Hamburg Aktivitäten

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Locations

Die neue Location unter den "Tanzenden Türmen" ist cool. Die Musik ist einfach großartig. Mehrere Livekonzerte pro Woche.
Der Club des Multikünstlers Rocko Schamoni ist die Adresse für Musiker und Nachtvolk, die den Sonnenaufgang am Hafen sehen wollen. Oben gibt es tags Kaffee, wenn die Crew Lust hat, und Platz für…
"Krieg ist böse" steht auf dem T-Shirt. Der ganze Laden ein Politprogramm.
Store des Schweizer Kultlabels für Taschen aus alten LKW-Planen.
John Neumeiers Ballettaufführungen sind legendär; Kent Nagano ist charismatischer Opernchef. Beide bringen internationales Flair an die Elbe. Während eine Eintrittskarte fürs Parkett leicht 150…
John Neumeiers Ballettaufführungen sind legendär, Kent Nagano ist noch nicht lange Opernchef in Hamburg. Sicher ist: Beide bringen internationales Flair an die Elbe und erstklassige Hochkultur.

Angebote

Erkunde das Rotlichtviertel Hamburgs bei diesem spannenden Rundgang zum Thema Sex & Crime in St. Pauli. Höre Anekdoten und Details über das Leben und Lieben in diesem Bezirk und besuch…
Erlebe eine Hafenrundfahrt in Hamburg und erkunde die Stadt vom Wasser aus. Sieh dir die Speicherstadt an, die HafenCity, die zahlreichen Elbbrücken und die Containerterminals.
Erlebe die Reeperbahn hautnah und entdecke, was die sündigste Meile Deutschlands zu bieten hat. Entdecke alles, was diese Gegend zu bieten hat, vom 4-Sterne-Hotel bis zu den angesagtesten Clubs…
Erkunde Hamburg vom Wasser aus bei einer Hafenrundfahrt. Erfahre mehr über die Stadt und schippere vorbei an der Speicherstadt, der HafenCity, diversen Brücken über die Elbe und den…
Sieh das Beste von Hamburg mit deinem Tagesticket für den Hop-On/Hop-Off-Bus. Fahr mit Doppeldeckerbussen und steig nach Belieben an einer der 20 Haltestellen aus, um die Stadt zu erkunden.…
Genieße bevorzugte Sitzplätze, VIP-Behandlung und ein komplettes Essen im Hard Rock Cafe Hamburg. Fühle dich wie ein Rockstar, wenn du in einer unterhaltsamen Umgebung klassisch…

Sport, Spass & Wellness

Joggen

Ob links- oder rechtsrum, auf Hamburgs beliebtester Laufstrecke bist du nie allein. Irgendwer läuft immer die 7,4 km lange Runde um die Außenalster, auf der du schöne Hamburg-Eindrücke sammeln kannst. Allerdings stauen sich die Autos während des Berufsverkehrs am östlichen Ufer. Das nächtliche Hamburg ist Revier der Tiderunners (Facebook: tiderunnershh), einer Gruppe, die über Straßen, Plätze oder durch U-Bahn-Tunnel joggt. Gelaufen werden 15 km bei jedem (!) Wetter. Start Mi 21 Uhr vor der Superbude St. Pauli.

Rad fahren

Vierzehn Velorouten breiten sich sternförmig von der Innenstadt in alle Randgebiete aus. Toll ist die Oberhafen-Connection: ein 2 km langer, autofreier Radweg, der immer am Wasser entlang von den Deichtorhallen zu den Elbbrücken führt. Von dort kannst du durch den Elbpark Entenwerder zum Café Entenwerder 1 radeln. Einen Radroutenplaner findest du unter hamburg.de/radverkehr.

Schlittschuh laufen

Die schönste Eisbahn Deutschlands liegt in den Wallanlagen. Unter freiem Himmel kannst du hier Pirouetten drehen. In der Sommersaison nutzen Skater und Jam-Skater die Fläche kostenlos (Anf. Nov.–Mitte März tgl. 10–22 Uhr | ab 8 Euro | Holstenwall 30 | St. Pauli | eisarena-hamburg.de | U 3 St. Pauli).

