Die dänische Küche hat eine Revolution erlebt, und Dänemarks Köche haben mit neuer, frischer, regionaler Küche einen Trend gesetzt. Jüngere und junge dänische Köche wie René Redzepi, Kenneth Hansen und Allan Poulsen, Nikolaj Kirk, Morten Nielsen oder die Zwillinge Jesper und Richard Koch haben das einstige Nationalgericht Kartoffeln mit reichlich brauner Sauce gegen internationale Kreationen mit Pfiff ausgetauscht.
Besonders Claus Meyer ist es zu verdanken, dass Dänemark heute auf der gastronomischen Landkarte keine Terra inkognita mehr ist: Der Kopenhagener Starkoch startete vor einigen Jahren gemeinsam mit anderen skandinavischen Spitzenköchen die Initiative einer „Neuen Nordischen Küche“ und engagierte sich für ein neues dänisches Esserlebnis. Grundlage dazu ist das Nordische Küchenmanifest. Es beinhaltet, dass nur lokale und frische Rohwaren in den Kochtopf kommen. Eine Vielzahl an dänischen Köchen orientiert sich an diesem Küchenmanifest und heimst dadurch nationale und internationale Preise ein. So zum Beispiel in Kopenhagen das Noma, ein Restaurant der Spitzenklasse (das allerdings seine Schließung für Ende 2024 angekündigt hat), das unter René Redzepi Weltgeltung erlangte, oder das Kadeau, wo Nicolai Nørregaard seine Gerichte aus regionalen Zutaten von der Insel Bornholm zaubert. Beide Restaurants bekamen Michelinsterne und Gault-Millau-Hauben verliehen und gehören zu den besten der Welt. Doch auch in anderen Landesteilen wird nach dem Nordischen Küchenmanifest gekocht. So zum Beispiel im Hærværk in Aarhus oder in der Villa Vest in Lønstrup.
Dennoch sind, gerade auf dem Land, viele dänische Restaurants und Kros, die Landgasthöfe, noch traditionsbewusst: Hier gibt es typische Gerichte, gern mit Fisch und Fleisch, wie früher und zu Preisen von 30–40 Euro für das Hauptgericht.
Wichtiger als ein Restaurant aber ist der lokale Bäcker: Kaum ein Dorf, in dem es nicht mindestens einen Bäcker gibt. Das Süße hat im dänischen Leben seinen festen, unerschütterlichen Platz. Legende ist die Zahl an Blätterteigkreationen; berühmt sind die Cremes, mit denen das Gebäck gefüllt wird. Die Mohnbrötchen heißen (te)birkes und sind so federleicht, dass einzig und allein der Mohn, mit dem sie bestreut sind, ihnen etwas Schwere verleihen kann. Rundstykker (Brötchen) sind tatsächlich so rund, wie es ihr Name verspricht: Sie bilden das Rückgrat der Brötchenzunft. Immer häufiger werden Brötchen und Brote mit Körnern angeboten, auch Schwarzbrot (rugbrød) ist verstärkt zu haben. Jeder Bäcker, der auf sich hält, hat nicht nur Backwaren im Programm, sondern auch kleine, nahrhafte Leckereien.
Fast könnte man behaupten, der Tagesablauf der Dänen richte sich fest nach morgenmad, frokost, eftermiddagskaffe und middag. Und wenn der Tag lang – und festlich – war, kommt auch noch midnatskaffe hinzu. Denn die Mahlzeiten einzuhalten ist so etwas wie eine nationale Pflicht – auch im hektischen 21.Jh.
Für ein reichhaltiges Frühstück, das morgenmad, bleibt im Alltag meist wenig Zeit. Dazu gehören nämlich neben einem Brötchen (rundstykke) am besten noch ein tebirkes, ein süßes Mohn-Blätterteigbrötchen mit ost, (Käse), smør (Butter), marmelade, æg (Ei) sowie ein Glas juice (Fruchtsaft). Dazu gibt es für den Start in den Tag den ersten Kaffee – nicht ohne Grund liegt Dänemark beim Kaffeeverbrauch pro Kopf weltweit auf einem Spitzenplatz. Dann geht es los zur Arbeit – denn das Agrarland ist längst auch eine modernen Dienstleistungsgesellschaft, in der die Zahl der Fischer und Landwirte stetig zurückgeht.
