Rustikales Essen, dazu ein leichter Silvaner oder ein dunkles Bier – die Franken sind Experten darin, unkompliziert und doch genussvoll zu futtern. Fleischesser solltest du jedoch sein, wenn du eine Wahl haben möchtest: Die Schwerpunkte fränkischer Küche bewegen sich zwischen Wurst und Braten. Dabei gibt es in Gasthäusern ziemlich viele Kalorien fürs Geld: Auf dem Land und oft auch in den Städten kosten die Hauptgerichte teilweise deutlich weniger als zehn Euro.
Ohne Bratwurststand kein Straßenfest, kein Markt, keine Kindergartenparty. Die Franken streiten leidenschaftlich darüber, welche Bratwurst am besten schmeckt. Überall stellen sie die Metzger nach jeweils anderen Regeln her. Die Nürnberger Rostbratwurst etwa darf nur 7–9 cm messen, sie enthält Schweinefleisch und Majoran. Weil sie so klein ist, verträgt der Franke drei, sechs oder sogar zwölf Stück davon und bestellt etwa „Drei im Weggla“, also im Brötchen, oder „Sechs auf Kraut“. Die Coburger Bratwurst misst 31 cm, der Wurstgourmet isst sie im vertikal aufgeschnittenen Brötchen. In Würzburg wird die 15–20 cm lange Wurst mit Frankenwein abgeschmeckt. Sie heißt Geknickte, weil sie ins längliche Brötchen geknickt wird.
Das typische Sonntagsessen ist Braten. Fränkischer Kult ist das Schäufele, je nach Region auch „Schäuferla“ oder „Schäufala“ genannt, ein Schulterstück vom Schwein, in dem noch der Knochen steckt. Sein Fleisch ist zart, die Schwarte knusprig – wichtig ist, dass sie beim Kauen kracht.
In den Monaten, die ein r enthalten, also von September bis April, kommt als Sonntagsbraten auch mal ein Karpfen auf den Tisch, frittiert oder in Bierteig ausgebacken. Manchmal gibt es „die fränkische Teichsau“, wie der Kosename des Karpfens lautet, auch in Form von Karpfensuppe, Karpfenroulade und sogar Karpfenchips. Bekannt sind die Aischgründer Spiegelkarpfen, die von den trickreichen Mönchen des Mittelalters einen hohen Rücken angezüchtet bekommen haben: Eine Fastenauflage lautete damals, dass das Essen nicht über den Tellerrand ragen darf; ein kleiner, aber hoher Fisch war statt eines langen, dünnen erlaubt.
Vegetarisches ist in fränkischen Gaststätten selten. Gemüse ist nur Beilage – es sei denn, es gibt Spargel. Oft steht Vegetariern nur der Käse zur Wahl, etwa Spezialitäten wie Gerupfter, wie der in Bayern beliebte Obadzda in Franken heißt, ein mit Gewürzen und Butter vermischter Camembert. Eine Alternative ist der als Ziebeleskäs bekannte würzig angemachte Quark.
Kloß mit Soß ist ein beliebtes Kinderessen, die Erwachsenen wählen ihn, der aus rohen, geriebenen Kartoffeln besteht und mit Brotwürfeln gefüllt ist, als Sättigungsbeilage zum Braten und sind damit wieder beim Fleisch. Die Coburger Variante des Kloßes ist übrigens – wie viele fränkische Delikatessen – nur vor Ort zu haben: Die sogenannten Coburger Rutscher sind weicher als die Verwandten im restlichen Franken und zerfließen fast auf Teller und Zunge.
Du denkst, du hast auf der Karte doch eine vegetarische Spezialität entdeckt? Vorsicht: Vieles, was vegetarisch klingt, ist mit Schinkenstreifen dekoriert. Und etwa bei der Bamberger Zwiebel ist zwar das genannte Gemüse dabei, es ist aber mit Hackfleisch oder Brät gefüllt. Auch wer statt Fleisch Fisch bestellt, muss damit rechnen, dass dieser in einen Speckmantel gehüllt ist.
Vegan? Ist oft nur das Bier. Da gibt es dafür eine immense Auswahl. Kein Wunder, Oberfranken rühmt sich mit der größten Brauereidichte der Welt. Das leichte, starke, helle, dunkle, hopfig-herbe oder naturtrübe Bier ist überall gut – und überall ein wenig anders, denn jeder Brauer ist zu Recht stolz auf seine Rezeptur. Das Bamberger Rauchbier, das nach Schinken schmeckt, ist heute einzigartig in Deutschland. In der Vergangenheit zählten indes viele Biere zu den Rauchbieren, denn die Brauer trockneten das Malz generell über offenem Holzfeuer. Seidla heißt in Franken der halbe Liter Bier. Wer noch eins will, legt den leeren Steinkrug auf den Tisch, und die Kellnerin bringt in Kürze einen aufgefüllten.
