Dunkel schimmernde Sandstrände, Palmen und am Horizont die Gebirgslandschaft des Hajar-Gebirges – die Ostküste gehört zu den landschaftlich herausragenden Zielen der Emirate.
Das kleine Emirat (130 000 Ew.) am Golf von Oman entwickelte sich über Jahrhunderte isoliert von den übrigen Emiraten, auch weil die kälteren und tieferen Gewässer des Golfs ein Aufblühen der Perlentaucherei verhinderten. Auch Öl fand man an der Ostküste nicht. Doch die strategische Lage am Golf von Oman veranlasste die reichen Nachbarn, zwei Häfen einzurichten, eine Straße und eine Pipeline durch das Hajar-Gebirge zu bauen. Damit wurde – in Konfliktfällen – die Versorgung mit Importgütern gesichert. In den Tälern von Fujairah mit 50 Dörfern und Dattelpalmen-Hainen betreibt man Geflügelzucht und – dank eines Stausees – ertragreiche Landwirtschaft. Seit einigen Jahren entstehen immer mehr Badehotels. Auch Taucher schätzen die Region, da der Golf von Oman mit Korallenbänken und felsigen Gründen mehr bietet als die flache, sandige Westküste.
In der geografischen Mitte der Ostküste liegt Sharjahs Exklave Khorfakkan (40 000 Ew.). Im Norden sind an den Stränden südlich von Dibba zahlreiche 3- bis 5-Sterne-Hotels entstanden.
Strom | 220 V, 50 Hz | |
Reisepass / Visum | notwendig | |
Ortszeit | 11:25 Uhr |