Der Wandel der Zeit wirkt sich auch auf die Essgewohnheiten aus. Das morgenmad gibt es meist nur noch am Wochenende. Dann aber in aller Ruhe, stundenlang. Dass die Dänen aber schon früher ihre Essgewohnheiten den Zeiten angepasst haben, kann man leicht an ihrem „Essenswortschatz“ ablesen: Erst mittags zwischen zwölf und eins macht das Königreich Frokost-Pause. Frokost – fro bedeutet früh – nimmt man schon lange nicht mehr am Vormittag als eine Art zweites Frühstück zu sich. Dafür immer noch gern mit einem smørrebrød, einem köstlich belegten Butterbrot. Ganz konsequent wanderte das traditionelle middag als warme Mittagsmahlzeit in die frühen Abendstunden. Wer zum middag eingeladen ist, sollte seine(n) Gastgeber nicht vor 18 Uhr überraschen. Selbst der geliebte eftermiddagskaffe, der Kaffee am Nachmittag, muss da am Werktag notgedrungen meist übersprungen werden und verschiebt sich auf Wochenende oder Urlaub. Dann aber bestätigt sich das Sprichwort: Norweger essen, um zu leben, Schweden leben, um zu trinken – Dänen, um zu essen.
Auf dein Wohl! Weltklasse sind der Aquavit und besonders die Biermarken Tuborg und Carlsberg, beides klassische Pilsner. In Dänemark gibt es einen relativ neuen Trend: Mikrobrauereien mit oft aus regionalen Rohwaren gebrauten Bieren laufen den Biermultis zunehmend den Rang ab. Diese Mikrobrauereien – landesweit gibt es mehr als 100 – setzen immer neue Akzente und bringen längst nicht mehr nur zu Ostern oder Weihnachten ein spezielles Bier auf den Markt. Sie mischen auch munter außergewöhnliche Zutaten wie Lakritz, Tannennadeln, Zimt, Chili oder Schokolade unter das Bier. Eine Übersicht findest du auf ale.dk unter dem Menüpunkt Bryggerier.
Dänen lieben das Kunsthandwerk. Die einen arbeiten professionell mit Verkauf in der eigenen Galerie. Die anderen sind Hobbykünstler und bringen ihre Werke auf Märkten und an Straßenständen an den Mann. Das macht das Angebot so vielfältig. Du kannst vom getöpferten Nachttopf über gestrickte Wollsocken bis zu mundgeblasenen Vasen und stilvollen Aquarellen alles kaufen. Tipps und Einkaufsführer gibt es unter dkod.dk.
Nicht nur auf der Copenhagen Fashion Week stellen dänische Modemacher ihr Können unter Beweis. Ihre Mode gibt es längst in New York und Paris zu kaufen. Kopenhagen ist ein Mekka edler Modeboutiquen. Die Sportmarke Hummel ist Ausstatter vieler internationaler Fußballclubs, und Ecco-Schuhe werden überall auf der Welt getragen. In vielen Genbrug-Läden findest du dänische Designermode zu Schnäppchenpreisen. Viele Boutiquen geben Ausstellungsstücke und Rückgabeware zum Genbrug.
Holmegaards Glasværker (rosendahl.com) verkauft seine edlen Glasprodukte in Designergeschäften im ganzen Land. Lokale Glas-Pusterien bieten eigenwillige Werke oder stellen Stücke nach deinen Vorstellungen her. Infos zu lokalen Glasbläsereien bekommst du in den Touristenbüros oder unter visitdenmark.de.
Kerzen heißen auf Dänisch levende lys: lebendes Licht – ein deutlicher Hinweis darauf, welche Wertschätzung sie in Dänemark genießen. Sie sind meist nicht teuer, weil sie in großer Zahl und industriell produziert werden. Es gibt sie in allen Formen und Farben. Vor allem an der jütländischen Westküste werden Kerzen aber oft noch von Hand gezogen – überall findest du entsprechende Werkstätten.