In Unterfranken hat Wein den höheren Stellenwert. Populäre Rebsorten sind Silvaner und Müller-Thurgau, doch es gibt auch gelungenen Chardonnay, Cabernet Sauvignon und Riesling. Die Pirsch auf gute Tröpfchen lohnt sich in und um Würzburg, aber auch in kleinen Orten wie Zeil am Main, Ipsheim, Iphofen.
Wenn der Nachtischmagen knurrt, sind Kirschenmännle, ein Auflauf aus Kirschen und altbackenen Brötchen, oder fränkische Weincreme, ein Dessert mit Schwips, beliebt. Einen kleinen Rausch gibt es auch dank vieler Streuobstwiesen: Zur Verdauung schenken fränkische Wirte gern Obstbrände von Haselnuss bis Quitte aus.
Auch die jungen Wilden und die Gourmetköche Frankens wie TV-Star Alexander Herrmann lassen nichts anbrennen und mischen die Frankenklassiker mit kreativen, exquisiten und internationalen Zutaten, die in ihren Restaurants zur neuen fränkischen Küche werden.
Kein Geheimnis und vielleicht nicht besonders originell, aber ein edles Tröpfchen als Mitbringsel geht immer – vor allem wenn es in einer ungewöhnlichen Flasche daherkommt: Traditionell werden Frankenweine im Bocksbeutel abgefüllt, in kugeligen Flaschen mit flach gedrücktem Bauch und kurzem Hals. Quasi ein Gütesiegel, denn in diese Flaschen kommen qua Dekret nur hochwertige Weine aus Franken. Wie eine gewöhnliche Flasche Wein fasst auch der Bocksbeutel 0,75 l und damit drei fränkische Schoppen. Der Würzburger Stadtrat legte die Form 1728 fest, sie ist heute urheberrechtlich geschützt. Kauf den Wein am besten direkt im Weingut, wo du auch professionell beraten wirst – und natürlich probieren darfst.
In Herzogenaurach kommst du am Schnäppchenmachen nicht vorbei: In der Heimatstadt von Adidas und Puma kriegst du in diversen Outlets Preisnachlässe bis zu 70 Prozent der unverbindlichen Preisempfehlung auf (Sport-)Kleidung.
Ein Brötchen mit warmem Fleischkäse ist Hochgenuss auf der Hand, und in manchen fränkischen Gemeinden gehört es zum Sightseeingtrip dazu, sich ein LKW zu holen, was die Abkürzung für das fränkische Leberkäsweggla ist – sonst hätte man die Region nicht geschmeckt. Lecker, oder? Wie du auch zu Hause in den Genuss des fränkischen Fastfoods kommst? Da hat sich der Bamberger Kultmetzger Liebold (liebolds-leberkaes.de) etwas einfallen lassen: Es gibt den Leberkäs aus der Metzgerei in der Oberen Sandstraße 10 jetzt auch in der Dose zum Selberaufbacken, auch im 24/7-Leberkäsautomaten in der Jäckstraße 33. Er schmeckt in vielen Sorten, sogar vegan.
Ist das Kunst oder kann das weg? Der Kenner weiß, ob Uromas Holzschrank wertvoll ist oder Sperrmüll. Nicht nur in Frankens größeren Städten, auch in Scheunen und in stillgelegten Fabriken auf den Dörfern findest du Kostbares oder Kurioses aus alten Zeiten. Besonders in den holzreichen Gebieten wie Spessart und Fichtelgebirge gibt es günstige, sorgfältig restaurierte Holzmöbel. Vor allem Bamberg, Nürnberg und Würzburg haben gut sortierte Antikläden. Von Ende Juli bis Ende August locken die Bamberger Kunst- und Antiquitätenwochen Sammler in die zahlreichen Geschäfte am Fuß des Dombergs.