Paddeln & Rudern

800 km lang ist das Kanal- und Fleetnetz der Stadt, Ortsunkundige paddeln am besten auf der Außenalster und Richtung Stadtparksee. Die Bootsverleiher vermieten (meist April– Okt.) sowohl Kanus als auch Paddelund Ruderboote. Dabei gilt: je weiter von der Außenalster entfernt, desto günstiger. Beim Bootsverleih Dornheim (Ruderboote/Kajaks ab 13,50/ 10 Euro pro Std. | Kaemmererufer 25 | Winterhude | Tel. 040 2 79 41 84 | bootsvermietung-dornheim.de) kannst du dich auch in einer venezianischen Gondel herumfahren lassen.

Segeln

Unterricht und Bootsverleih gibt es rund um die Außenalster, z. B. bei der Segelschule Pieper (An der Alster/Atlanticsteg | Tel. 040 24 75 78 | segelschule-pieper.de) und bei Käpt‘n Prüsse (An der Alster 47a | Tel. 040 2 80 31 31 | pruesse.de). Mehr Wellen erlebst du auf der Elbe bei den Segeltörns der Elbsegelei (April–Okt. tgl. | ab 89,90 Euro | elbsegelei.de) im Hafen oder weiter hoch Richtung Nordsee.

Stand-Up-Paddling

Stand-up-Paddling, kurz SUP, heißt die Leidenschaft, die im Sommer den Seglern auf der Außenalster Konkurrenz macht. Wer‘s probieren möchte, muss vier Dinge können: aufs Brett klettern, sich aufrichten, stehen bleiben und elegant ins Wasser fallen. Kurse bieten die meisten Verleiher an. Ein SUP-Raceboard oder eins für bis zu zehn Personen bietet der Supperclub (im Sommer tgl. | Tel. 040 47 34 61 | supperclub.de) traumhaft und strategisch gut gelegen am Isekai in Eppendorf. Zum Üben erstmal auf den Kanal, dann ist die kibbelige Alster in der Nähe. Achtung: Vorher über die Regeln auf dem Wasser einweisen lassen – die Alsterdampfer haben Vorfahrt, Rücksichtnahme ist Pflicht!

Schwimmen

Wunderschön das Holthusenbad (Görnestr. 21 | Eppendorf | U-Bahn Kellinghusenstraße) mit Therme, Außenbad und hippen Sauna-Events. Im Sommer schön sind das Naturbad Stadtparksee (Südring 5b | Winterhude | U 3 Saarlandstraße) und das Freibad Finkenwerder (Finkenwerder Finksweg 82 | Hadag-Fähren 62, 64 Finkenwerder Landungsbrücke), wo du beim Baden Schiffe gucken kannst (für alle Bäder: Tel. 040 18 88 90 | baederland.de). Auch das Baden in der Elbe kommt wieder in Mode, allerdings passieren auch schlimme Unfälle – offiziell rät die Stadt daher vom Elbschwimmen, vor allem auch für Touristen, grundsätzlich ab.

Wandern

Wandern in der Großstadt? Aber ja! Rund 3000 km ausgeschilderte Wanderwege gibt es in Hamburg, für die meisten brauchst du nur bequeme Schuhe, keine Wanderstiefel. Infos bekommst du u. a. beim Wanderverein (hamburger-wanderverein.de).

Wellness & Sauna

Ein Traum für Körper und Seele: Im wirklich liebevoll gestalteten Hamam Hafen Hamburg entspannst du im Wasserdampf, um- und versorgt von freundlichen Menschen. Mo geschl., Di/Mi Frauentage, Anmeldung nötig | ab 35 Euro | Seewartenstr. 10 | St. Pauli | Tel. 040 311 08 39 90 | hamam-hamburg.de | S-/U-Bahn Landungsbrücken). Hier kannst du erst auf Marmorbänken schwitzen, dann gibt es Massagen, zum Schluss geht’s eingemummelt in Tücher auf die Kissen zum Teetrinken. Wenn es hier zu rummelig ist: Ein zweites, kleineres Hamam gibt es in Wilhelmsburg.

