Die nüchterne Fassade ergänzte im 19. Jh. eine etwas zu monumental geratene, neoklassizistische Vorhalle, die später jedoch zum Charakteristikum des Tempels wurde.
Im Mittelalter war der Palazzo San Giorgio der Sitz des Volksoberhauptes Capitano del Popolo. Seine heutige Gestalt und die restaurierte Fassadenbemalung erhielt er im 16. Jh., als die berühmte…
Der erste Name der Kirche Ss.Ambrogio e Andrea, oder Jesu, geht auf ihre Gründung durch den Mailänder Bischof Ambrogio zurück, der während der Langobardeneinfälle nach Genua floh.
Die roman. Kirche wurde im 12. Jh. gebaut und in dessen 2. Hälfte erweitert. Weitere Arbeiten in den Jahren 1888 und 1925 haben die Fassade stark verändert.
Beherrscht den großen Platz auf dem Hügel mit ihrer harmonischen Masse, eine der großartigsten Kirchen der Stadt. 1552 von Galeazzo Alessi begonnen und 1602 fertiggestellt.
Von der einstigen Burg ist dem Stadtviertel Castello nur der Name geblieben. Genuabesucher zieht es zum wunderschönen Klosterkomplex der Dominikaner, mit einem sehenswerten Konventmuseum.
Die Kirche hat schöne Apsiden und Blindbogen auf Halbsäulen mit Volutenkapitellen. An der Fassade schwarze und weiße Bänder, gotisches Portal und Fensterrose.
Der einstige, sehr imposante Amtspalast des Dogen ist heute das Kulturzentrum Genuas schlechthin, mit Ausstellungen, Jazzmuseum, Buchladen und Cafés. Man begann mit dem Bau im 14. Jh., seine prä…
Erbaut von G. B. Castello für Vincenzo Imperiale, er hat eine lange, manieristisch ausgeführte Fassade, mit Stuck verziert, und harmoniert gut zu dem halbrund angelegten Platz.
Die 1589 begonnene Loggia ist eine elegante rechteckige Halle mit kühnem Tonnengewölbe, getragen von Bogen auf paarweisen Säulen und wird als eines der sieben Wunder der Stadt gesehen.
Der Palazzo Pallavicini auf der Piazza Fontane Marose liegt auf dem Hügel San Martino und dominiert mit seiner imposanten Bauweise die Pallavicini-Gärten.
Der Palazzo, in dem die Bank von Neapel ihre Heimstatt fand, hat in der Fassade eine Mariennische von 1727. Im Eingang Räume mit Fresken. Schön verzierte Räume in der Beletage.
Dieser Sitz der Banco di Chiavari hat eine strenge Fassade und ein Portal. Die "Allegoria della Pace" Piolas gehört zu den schönsten Werken der Genueser Schule (Mitte 17. Jh.).
Für Genua unüblich mit einem Innenhof und am Portal schöne Gebälkträger, die abgeschlagene Nasen tragen und so an das Schicksal der zypriot. Feinde eines Ahnen erinnern.