Wo Nürnberger Lebkuchen draufsteht, ist Nürnberger Lebkuchen drin: Nur, wenn er im Stadtgebiet gebacken wurde, darf er das Label tragen. Am besten kaufst du die Leckerei direkt vor Ort in einem der Ganzjahresläden in der Nähe des Hauptmarkts. Doch spätestens ab September/Oktober bekommst du Lebkuchen überall in der Stadt. Du hast die Qual der Wahl zwischen Lebkuchen als Kiloware, Lebkuchenpaketen, Lebkuchendosen und Lebkuchentruhen in allen Größen, Ausführungen und Preisklassen.
Wer gern am am Wasser sitzt und fette Beute an Land zieht, sollte sich Frankens Angelerlebnisse nicht durchs Netz gehen lassen. Vom Ansbacher Anglerbund (Tel. 0981 86803 | anglerbund-ansbach.de) erfährst du, wie du einen Fischerei- bzw. Gewässerschein bekommen kannst, aber auch die örtliche Touristinformation gibt Auskunft. Die Kunst mit der Fliege kannst du in der Fliegenfischerschule Winfried Kellermann (März–Okt. | ab 230 Euro plus 35–40 Euro pro Tageskarte | Tel. 0172 6 63 94 00 | fliegen fischen-kellermann.de) in Waischenfeld in der Fränkischen Schweiz lernen.
Zum Glück geht Beachvolleyball auch, wenn die Sportler mit Thermoshirts und -leggings bekleidet sind, denn die Temperaturen spielen in Franken nicht immer mit. Weil das Pritschen und Baggern dennoch Spaß macht, wächst auch die Zahl der Beachvolleyballplätze in Freibädern und Naherholungsgebieten ständig. Weil es sich fast wie am Strand anfühlt, ist ein Match im Fränkischen Seenland (Infos beim Tourismusverband Fränkisches Seenland | Tel. 09831 500120 | fraenkisches-seenland.de) besonders cool.
Raus aus dem Alltag, rein in den Fluss: Werde zum Kapitän und lern auf einer Bootswanderung Franken aus einer besonders schönen Perspektive kennen. Hervorragend paddelt es sich z. B. auf der Saale von Bad Neustadt bis Hammelburg vorbei an Wäldern, Feldern und Schlössern im Naturpark Rhön. Infos gibt es vom Verein Naturpark & Biosphärenreservat Bayerische Rhön e.V. (Tel. 09774 910260 | naturpark-rhoen.de). Weil die Altmühl (naturpark-altmuehltal.de/bootwandern) so gemütlich dahinfließt, machen die Bootstouren dort der ganzen Familie Spaß. Auch der Main bietet Kanuwanderern eine hervorragende Infrastruktur. Auf dem Obermain zwischen Lichtenfels und Bamberg wurden im Rahmen des Projekts Flussparadies Franken (flussparadies-franken.de) zwölf Ein- und Ausstiegsstellen geschaffen und ausgeschildert. Für geübte Wasserwanderer ist der schiffbare Main zwischen Bamberg und Kitzingen eine spannende Herausforderung. Die „Gelbe Welle“ markiert 24 vom Wasser aus gut sichtbare Ein-/ Ausstiegsstellen.
Ein Abenteuer, das wie im Flug vergehen wird: Viele Flugschulen erfüllen den Traum vom Fliegen und lassen dich gen Himmel lenken, z. B. die Fliegerschule Wasserkuppe (Tel. 06654 3 64 | fliegerschule-wasserkuppe.de). Im Angebot sind Panoramaflüge (ab 80 Euro) sowie ein Schnuppertag (250 Euro/3 Flüge). Wer sich als Paraglider in die Luft begeben möchte, bucht Schnupper- und Grundkurse (auch im Drachenfliegen) bei den Rhöner Drachen- und Gleitschirmflugschulen Wasserkuppe GmbH (Tel. 06654 75 48 | wasserkuppe.com).