Porzellan von Royal Copenhagen ziert die Tafeln des Königshauses. In den Stores in Kopenhagen, Odense, Aalborg und Aarhus wird das Geschirr exklusiv vertrieben. Die bürgerlichen Dänen stehen seit 1953 auf Aida-Porzellan (aidadenmark.com). Das schlichte weiße Porzellan wird in Haushaltsgeschäften im ganzen Land vertrieben.
Dänische Möbel stehen für klare Linien, Funktionalität und Zeitlosigkeit. Dänisches Design zu günstigen Preisen bietet Jysk (jysk.dk), ein Möbelhaus, das auch in Norddeutschland Filialen besitzt. Ilva (ilva.dk) und Selta (selta.dk) haben Filialen in allen größeren Städten. Ihr Angebot reicht von Massenware bis hin zu edlen Designerstücken. Südjütländische Möbelgeschäfte liefern oftmals auch nach Deutschland.
Skagens Landschaft hat nicht nur zahlreiche Maler inspiriert, sondern auch Uhrmacher. Skagen-Uhren findet man in allen Juweliergeschäften landesweit. Modelle aus früheren Kollektionen gibt es oft zu günstigen Preisen. Schmuck aus Bernstein wird überall in den Küstenorten verkauft. Wirklich hochwertig gearbeitete Schmuckstücke mit dem fossilen Harz gibt es allerdings nur in Spezialgeschäften oder bei Juwelieren.
Petri Heil in Dänemark! Hier kann man überall seine Rute auswerfen. Einzige Ausnahme bilden die inneren Hafenbereiche sowie ein 50-m-Umkreis von Privatgrundstücken. Wer zwischen 18 und 67 Jahre alt ist (ab 67 angelt man umsonst), holt sich einfach im nächsten Touristenbüro einen Angelschein (fisketegn.dk). Der kostet pro Tag ab 40, pro Woche ab 130 und fürs Jahr ab 185 Kronen. Jetzt kann man den großen Fisch an Land ziehen. Zum Beispiel an den Seen oder den kleinen Bächen (dänisch: Å) im ganzen Land. Wer rauen Wind liebt, kann auch zum Hochseeangeln hinausfahren. In Dänemark sind selbst viele Ferienhäuser anglerfreundlich mit Boot und Ausnehmebecken. An den Put-&-Take-Seen kannst du auch ohne Schein angeln. Mehr Infos für Petrijünger gibt es bei Danmarks Sportsfiskerforbund (Skyttevej 5 | DK-7182 Bredsten | Tel. 75 82 06 99 | sportsfiskeren.dk). In der zwischen Karup und dem Skive Fjord gelegenen Karup Å kannst du die dicksten Meerforellen Europas fangen. Hier haben die Fische ein Durchschnittsgewicht von 6 kg.
Golf ist in Dänemark Volkssport und bei Weitem nicht so elitär wie in Deutschland. Du brauchst also lange nicht immer ein Handicap oder exklusive Bekleidung, um den Schläger zu schwingen. Manche der landesweit 169 Plätze sind zum Golfen viel zu schade: Manchmal stockt einem der Atem bei der traumhaften Lage. Der Golfplatz Great Northern (Great Northern Avenue 1 | Kerteminde | greatnorthern.dk) wurde Ende 2017 eröffnet und gehört zu den schönsten Plätzen Skandinaviens. Das Wasser spielt hier eine strategische Rolle – insgesamt wurden sieben künstliche Seen angelegt. Informationen zu allen Plätzen bekommst du bei Danmarks Golf Union (golf.dk).
Paddeln kannst du an der Westküste, die eher etwas für erfahrene Kajaker ist, ebenso wie in Kattegat und Ostsee. Sogar auf Kopenhagens Kanälen kann man eine „Stadtrundfahrt“ per Kajak machen (Kayak Republic | Tel. 22 88 49 89 | kayakrepublic.dk). Bekanntester Kajakfluss ist die Gudenå im Silkeborger Seenhochland. Mehrtägige Touren bietet das Silkeborg Kanocenter (silkeborgkanocenter.dk) an.
