Bulgarien Essen & Trinken

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Ein einfach ausgestattetes Restaurant, mit einmaliger Küche: Muscheln gefüllt mit Reis, Käse oder Äpfeln, Muschelsalate und Suppen.
Han Hadži Nikoli ist ein Gourmet- und Kulturzentrum, mit vier Restaurants, Sommergarten, Weinwirtschaft, Museum und Kunstgalerie. Der Gasthof befindet sich in einem der schönsten Häuser der Stadt…
Unweit der Kirche ist diese Mehana im Erdgeschoss eines Hauses aus dem 19. Jh. untergebracht. Die Essstube ist das frühere Wohnzimmer der Familie, die im zweiten Stock wohnt. Im Sommer wird im…
Das Fischrestaurant wird auch "Ribkata" (das Fischlein) genannt. Es liegt unmittelbar am Strand, bietet fangfrischen Fisch und eine hervorragende Fischsuppe.
Das Restaurant hat die Form einer Galeone aus dem 15. Jh. in Originalgröße. Die Gäste sitzen sowohl im Inneren als auch auf dem Deck des Schiffes, direkt am Strand in der Nähe der großen Seebrü…
Pikante bulgarische und armenische Küche, einfache Ausstattung. Eine Spezialität des Restaurants ist die "Anush Abur", eine süße Suppe aus Weizen und getrockneten Früchten.
Gekocht wird vegetarisch, Obst und Gemüse liefern Kleinbauern. In der Bäckerei sind viele Vollkornbrote erhältlich.
Traditionelle bulgarische Küche mit einigen sonst selten angebotenen Topfgerichten in volkstümlichem Ambiente.
Eine Spezialität des Restaurants ist Fisch mit Knoblauchsauce nach hauseigenem Rezept.
Den besten Fisch vom Grill gibt es im Komplex Ribarnika, 4 km von Dobrinishte. Deine Forellen kannst du dort selbst angeln.
Traditionell eingerichtetes Restaurant mit zwei Speiseräumen und Sommergarten. Angeboten wird bulgarische Küche und Spezialitäten wie gegrilltes Schweine- und Lammfleisch und auf Sach (Lehmplatte)…
Das Restaurant direkt am Meeresufer bietet traditionelle bulgarische Küche und Cheverme. Im Sommer tanzen hier Feuertänzer, die Nestinari, auf glühenden Kohlen.
Das familiengeführte Restaurant serviert in Donaunähe traditionelle bulgarische und internationale Küche. Riesiger Garten und große Weinauswahl.
Unmittelbar neben dem Kloster serviert das Restaurant bulgarische Gerichte. Man hat einen schönen Ausblick von der allerdings etwas kleinen Terrasse.
Wer seinen Kaffee mit der Aussicht von einer Felstribüne am Meer trinken möchte, sollte in diesem Bistro in der Nähe der alten Metropolitenkirche einkehren.
Im Kapitänstreff gibt es natürlich reichlich Fisch, den man auf einer wunderschönen Terrasse mit Blick über das Meer genießen kann. Das Lokal ist in einem alten Speicherhaus untergebracht, die…
Gute Fischerkneipe mit Terrasse direkt am Wasser. Bei schönem Wetter kannst du die Skyline von Albena gut sehen. Die Fischsuppe besteht aus fangfrischen Zutaten und wird mit einer separat servierten…
Boutique-Bierkneipe mit gemütlichem Ambiente. Bestelle dir wie ortsüblich dein Bier zusammen mit Pommes, fein bestreut mit geriebenem weißen Schafskäse.

