Pubfood – fish ’n’ chips, Lasagne, stew – ist genießbar geworden. In Gastropubs ist die Speisekarte genauso wichtig wie die Whisky-, Gin und ale-Biersorten. Auch hier wird Lokales serviert, etwa Fasan oder Muscheln. Vegetarisch und vegan sind keine Fremdwörter, und auch das Ambiente stimmt: In alten Mauern haben sich feine Lokale eingenistet, der Hafen Leith hat sich zum Dining-Strip ohne protzigen Chic entwickelt. Cafés locken für den Hunger zwischendurch. Dabei vergessen die neuen Köche keinesfalls Hausmannskost wie porridge, black pudding, haggis – alles kreativ veredelt. Asiatische Restaurants bereichern die Palette, gemütliche Pubs servieren sowieso Currys. Die Servierzeiten? Von 12 bis 14 und 18 bis 22 Uhr. Wer ab 17 Uhr bestellt (Theaterdinner, early bird) spart Geld. Wie beim BYOB: bring your own bottle bedeutet genau das – gegen Korkgeld.
geräucherter Hering, gesalzen, oft in Milch
Hafergrütze mit Milch
potato scone (Kartoffel-Pfannkuchen), baked beans, Ei, bacon, Pilze, Würstchen
Hühnersuppe mit Lauch und eventuell Backpflaumen, manchmal eingedickt mit Reis oder Gerste
Räucherfischsuppe mit Milch, Kartoffeln, Zwiebeln
Austern
Jakobsmuschelfleisch, meist von den Orkney-Inseln
Hafermehlgrütze mit Zwiebeln
mit Schaf-Innereien und Hafermehl gefüllter Schafsmagen
mit Hafer angereicherte Blutwurst
gebratenes Moorschneehuhn
geschmortes Rindfleisch mit Zwiebeln (Reste-Eintopf)
geräucherter Schellfisch mit pochiertem Ei
Komposition aus fetter Schlagsahne, Röst-Hafermehl, Honig, Whisky und Beeren
weicher Blauschimmelkäse von der Insel Arran
Buttergebäck, serviert mit Rohmilch-Rahm