International bekannt bei Meerkajakfans ist das Südfünische Inselmeer. Einrichtungen mit Kajakhäfen, Kajaktrailern und Übernachtungsmöglichkeiten sind beste Voraussetzungen für entspanntes Paddeln. Smakkecenter (smakkecenter.dk) auf Strynø veranstaltet Kajaktouren durch die südfünische Inselwelt. Eine Woche mit dem Hochseekajak rund um Ærø geht es mit dem Havkajak Center Marstal (marstalkajakklub.dk), das auch Tagesoder Wochenendkurse anbietet.
Das Land der Radler: Wenn Dänemark einen Titel verdiente, dann sicher diesen. Beim Ausbau des Radwegenetzes werden weder Mühe noch Kosten gescheut, keine neue Straße wird gebaut, ohne dass gleichzeitig ein Radweg angelegt wird. Der Zustand der eine Gesamtlänge von über 12000 km umfassenden Radwege ist hervorragend, neuerdings ist man sogar dazu übergegangen, die Radwege genauso wie Straßen mit einem Mittelstreifen zu versehen. Im Unterschied zu Deutschland ist in Dänemark direktes Linksabbiegen jedoch verboten: Die Kreuzung ist in Fahrtrichtung zu überqueren, dann wird angehalten, anschließend die Fahrbahn überquert.
Der Nordseeradwanderweg führt ebenso durch das Land wie der Ostseeradwanderweg. Auch rund um den Limfjord liegen ausgebaute Radwege. Selbst die Hauptstadt Kopenhagen lässt sich am besten per Rad erkunden (kk.dk). Radwanderkarten erhältst du im Buchhandel oder in den örtlichen Touristenbüros. Allgemeine Infos und Routenbeschreibungen unter cyklistforbundet.dk oder visitdenmark.com.
Dänen sind Wasserratten! Öffentliche Schwimmbäder (livredning.dk/haller) sind flächendeckend vorhanden und bieten günstiges Schwimmvergnügen. Auch viele Hotels und Campingplätze besitzen eigene Bäder. Von Juni bis Ende August öffnen die Havnebader mit abgesperrtem Schwimmbereich, Rutschbahnen und Sonnenterrassen in den Häfen. Das bekannteste ist Islands Brygge in Kopenhagen. svoemkbh.kk.dk/havnebade
Hartgesottene Urlauber können auch beim Eisschwimmen mitmachen. Bei Minustemperaturen trifft man sich zum Beispiel am Limfjord und planscht gemeinsam im eiskalten Wasser. Nicht weniger abenteuerlich sind die Open-Water-Veranstaltungen. So kann man zum Beispiel beim Aalborg Open Water (aalborgsvommeklub.dk) den Limfjord durchschwimmen.
Es könnte sein, dass es mehr Häfen in Dänemark gibt als Hotdogbuden. Segeln ist Volkssport, ob auf der Nordsee, der Ostsee oder auf den Seen rund um Silkeborg. Die Liegegebühren sind moderat, auch die kleinsten Häfen verfügen über gepflegte sanitäre Einrichtungen, fast immer ist zumindest ein kleinerer Supermarkt in Hafennähe. Sehr schön – und sehr beliebt – sind die Gewässer der dänischen Südsee. In der Hochsaison kann es manchmal etwas eng werden, aber auch das tut der entspannten Atmosphäre in den Häfen keinen Abbruch. Alle notwendigen Informationen erhältst du bei der Dansk Sejlunion (Brøndby Stadion 20 | DK- 2605 Brøndby | Tel. 88 20 70 00 | dansksejlunion.dk).
Knapp 5000 Schiffswracks rosten in den Gewässern des Landes vor sich hin: Abenteuer genug für Generationen von Freizeittauchern. Aber Vorsicht! Nicht ganz so erfahrene Abtaucher sollten sich vor jedem Tauchgang über die jeweiligen Strömungsverhältnisse informieren. Viele Gewässer sehen zwar auf den ersten Blick nicht so aus, aber sie können tückisch sein. Besonders in Küstennähe geht es unter Wasser oft recht turbulent zu.
