautes Bier, leichtes Export, beste Marke: Kingfisher

coffee

südindische Kaffeesorten werden mokkastark serviert

fresh pineapple juice

Ananassaft aus zerkleinerten frischen Früchten

lassi

Joghurt, verdünnt (verlangen Sie ohne Leitungswasser!), süß oder salzig

lemon soda

Sodawasser (aus original verschlossenen Kronkorkenflaschen) mit Zitronensaft, sehr erfrischend

masala tea (tchai)

mit Gewürzen, Zucker und Milch aufgekochter Tee