Hamburgs Badetempel ist das Holthusenbad mit Sauna und großzügiger Therme. Im prachtvoll sanierten Kaifu-Bad (tgl. | Sauna/Floaten ab 21 Euro | Hohe Weide 15 | Eimsbüttel | Tel. 040 18 88 90 | baederland.de | U 2 Christuskirche), Hamburgs ältestem Bad, kannst du im Salzwasser floaten, in zwei Saunen relaxen und das Schwimmbad (im Sommer mit 50-m-Freibad) nutzen.

Chillen am Elbstrand

Barfuß im Sand von Övelgönne laufen, sich irgendwo mit einer Decke niederlassen und in den Sonnenuntergang träumen – das ist Hamburg-Feeling pur. In der Nähe des „Alter Schwede“ genannten großen Findlings gibt es tolle Kletterbäume für Kinder, ein paar hundert Meter weiter sogar einen kleinen, geduldeten FKK-Strand. Bus 113 Neumühlen, Övelgönne

Wasserlichtkonzerte

Die Wasserlichtkonzerte in Planten un Blomen wirken ein bisschen aus der Zeit gefallen. Es erwarten dich: eine live gespielte Wasserlichtorgel mit farbig angestrahlten Wasserfontänen und meist klassischer Musikuntermalung. So entspannend! Vor allem unter der Woche, wenn nur wenige Zuschauer da sind. Und umsonst ist das Vergnügen auch noch! Mai– Aug. tgl. 22, Sept. 21 Uhr | Eingang Dammtor | Neustadt | plantenunblomen.hamburg.de | U 1 Stephansplatz

Zuschauen

Die Spiele von Hamburgs Basketballern sind auch für Sportmuffel echte Stimmungsheber: Die Hamburg Towers in Wilhelmsburg kämpfen in der Basketball-Bundesliga, haben eine fetzige Cheerleader-Truppe und Fans dabei, die trommeln, dass die Halle bebt (hamburgtowers.de). Leidensfähig sind die Fußballfans der Stadt. Der HSV kämpft nach seinem historischen Abstieg aus der Eliteliga (2018) im Volksparkstadion um sein Image, das Maskottchen bleibt pragmatisch weiterhin Dino Hermann (hsv.de). Hamburgs zweiter Proficlub, der FC St. Pauli, spielt am Millerntor immer abwechselnd gegen den Abstieg in die 3. oder um den Aufstieg in die 1. Liga – egal, die Fans bleiben ihrem Verein treu. Dauerkartenbesitzer werden beneidet, aber Spiele gucken geht auch im Clubheim. Gänsehautfeeling ist garantiert bei der Einlaufmusik von AC/DC („Hells Bells“), auch beim „Einfach-nur-Zuhören“ draußen vorm Stadion vom Heiligengeistfeld aus.

Ausgehen & Feiern

In Hamburg geht man gern spät aus, in den Clubs wird’s erst gegen Mitternacht richtig voll. Doch mehr Ausgehrezepte gibt’s nicht, dazu ist die Szene zu vielfältig. Auf St. Pauli liegen die Livemusikclubs, die angesagten Bars und Diskos Tür an Tür mit schummrigen Kneipen und Spielhallen. Lass dich treiben, und kehr ein, wo die Stimmung gut ist, z. B. rund um den Hans-Albers-Platz oder die Straße Hamburger Berg. Dort tanzen Jungvolk, Hanseaten und Touris, und es gibt noch echte Kaschemmen. Im Sommer ist der Elbstrand zwischen Neumühlen und Teufelsbrück eine einzige Freiluftkneipe. Es wird gegrillt, gechillt, und in den Restaurants sind alle Plätze besetzt. Mehr Kneipen als Clubs bietet Ottensen, auch hier heißt es in lauen Nächten: Man sitzt draußen und sei es mit der Dose vom Kiosk in der Hand. Hotspot im Schanzenviertel sind die Schanzenpiazza gegenüber der Roten Flora und die Straßen drumrum.

Auf der Langen Reihe in St. Georg treffen sich Werber, Theaterbesucher und die Gay-Szene. Richtung Steindamm zeigen Prostitution und Drogenhandel die tristere Seite des Nachtlebens. In der Hafencity geht‘s an lauen Sommerabenden auf den Kais zu wie in Kopenhagen, nur dass hier alles enger und dichter bebaut ist.