Senkrecht aufragende Felswände, Routen wie „Sautanz“, „Stone Love“, Wallstreet“ und abenteuerliche Kletter- und Hochseilgärten bescheren ambitionierten Klettermaxen unvergessliche Erlebnisse und machen die Fränkische Schweiz zu einem der beliebtesten Abenteuerspielplätze Deutschlands. Seit mehr als 200 Jahren kraxeln Sportkletterer auf die teilweise bizarr geformten Kalkfelsen und überwinden Kanten, Überhänge, Risse und Kamine. Du kannst aus rund 800 Felsen und 12.000 Routen wählen. Wer sich absichern will, kontaktiert eine der Kletterschulen der Gegend, die Angebote für Anfänger und Profis haben. Das Kletter-Infozentrum (kletterinfozentrum.de) bei Obertrubach ist eine gute Adresse für alle, die viele Informationen zum Thema sammeln wollen. In Kletterparks wie in Pottenstein oder Betzenstein können bereits Kinder ab fünf Jahren Höhenluft schnuppern. Wer auch bei Schlechtwetter nicht auf sein Hobby verzichten will, geht in eine der bestens ausgestatteten Boulderhallen der Region, es gibt dort Angebote vom Kinder-Einsteigerkurs bis zu Routen auf höchstem Niveau. Weitere Infos: frankentourismus.de/klettern
Main und Altmühl bestimmen den Weg: Die Touren entlang der Flüsse Frankens sind Klassiker, unterwegs durchquerst du malerische Landschaften und kommst in Städte wie Bayreuth, Bamberg, Würzburg, Aschaffenburg. Es gibt in Franken viele Radwege zu bestimmten Themen, etwa „Casanovas Ausritt“ oder den „Ansbacher Karpfenradweg“ – oder du strampelst von Burg zu Burg. Die markanten Landschaften der Fränkischen Schweiz und des Fichtelgebirges sind ein Paradies für Mountainbiker. Mehr darüber: frankentourismus.de/radtouren
Hoch die Hufe! In der Region gibt es zahllose pferdestarke Möglichkeiten für Reitanfänger und Profis, von Reitstunden und Kutschfahrten über Reiterferien hin zu geführten mehrtägigen Touren. Informationen zum Wanderreiten mit Übernachtungsmöglichkeiten für dich und dein Pferd findest du auf wanderreiten-franken.de.
Ganz in Weiß zeigt sich das winterliche Franken im Fichtelgebirge und Frankenwald, aber auch in der Region Coburg-Rennsteig, im Steigerwald, in der Rhön und im Nürnberger Land. Überall dort warten Lifte und Pisten auf Skihasen und Snowboarder. Auch Langlaufen ist dort auf gespurten Loipen möglich, ebenso wie bei entsprechenden Schneebedingungen im Naturpark Altmühltal, in der Fränkischen Schweiz, im Fränkischen Seenland und in vielen anderen Gegenden. Für Rodelrutschpartien gibt es Schlittenhänge in der gesamten Region, etwa im Nürnberger Land oder im Fränkischen Seenland. frankentourismus.de/wintersport
Willkommen an Bo(a)rd! Wenn du dir auf einem Surfbrett oder einem Segelboot den Wind um die Nase wehen lassen willst, fahr ins Fränkische Seenland. Ausgewiesene Surfufer findest du am Brombachsee, am Altmühlsee und am Igelsbachsee, ein Segelcenter gibt es z.B. am Südufer des Altmühlsees im Seezentrum Wald (April–Okt. | Tel. 0170 5305294 | segel-center.de).
Die meisten der 40000 Wanderwegskilometer bekommen auch Untrainierte gut hin. Etliche Wege wurden vom Deutschen Wanderverband prämiert. Zur Inspiration: Natur und Kultur genießt du z.B. auf dem Premiumwanderweg Hochrhöner von Bad Kissingen nach Bad Salzungen oder dem Altmühltal-Panoramaweg. Den Spuren von Fürsten, Fuhrleuten und Pilgern folgst du auf dem Spessartweg 1. Und der Schneewittchen-Wanderweg von Schloss Lohr nach Biebergemünd hat spätestens bei der verdienten Einkehr ein Happy End. Mehr Vorschläge für die 16 fränkischen Wandergebiete hält frankentourismus.de/wandern bereit.
Zudem besitzt Franken einige der schönsten Tierparks Deutschlands in wundervoller Landschaft. Wasserratten finden Freizeitbäder sowie zahlreiche Baggerseen, die zum Teil wunderschön gelegen sind, und kleine Kletterer können den Erwachsenen in Klettergärten nacheifern. Für Regentage bieten sich Indoor-Spielplätze und die vielen spannenden Museen an, die regelmäßig Kinderführungen im Programm haben.
