Der Tempel wird nach wie vor von Mönchen bewohnt. Wenn es heiß ist, kann der Weg über den nackten Felsen zu den berühmten Grotten anstrengend werden, aber er lohnt sich!
In etwa 340 m Höhe vor dem Eingang zu den Grotten entschädigt ein herrlicher Weitblick für die Mühe – und die Malereien und Statuen im Innern sind allemal den Aufstieg wert. Fünf von Mönchen über einen Zeitraum von 2000 Jahren ausgemalte und mit Buddhastatuen geschmückte Höhlen können besucht werden. Die ältesten Kunstwerke stammen aus vorchristlicher Zeit, die jüngsten aus dem 20. Jh. In einigen Höhlen, besonders in der ersten, der „Götterkönigshöhle” Devaraja, haben die Felsbilder allerdings durch den jahrhundertelangen Gebrauch von Kerzen und Räucherstäbchen gelitten. Der tiefe Eindruck in dieser ersten Grotte geht von einem liegenden Buddha aus, mit 14 m immerhin so groß wie der sterbende Buddha von Gal Vihara in Polonnaruwa. In der zweiten Grotte, der größten, fällt ein stehender Buddha in ähnlicher Haltung wie der von Aukana auf. Und noch eine Besonderheit: Aus dem Berg tropft unablässig Wasser. Die geheimnisvolle Quelle versiegt nicht einmal in den Monaten der Trockenheit. Mittags ist der Aufstieg wegen der Hitze besonders beschwerlich. Tgl. 7.30– 19 Uhr | Eintritt 1500 Rps. | Verweildauer 1 1/2 Std.
Einwohner | 91.550 | |
Strom | 230 V, 50 Hz | |
Reisepass / Visum | notwendig | |
Ortszeit | 08:36 Uhr | |
Zeitverschiebung | 4 ½ h (zu MEZ) |