Sanddünen, sonnenverbrannte Erde, Andenlagunen, grüne Wüstenoasen, schneebedeckte Vulkane – es sind die Gegensätze, die die Landschaft im Norden einzigartig machen. Neben der Atacamawüste findest du hier schöne Strände und wolkenlose Nächte, die das Sternegucken zum Erlebnis machen.
Trotz der Trockenheit ist die Wüste lebendig: Lamas und Flamingos tummeln sich an Salzseen und Lagunen, und seit 10 000 Jahren ist die Region von Menschen besiedelt. Nach dem Winterregen (Sept./ Okt.) blüht die Wüste – das Phänomen des desierto florido lässt sich am besten zwischen Copiapó und La Serena beobachten. Die indigenen Bewohner der Wüste wurden im 15. Jh. erst von den Inka, dann von den Spaniern unterworfen. Sie begehrten die Rohstoffe der Wüste, in der neben Gold und Silber auch Kupfer, Salpeter und Lithium schlummern. Der Bergbau ist bis heute die Basis der chilenischen Exportwirtschaft. Der hohe Wasserverbrauch bereitet jedoch der Umwelt und der indigenen Bevölkerung massive Probleme.
Strom | 220 V, 50 Hz | |
Reisepass / Visum | notwendig | |
Ortszeit | 22:16 Uhr |