Das perfekte Programm für einen Regentag. Im Planetarium erklärt Professor Photon mit Multimediaeinsatz den Sternenhimmel und seine Geschichte vom Urknall über die Sternennebel bis zu den heutigen Fixsternen. Die Kids begeben sich als Weltraumpolizisten auf die Suche nach verschwundenen Sternen. Für die ganz kleinen Besucher stehen spezielle Angebote wie Peterchens Mondfahrt auf dem Programm. Eintritt 6 Euro, Kinder 3,50 Euro | Am Plärrer 41 | Tel. 0911 9296553 | www.planetarium-nuernberg.de
Spaß für die ganze Familie verspricht die Pflugsmühle bei Abenberg. Auf einem Sandbahn-Rundkurs können Kinder ab 6 Jahren bereits mit einem echten Buggy fahren oder Pony reiten. Minigolf wird von Groß und Klein auf schönen Kunstrasenbahnen gespielt, und jeder, der sein Talent im Golf ausprobieren will, kann dies ab 10 Jahren ohne Vorkenntnisse und Platzreife auf einer 18 Bahnen langen Swin-Golf-Anlage tun. Nach dem gemeinsamen Spiel bietet ein schöner Biergarten Erholung. Bei schönem Wetter tgl. ab 10 Uhr | Attraktionen 4,50-10 Euro, Kinder 3,50-8 Euro | Tel. 09873 229 | www.pflugsmuehle.com
Auf dem großen See in der Parkmitte wartet das 17-m-Piratenschiff darauf, geentert zu werden. Unweit davon steht die riesige Ritterburg mit Ziehbrücke, Thronsaal und Geheimgängen. Besonders beliebt sind die zahlreichen Wasserspiele. Bei schlechtem Wetter steht der Winterspielbereich mit Playmobil-Spielsachen aus den bekannten Themenwelten bereit. 4.4.-14.10. tgl. je nach Saison 9-18 bzw. 9-19 Uhr | Eintritt je nach Saison 8 bzw. 10 bzw. 12 Euro (ab 3 J.) | Brandstätterstr. 2-10 | Zirndorf | www.playmobil-funpark.de
Platz zum Austoben: Der Indoorspielplatz bietet auf 3800 m2 Rutschen, Ballarena, Hüpfburgen, Trampolinanlagen usw., der 25000 m2 große Außenbereich umfasst u. a. zwei Badeseen, Minigolfanlage und einen Verkehrsübungsplatz mit Elektrocarts. Mo-Fr 14-19, Sa/So und in den Ferien 10-19 Uhr | Eintritt ab 4,90 Euro, Kinder ab 4 Euro | Marienbergstr. 102 | Nürnberg | www.tucherland.de
Hier können Sie in einem riesigen Weinkelch über einen Parcours wirbeln, sich als Astronaut versuchen oder im Dinosaurierland die Tiere der Urzeit kennenlernen. Neben Shows wie den Acapulco-Springern, Opas Bauernhof mit alten Landwirtschaftsmaschinen und den vielen Fahrattraktionen ist der Freizeitpark vor allem für seine großen Vogelvolieren bekannt. April-Okt. 9-18, bis max. 20 Uhr (genaue Zeiten im Internet) | Eintritt 26,50 Euro, Kinder bis 1,10 m frei, bis 1,40 m 22,50 Euro | Wiesentheider Str. 25 | www.freizeitlandgeiselwind.de
Am Ellertshäuser See bei Hofheim kann Groß und Klein nicht nur herrlich baden, sondern sich auch in luftige Höhen begeben. Im Kletterwald gibt es einen Mini-Seilgarten für Kinder ab 4 Jahren, über den der Nachwuchs mit Helm und Gurt gesichert in 1,20 m Höhe balancieren kann. Mai-Sept. Sa/So/Feiertage 10-18 Uhr | Eintritt 6 Euro | Uferstr. 3 | Stadtlauringen
Schon am Eingang begrüßen Rehkitze die Besucher. Entlang eines Rundwegs (1 Std.) durch den Wald ziehen Lamas vorbei, werden die unter der Baumrinde lebenden Tiere wie Asseln und Käfer erklärt und die berühmten Rhönschafe gezeigt. Das beeindruckende Wildschweingehege mit Schlammkuhle und Schongehege für Ferkel ist ein echter Publikumsmagnet. Außerdem: Vogelvolieren und Wasserspielplatz. Sommer: tgl. 9-18, Winter: tgl. 10-17 Uhr | Eintritt 4 Euro, Kinder 2 Euro | Umweltstation Wildpark Sommerhausen | An der Tränk | www.umweltstation-wildpark.de
