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Tourist-Information, Bahnhofplatz 2, 90762 Fürth. Mo-Fr 10 - 18 Uhr, Sa 10 - 13 Uhr. 0911/23 95 87 0.
Es gibt einen offiziellen und kostenlosen Audioguide durch die Innenstadt für smartphones und tragbare Geräte von Lauschtour: für Android und iOS. Startpunkt ist der Hauptbahnhof. Vor Beginn sollte man die app und die Tour im hier verfügbaren kostenlosen WLAN herunterladen.
Eine gute Möglichkeit, die Stadt tiefer kennenzulernen, sind die von der Stadt Fürth organisierten Stadtspaziergänge.
Ein Muss ist die Gustavstraße. Dort sind in Fachwerkhäusern viele Traditionsgaststätten untergebracht.
Die Fußgängerzone verbindet Hauptbahnhof und Rathaus/Gustavstraße. Halt machen kann man in der Innenstadtbibliothek und den Ausblick über die Stadt, sowie einen Kaffee genießen. Geöffnet: Di, Do, Fr 11-19 Uhr, Sa 10-14 Uhr.
Da Fürth nie Sitz eines Landesherrn war, gibt es in der Innenstadt keine Schlösser. Im heutigen Stadtteil Burgfarrnbach hingegen ließen die Grafen von Pückler und Limpurg in den 1830er Jahren ein klassizistisches Schloss errichten. Das Schloss Burgfarrnbach ist heute im Besitz der Stadt Fürth und beherbergt das Stadtarchiv, die Stadtbibliothek und die städtischen Sammlungen. Führungen sind über die Touristinformation Fürth buchbar.
Nahe des Stadtteils Dambach im Stadtwald befindet sich die Alte Veste, eine Festungsruine aus dem Dreißigjährigen Krieg. Dort findet man einen kostenlos besteigbaren Aussichtsturm, von welchem man einen guten Ausblick über die Stadt und das Umland hat.
Das Stadtbild ist weniger durch Solitäre, sondern vielmehr durch geschlossene Ensembles von Gebäuden aus verschiedenen Epochen geprägt. Da Fürth im Zweiten Weltkrieg im Vergleich zum benachbarten Nürnberg kaum Ziel von Bombenangriffen war, blieben diese größtenteils erhalten und geben so einen guten Eindruck der Entwicklung von einem kleinen, bäuerlich geprägten Ort über eine der Keimzellen der Industrialisierung in Bayern zu einer modernen Großstadt. Im gesamten Stadtgebiet gibt es rund 2000 Baudenkmäler, was die höchste Denkmaldichte pro Einwohner unter den bayerischen Großstädten darstellt.
Die Altstadt befindet sich rund um die St.-Michaeliskirche: Hier stehen die ältesten Gebäude, die kurz nach dem Dreißigjährigen Krieg errichtet wurden. Die landwirtschaftliche Prägung der Stadt ist der Altstadt gut anzusehen. Südlich davon befindet sich die Innenstadt, die sich im 18. und 19. Jahrhundert entwickelte und weitgehend erhalten ist. Es gibt viele Gebäude, die seinerzeit sowohl Wohn- als auch Arbeitsstätte waren.
In der Oststadt präsentiert sich die wirtschaftliche Blüte der Stadt im 19. Jahrhundert: Entlang der ehemaligen Strecke der Ludwigseisenbahn, der ersten Bahnstrecke Deutschlands, bauten die Fabrikanten und Händler prächtige, teilweise palastartige Stadtvillen.
Südlich der heutigen Bahnstrecke entstand ab dem 19. Jahrhundert bis in die heutige Zeit die Südstadt, heute der einwohnerstärkste Teil von Fürth. Auch hier gibt es zahlreiche Arbeiterhäuser mit Vorder- und Hinterhaus, in denen die Arbeiter der Fabriken in der Südstadt lebten. Das Gelände und die Gebäude der ursprünglich kaiserlichen, später von amerikanischen Einheiten genutzten, Kaserne wandelte sich im 21. Jahrhundert in eine zeitgemäße Wohngegend, in der historische und moderne Gebäude nebeneinander stehen. Das Konversionsgebiet wurde mehrfach mit städtebaulichen Preisen ausgezeichnet.
Fürther Stadtpark Er trennt die Nordstadt von der Innenstadt und liegt an der Pegnitz entlang. War Schauplatz der Landesgartenschau.
Der Südstadtpark an der Fronmüllerstraße liegt in der ehemaligen William-O'-Darby-Kaserne. Neben Spielplätzen, Kletterwänden, einem Skaterpark und großen Grünflächen liegt mitten im Park die Musikschule Fürth und die Willhelm-Löhe-Hochschule Fürth.
Im Süden der Stadt ist eine kleine Parkanlage am Rednitzufer gelegen.
Mitten in der Stadt an der Fürther Freiheit befindet sich die Konrad-Adenauer-Anlage als grüne Oase in der Stadt.
Bad am Scherbsgraben. Dort sind:
Hallenbad Stadeln
An der Uferpromenade an der Rednitz gibt es seit Jahren eine inoffizielle Badestelle, bei der man mit der Strömung des Flusses nahe der Siebenbogenbrücke ins Wasser geht und am Café Badehaus den Fluss über die Treppen verlässt. Es ist in der Diskussion, die Nutzung von Seiten der Stadt auf eigene Gefahr zu dulden (Artikel in den Fürther Nachrichten).
Das Wildschweingehege existiert bereits seit vielen Jahren und ist nach kurzem Fußweg vom Parkplatz vor dem Hotel Forsthaus zu erreichen. Da das Gehege im Stadtwald liegt, kann ein Ausflug mit einem längeren Spaziergang abgerundet werden (Informationstafeln vorhanden). Das Hotel Forsthaus bietet zudem einen Biergarten mit Kinderspielplatz.
Das Rotwildgehege liegt am Rande des Stadtwaldes an der westlichen Stadtgrenze zum Landkreis Fürth. Parken kann man an der Regelsbacher Straße von Norden kommend oder an der Heilstädtenstraße / Wachendorfer Straße von Süden kommend. Von allen Parkplätzen läuft man gut 20-30 min. Neben dem Rotwildgehege bietet sich von der ehemaligen Erddeponie gleich daneben ein guter Ausblick Richtung Burgfarrnbach. In der Nähe ist zudem ein Felsenkeller zum Einkehren im Sommer sowie die alten Steinbrüche im Stadtwald, in denen früher Kalksandstein abgebaut wurde.
Solarberg Ein Aussichtspunkt nahe dem Stadtteil Atzenhof, direkt am Main-Donau-Kanal. Die ehemalige Mülldeponie dient heute in zweifacher Form der Energiegewinnung: zum einen durch das Abzapfen des im Inneren des Müllberges entstehenden Gases, zum anderen durch eine die gesamte Südflanke des Berges bedeckende Photovoltaikanlage. Der Berg selbst ist als Aussichtspunkt gestaltet, mit zahlreichen Bänken auf seiner Plattform. Man hat von dort einen weiten Blick auf das gesamte Umland, nach Erlangen und zur Burg in Nürnberg und kann zudem gut die am Nürnberger Flughafen einfliegenden Flugzeuge beobachten. Ein Besuch ist von Fürth aus gut mit einer Radtour am Kanal zu kombinieren.
Sportpark Ronhof (Stadion) Das Stadion der Spielvereinigung (SpVgg) Greuther Fürth.