Im ehemaligen Hauptanbaugebiet für Kakao und Kaffee, der Península de Paria, mit seinem wirtschaftlichen Zentrum Carúpano (180000 Ew.) lohnen die Kolonialperle Río Caribe und der schönste Strand von Venezuela, die Playa Medina.
Kontrastreichen Zauber bietet diese Region mit Kordillere und buchtenreicher Küste im Norden, mit weiten Savannen- und Flusslandschaften im Süden.
Das normalerweise beschauliche Carúpano verwandelt sich beim Karneval in einen Hexenkessel schwarzer Lebenslust. Die attraktivsten Plätze von Carúpano sind die Meerespromenade und die sehr hübsche, ruhige Plaza Santa Rosa de Lima, an der die gleichnamige Kirche steht. Die Häuser um den Platz herum werden allmählich im Kolonialstil restauriert.
Wilfried Merle und sein „Proyecto Paria“ sind in die Casa del Cable (Mo-Fr 8-12 und 14-18 Uhr) eingezogen, den Ort, in dem die erste Telefonverbindung zwischen Europa und Südamerika hergestellt wurde. Seine ökologischen Vorhaben auf der Halbinsel haben schon viel Ruhm geerntet. Darüber kann man sich im kolonialen Kabelhaus informieren, in dem auch Konzerte, Ausstellungen und andere kulturelle Veranstaltungen stattfinden.
Einwohner | 173.877 | |
Fläche | 203 km² | |
Strom | 120 V, 60 Hz | |
Reisepass / Visum | notwendig | |
Ortszeit | 01:19 Uhr |