Wer Dresden wirklich kennenlernen will, muss tiefer eintauchen – vor der Sixtinischen Madonna stehen, über das Blaue Wunder gehen und abends in einer Neustadtkneipe unerwartete Freundschaften schließen. Bau- und Kulturdenkmäler wie die Frauenkirche, der Zwinger oder die Semperoper stehen in der Gunst der Besucher aus aller Welt ganz oben – wie auch die berühmtesten der mehr als 40 Dresdner Museen. Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (skd.museum) gehören zu den weltweit bedeutendsten ihrer Art. 13 der 15 Einzelmuseen befinden sich in Dresden, die bekanntesten – u. a. die Gemäldegalerie Alte Meister, das Grüne Gewölbe und die Porzellansammlung – liegen in der historischen Altstadt. Die Museen der Stadt Dresden (museen-dresden.de) vereinen zehn Einrichtungen, darunter das Stadtmuseum und die Technischen Sammlungen Dresden.
Wer das touristische Pflichtprogramm in der Altstadt absolviert hat, sollte sich noch die Zeit nehmen, sich in den anderen Stadtteilen umzusehen. Auch dort gibt es viel zu entdecken: die Reste bürgerlich-barocken Glanzes in der Inneren Neustadt, ein Gründerzeitviertel mit Kultstatus in der Äußeren Neustadt, Schlösser in Weinbergen, mondäne Villen, idyllische Dorfkerne, weite Elbauen ... Außerdem: Auf jeden Fall einen Abstecher in die reizvolle Umgebung Dresdens einplanen!