Essen & Trinken

Für jeden Geschmack und Geldbeutel

An Qualität und Auswahl von Restaurants mangelt es schon lange nicht mehr. Neben klassischen Restaurants gibt es volkstümlich eingerichtete, kleine Wirtshäuser (han, hanche). Mehana nannte man früher eine einfache Kneipe; heute werden in diesen typisch bulgarischen Lokalen neben Bier, Schnaps und Wein auch frische Salate, Gegrilltes und Regionalgerichte serviert. In den letzten Jahren haben viele modern eingerichtete Cafés eröffnet, die sowohl mittags als auch abends eine gute Auswahl an Vor-, Haupt- und Nachspeisen anbieten. In den größeren Städten und in den Tourismuszentren gibt es zudem Pizzerias und internationale Fast-Food-Restaurants. Und auch für den Snack zwischendurch ist gesorgt: Da die Bulgaren gern knabbern, stehen an fast jeder Ecke Verkäufer mit Erdnüssen, Sonnenblumen- und Kürbiskernen.

Obwohl sich mittlerweile ein reiches Angebot an sogenannten Kaffeehäusern entwickelt hat, ist die traditionelle sladkarnitsa nach wie vor beliebt. Der „Ort fürs Süße“ (so die wörtliche Übersetzung) ist eine Art Konditorei und volkstümliches Gemeingut. Gib bei Bestellung des Kaffees unbedingt an, welche Art du wünscht (Espresso, Cappuccino, Nescafé oder türkischen Kaffee), und, um einen Zuckerschock zu vermeiden, auch den Grad der Süße, da z. B. beim türkischen Kaffee der Zucker mitgekocht wird.

Die Preise in den Restaurants sind durchweg erschwinglich: Für rund 30 Euro inklusive Getränken wanken zwei Personen pappsatt aus der Gaststube. Nur in einigen Nobelrestaurants der großen touristischen Zentren werden westeuropäische Preise aufgerufen – manchmal auch mehr.

Obst und Gemüse, lokal und aromatisch

In der bulgarischen Küche spielt die Verwendung von einheimischem Gemüse und Früchten eine große Rolle. Berge von Wassermelonen türmen sich ab dem Frühsommer an den Straßenrändern. Im Herbst werden sie von Kürbissen, später dann von Kohlköpfen abgelöst. Man ist hier stolz auf die im Land angebauten Früchte. Beiß in eine bulgarische Tomate und du weißt, warum.

Bulgarien ist und bleibt übrigens eine gentechnikfreie Zone. Der Grund sind die strengen Schutzbestimmungen rund um Naturschutzgebiete, Bioanbauflächen und Bienenstöcke. Bulgarien ist ein Land der Hobbyimker, es bleibt praktisch kein Platz für genmanipulierte Pflanzen. Geplant ist, die Biolandwirtschaft auszubauen.

Der Tag beginnt fettig

Das Frühstück hat in Bulgarien – wie in allen südeuropäischen Ländern – keine besonders große Bedeutung. Die meisten Hotels haben sich natürlich mit einem entsprechenden Angebot an die mitteleuropäischen Gewohnheiten angepasst. Bist du Selbstversorger, kommst du an den typischen Backwaren nicht vorbei, die nicht gerade leichte Kost sind. Hierzu zählt die banica, auch unter ihrem türkischen Namen byurek geläufig, eine meist mit Schafskäse, manchmal auch mit Hackfleisch gefüllte Blätterteigrolle. Man bekommt sie in Lokalen, die eine Mischung aus Bäckerei und Snackbar darstellen. Falls du morgens schon einen süßen Zahn hast: Die pfannkuchenartige, mit Puderzucker bestreute mekica ist nicht nur bei Kindern ein Renner.

Nazdrave – Und das Brot nicht vergessen

Ein echtes bulgarisches Mahl beginnt üblicherweise mit einem kleinen Salat und einem rakia: Das bulgarische Nationalgetränk ist ein hochprozentiger Obstschnaps, meist aus Pflaumen oder Trauben gebrannt. Von den zahlreichen Sorten rühmen die Bulgaren am meisten den Pflaumenschnaps Troyanska Slivova. Außerdem zu empfehlen sind die etwas milderen Muskatova- Sorten, vor allem der Burgaska Muskatova oder Slivenska Perla. Zu den Hauptgerichten wird oft keine Beilage, sondern nur Brot gereicht, das allerdings unbedingt dazugehört. Als „Garnitur“ gibt es allerlei Kartoffelvariationen.