In Schwarzenbach an der Saale lebte die Comic-Übersetzerin Erika Fuchs, die Donald Duck Deutsch sprechen lehrte und Laute wie "ächz" und "stöhn" oder "krawumm" in die deutsche Sprache einführte. Hauptattraktion des Museums ist ein begehbares Entenhausen und ein 3 m hoher Geldspeicher. Di-So 10-18 Uhr | Eintritt 5 Euro | Bahnhofstr. 12 | www.erika-fuchs.de
Im ehemaligen Park des Schlosses (15. Jh.) sind auf einem riesigen Gelände mehr als 30 Attraktionen und vier Shows versammelt. Dampfeisenbahn, Drachenboot und Wasserbob sorgen für Tempo, Kutschfahrten führen in den Wilden Westen. Außerdem gibt es einen Streichelzoo und eine Märchenwelt. Waghalsige Ritter liefern sich zu Pferd Duelle, und ganz Mutigen wird im Survival-Camp einen Tag lang erklärt, wie man in der Wildnis überlebt. April-Okt. 10-17 Uhr, genaue Öffnungszeiten s. Website | Eintritt ab 18 Euro, Kinder 16 Euro | Schlossplatz 4 | Heroldsbach | www.schloss-thurn.de
Vor der eindrucksvollen Kulisse der Burg Rabenstein (11. Jh.) sehen Sie die großen, ausgewachsenen Greifvögel in ihren Volieren und im Frühjahr die frisch geschlüpften Eulen und Adler. Flugvorführungen jeweils um 15 Uhr. April-Okt. Mi-Mo 12-17 Uhr | Eintritt (Volierenbesuch und Flugvorführung) 7 Euro, Kinder 4,50 Euro | Burg Rabenstein 34 | Ahorntal | www.falknerei-rabenstein.de
Das Urweltmuseum ist ein Traum für alle Dinofans und Forschergeister: Im Garten stehen lebensgroße Dinosauriermodelle. Innen erklärt ein begehbarer Goldkristall, wie man sich den Aufbau eines Atoms vorzustellen hat. Wie ein Bär fühlen sich die kleinen Besucher danach in der Bärenhöhle. Di-So 10-17 Uhr | Eintritt 3,50, Schüler 2,50 Euro | Kanzleistr. 4 | www.urwelt-museum.de
Wisente, Elche, Rentiere, seltene Schweine- und Ziegenrassen, Steinböcke, Wildschweine und Waschbären leben auf dem schönen, teils felsigen Gelände des Wildparks in der Nähe von Egloffstein. An heißen Tagen ist es hier im Schatten alter Bäume angenehm kühl. Für den Parkbummel mit Kleinkindern kann man sich gegen ein kleines Pfand einen Bollerwagen ausleihen. April-Okt. tgl. 9-18, Nov.-März bis 17 Uhr | Eintritt 4 Euro, Kinder ab 5 J. 2 Euro | www.hundshaupten.de
Es gibt unzählige Sehenswürdigkeiten in ganz Frankfurt. In Bamberg steht einer der ältesten Dome Deutschlands, während in Würzburg der Kiliansdom, die Festung Marienburg und die ehemalige herzögliche Residenz zu finden sind. Nürnberg hat neben den bereits erwähnten Sehenswürdigkeiten in Franken auch noch unterirdische Höhlengänge, die Kirche St. Lorenz und das Geburtshaus von Albrecht Dürer zu bieten.
Wer seine Freizeit in Franken verbringen möchte, der hat nicht nur in den Städten gute Möglichkeiten dazu: Es gibt Museen, Theater, Märkte und Festivals. Doch auch auf dem Land können Sie nach Franken eine Reise unternehmen: In den Sommermonaten gibt es in der Region sehr schöne Wanderwege und Klettersteige, während die Gegend im Winter zum Skifahren einlädt.
Zum Übernachten bietet die Region Franken zahlreiche Möglichkeiten: Ferienhäuser und freundliche Pensionen sind ebenso beliebt wie kleine, urtümliche Gasthäuser. Wer ein besonders gutes Hotel in Franken sucht, der wird nicht nur in großen Städten fündig: Auch mitten auf dem Land liegen in der Ferienregion ausgezeichnete Sport- und Wellnesshotels. So ist für jedes Budget die passende Unterkunft zu finden.
Zum Ausgehen bieten sich wegen der großen Vielfalt an Küchen am ehesten die größeren Städte Frankens an. Ein echter Geheimtipp sind aber die Biergärten, die es auch in kleineren Orten zu finden gibt: Neben bayerischem Weißbier kann man hier auch echte Nürnberger Rostbratwürste, Weißwurst, Schweinshaxen und andere, typisch fränkische Spezialitäten essen. Franken ist darüber hinaus die Heimat von Lebkuchen.