Gute Auswahl gibt's im Luxussektor, sowohl was traditionellen Grandhotelcharme als auch was trendige Boutiquehotels angeht. Nichts für den durchschnittlichen Geldbeutel, aber die meisten dieser Etablissements haben entweder Brasserie, Café oder Nachtclub im Haus, was auch Nichtbewohnern die Türen öffnet. Die oft etwas außerhalb gelegenen Bed-&-Breakfast-Pensionen erreichen Sie gut mit dem Bus. Hierbei ist das Frühstück im Preis enthalten, ansonsten zahlen Sie etwa £ 6 fürs kontinentale, £ 12 fürs schottische Morgenmahl.
Kettenhotels mit zwei oder drei Sternen bieten wenig Atmosphäre und lassen über Nacht leider vergessen, welch grandiose Stadt man gerade besucht. Weshalb das Wohnen in den georgianischen townhouses aus dem 18./19. Jh. empfehlenswert ist. So erleben Sie nämlich die typische Architektur mit hohen Räumen und die persönliche Gastfreundschaft gleich mit – inklusive der zugigen Schieberahmenfenster und dicken Bettquilts. Der stark variierende Preis für ein Doppelzimmer in diesen Großbürgerhäuserhotels (£ 70–140) beinhaltet meist das Frühstück. Ein mit Sternen versehenes blaues Schild des schottischen Tourismusverbands an der Eingangstür ist ein hilfreiches Qualitätsmerkmal für Unterkünfte.
Festivals, Feiertage und internationale Rugbyspiele können Zimmerpreise leicht verdoppeln, besonders im August und Dezember. Generell fallen die Preise zwischen Oktober und März deutlich. Wer da auf die Website eines Boutiquehotels schaut, wird immer erstaunliche Last-Minute-Angebote entdecken! Ebenfalls gute Quellen: www.hotelreviewscotland.com, www.stayinedinburgh.net.