Die meisten dänischen Tauchclubs machen es möglich, dass Gäste mit auf Tauchtouren gehen können – immer noch die beste und sicherste Art des Untergehens, vor allem für Anfänger und Ortsunkundige. Auskünfte über die Aktivitäten von Tauchclubs stehen oft auf den Informationstafeln der Hafenmeistereien dänischer Häfen. Infos bekommst du auch beim Dansk Sportsdykker Forbund (Brøndby Stadion 20 | DK-2605 Brøndby | Tel. 43 26 25 60 | sportsdykning.dk).
Das kleine Klitmøller ist der Windsurfer-Hotspot in Jütland. Hier treffen sich Surfer aus aller Welt, um es mit den rauen Nordseewellen aufzunehmen. Wer hier aufs Brett steigt, ist Profi. Anfänger melden sich am besten in einer der Surfschulen an (visitdenmark.de) oder versuchen es am Limfjord, am Krik Vig oder nördlich davon am Flade Sø. Hier sind die Wellen ruhiger. Auch am Großen Belt liegen gute Surf-Locations. Immer daran denken: Ohne Schwimmweste darf man in Dänemark nicht aufs Brett.
Für Kinder ist Dänemark eine einzige große Spielwiese. Aber auch die Interessen der Eltern und Begleiter kommen dabei nicht zu kurz. In der Hochsaison im Juli und August etwa öffnen in zahlreichen Urlaubsregionen sogenannte Treffpunkte für die ganze Familie: Von der Wattwanderung über die Bonbonherstellung bis zur Schatzsuche werden hier jede Menge verschiedener Aktivitäten angeboten, darunter einige, die sogar schlechtes Wetter vergessen lassen. Mehr Informationen dazu finden Sie unter: www.treffpunkt.dk
Die Sehenswürdigkeiten locken jährlich Besucher aus aller Welt an: Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Dänemark gehört die kleine Meerjungfrau in Kopenhagen. In Odense wartet das Hans Christian Andersen-Haus auf Besucher. Der berühmte Dichter ist in ganz Dänemark allgegenwärtig. Wer mit der Familie nach Dänemark reist, muss in jedem Fall das Legoland in Billund besuchen. Hier entdecken Eltern wieder ihren Spieltrieb.
Dänemark ist ein Freizeitparadies. Freizeit in Dänemark bedeutet in erster Linie Aktivität. Im Westen locken die Küsten Wassersportler an. Hier kann man surfen, schwimmen oder Wellen reiten. Im Landesinneren warten wunderschöne Wanderwege und sehr gut ausgebaute Radwege auf Besucher. Wer zu einer Reise nach Dänemark aufbricht, sollte auch seine Angelrute nicht vergessen. Neben Meer und Fjord hat das kleine Königreich auch viele Angelseen.
Die meisten Touristen in Dänemark übernachten in einem Ferienhaus. Im Land gibt es Tausende Ferienhäuser für jeden Geschmack und für jeden Geldbeutel. Luxuriöse Häuser sind mit Pool und Sauna ausgestattet. Für Angler gibt es Ferienhäuser mit Ausnehmbecken und für Hundebesitzer stehen abgezäunte Gärten zur Verfügung. Auch bei Hotels kann Dänemark punkten. Sehr beliebt sind die Landgasthäuser, die auch als Kros bezeichnet werden.
Das Essen in Dänemark wird von Meeresfrüchten dominiert. Überall an der Küste kann man fangfrischen Fisch direkt vom Kutter erwerben. Das Nationalgericht Dänemarks sind Pølser, ein Hot Dog auf skandinavische Art mit Gurke und Röstzwiebeln. Wer in Dänemark ausgehen will, hat viele Möglichkeiten. In den Städten warten Diskotheken und Bars. Auf dem Land und am Meer kehrt man in urigen Fischrestaurants oder kleinen Imbissbuden ein.