Wäre Glücksspiel in Israel nicht illegal, wäre Eilat (50 000 Ew.) sicher das Las Vegas des Landes. Hier geht es vor allem um eins: Entertainment und große Hotels. All-inclusive-Pakete, endlose Buffets, Cocktailpartys und Privatstrände am Roten Meer: Eilat ist der Inbegriff eines Ferienresorts.
Die meisten der teuren Hotels stehen am Nordstrand. Hier kann man wunderbar schnorcheln und Tauchgänge unternehmen. Der Grenzübergang nach Ägypten befindet sich im 10 km südlich gelegenen Taba, der Übergang ins jordanische Aqaba wenige Kilometer nördlich der Stadt am Checkpoint Arava (von hier kann man eine Spritztour in die atemberaubende jordanische Wüste Wadi Rum machen).
Für den, der lieber fern vom Touristentrubel schnorcheln möchte, ist die ägyptische Halbinsel eine gute Alternative. Gerade der Strand von Ras Ha- Satan – übersetzt der „Kopf des Teufels“ – ist auch bei Israelis sehr beliebt und nicht weit vom Grenzübergang entfernt. Hier bieten Beduinen Strandunterkünfte, Essen und Schnorchelausrüstung. Am besten vorher mit den Einheimischen klären, ob ein Besuch unbedenklich ist – die Sicherheitslage auf dem Sinai ändert sich täglich.
Einwohner | 48.600 | |
Strom | 230 V, 50 Hz | |
Reisepass / Visum | notwendig | |
Ortszeit | 19:45 Uhr |