Die Kulturszene war in Hamburg immer lebendig, bunt und trotz aller Hochkultur in der Elbphilharmonie, der Staatsoper oder dem Schauspielhaus immer auch alternativ und links. Doch genau diese Szene hat in der Pandemie gelitten. Viele tolle Läden mussten für immer schließen, die Zukunft für viele, darunter auch welche, die hier genannt sind, ist unsicher. Einen Überblick über viele (aber nicht alle) Clubs gibt die Website clubkom binat.de. Karten für Konzert und Theater gibt’s u. a. über die Hotline von Hamburg Tourismus.

Musicals

Hamburg ist nach New York und London die drittgrößte Musicalstadt der Welt. Es gibt die großen Musicals der Stage-Entertainment, aber es gibt auch ein paar kleinere Häuser mit tollen Aufführungen (hamburg.de/musical). Stage-Kartenbuchung für alle Musicals (König der Löwen, Mamma Mia, Hamilton, u.a.): Tel. 01805 44 44 (*) | stage-entertainment.de

Bars & Szenetreffs

Sind keine Zeiten angegeben, öffnen die Szenetreffs jeden Tag zwischen 10 und 12 Uhr. Meist gibt es Frühstück, sonntags häufig Brunch. Bars und Clubs öffnen in der Regel erst abends. Schluss ist, wenn die Letzten gehen.

Shoppen & Stöbern

Rund um Jungfernstieg und Gänsemarkt, im Hanseviertel und Hamburger Hof findest du Geschäfte von Rang, Haute Couture, Juweliere. An Mönckeberg- und Spitalerstraße liegen eher die größeren Ketten. Liebhaber kleiner, feiner Geschäfte werden in den Seitenstraßen der Neustadt fündig, z. B. in der Poolstraße, wo Maßschuhmacher, Geigenbauer und Designer ihre Waren feilbieten. Die Hamburger shoppen auch gern in ihren Vierteln; jeder Stadtteil hat sein Zentrum. Am Eppendorfer Baum dominieren Modeläden, in der Langen Reihe in St. Georg machen neben alteingesessenen Händlern immer mehr Dessous- und Labelshops auf, und in Ottensen, im Schanzenviertel oder in Winterhude gibt‘s eine Vielfalt an Einrichtungs-, Delikatessund Spezialgeschäften. Hotspot für Mode made in Hamburg, für Platten- und Kreativläden ist das Karoviertel. In der City haben die größeren Läden bis 19/20 Uhr geöffnet, kleinere schließen gern früher. Auf der Reeperbahn darf auch nachts geshoppt werden.

Passagen

Wenn irgendetwas Hamburg zum norddeutschen Shopping-Paradies gemacht hat, dann sind es die Ladenpassagen und Galerien. In der Innenstadt gibt es eine neben der anderen, auch in der Hafencity entsteht mit dem Überseequartier ein gewaltiges, größtenteils überdachtes Einkaufszentrum. Wirklich schön in der City sind das zweistöckige Levantehaus an der Mönckebergstraße, ein ehemaliges Kontorhaus, mit vielen, immer noch inhabergeführten kleineren Läden und die schwarzweiß geflieste, exklusive Galeria direkt am Fleet. Schau dir auf jeden Fall auch die Stadthöfe an: Läden, Restaurants und ein Hotel in wirklich spektakulär restaurierten Innenhöfen, die ineinanderübergehen. Hier war einst Hamburgs Gestapo- Zentrale (mit eigenen Folterkellern) untergebracht. Wirklich sehr beeindruckende Fotos auf Schautafeln erinnern an die schreckliche NS-Vergangenheit; dazu gibt‘s noch einen kleinen (Gedenk-)Geschichtsort in einem Buchladen.

Mit Kindern unterwegs

Es gibt große Pötte im Hafen und kleine Paddelboote auf der Alster, Sand zum Buddeln am Elbstrand und viele Museen mit Kinderprogramm. Dazu familienfreundliche Musicals wie „Der König der Löwen“, Deutschlands ältestes Kindertheater und sogar ein eigenes Kinderhotel. Familie – was willst du mehr?