Sogar die einfachsten Restaurants bieten eine große Auswahl an Vorspeisen wie kyopolu, gebratene Leber oder panierten Schafskäse. Die Hauptgerichte basieren hauptsächlich auf Fleisch und es kann tatsächlich vorkommen, dass man als Vegetarier gefragt wird, ob man denn wenigstens Lamm esse. Sehr beliebt sind kebapcheta oder Steaks vom Grill. Typisch sind die mit Hackfleisch gefüllten Paprikaschoten oder Weinblätter. Für Letztere gibt es auch eine vegetarische Variante. Für Vegetarier ist dies aber nicht die einzige Alternative: Wer einmal ein hausgemachtes gyuvech oder kachamak probiert hat, wird auch fleischlos glücklich.

Zuckerbomben zum Nachtisch

Die Desserts sind meist sehr süß. Dazu gehören verschiedene Sorten baklava, ein Gebäck aus Blätterteig, das mit gehackten Walnüssen gefüllt, mit einem Sirup aus gekochtem Zuckerwasser getränkt und mit Zimt gewürzt wird. Auch Joghurt mit Honig, Crème Caramel oder Eis sind typische Nachspeisen. Dazu wird frisches Obst der Saison serviert.

Fünf Jahrtausende Wein

Der bulgarische Wein kann auf eine fast 5000-jährige Tradition zurückblicken. Schon Homer erwähnt in seiner Ilias die regelmäßigen Lieferungen von thrakischem Wein, die Troja erreichten. Auch in der Odyssee findet der „wie Honig süße Wein“ bereits Erwähnung. Zwar ist das Land für Liebhaber trockener Weine immer noch kein Traumziel, doch das Angebot hat sich dank vieler kleiner Privatkellereien in den letzten Jahren stetig verbessert. Vor allem die Cuvées sind zu empfehlen.

Die besten Rotweine – wie etwa der Mavrud aus Asenovgrad – sind vollmundig und robust. Viele der guten Weißweine zeichnet ein angenehmes Bukett aus. Einheimische Rebsorten, die du unbedingt probieren solltest, sind Gamza, Mavrud, Pamid, Dimyat und Misket, die auch Weinliebhaber bisweilen äußerst positiv überraschen.

Spezialitäten

Vorspeisen

Kyopolu

Auberginensalat mit Knoblauch

Ovcharska

Hirtensalat mit Schinken, Oliven und geriebenem Schafskäse

Sirene po shopski

Im Tontopf gebackener Schafskäse mit Tomaten und Ei

Snezhanka

Gurkensalat in eingedicktem Joghurt, mit Walnussstückchen garniert

Tarator

Kalte Gurkensuppe, angemacht mit Dill, Walnüssen und viel Knoblauch

Hauptgerichte

Gyuvech

Im Topf gebackene Mischung aus Gemüse mit Fleisch und Kartoffeln

Kachamak

Maisbrei, mit Ei und Käse im Tontopf überbacken

Kyufte

Hackfleischklößchen vom Grill

Kavarma

Gulasch vom Schwein mit Gemüse und Tomatenmark, im Tontopf serviert

Lukanka

Luftgetrocknete bulgarische Salami, in Scheiben geschnitten serviert

Meshana skara

Gemischtes Fleisch vom Grill

Musaka

Auflauf mit Auberginen, Kartoffelscheiben, Tomaten und gehacktem Fleisch

Skumriya

Gegrillte Makrele

Shopska-Salat

Tomaten-Gurken-Salat mit Paprika und geriebenem Schafskäse

Desserts

Palachinka

Gefüllter Pfannkuchen

Baklava

Süße, mit Nüssen gefüllte Blätterteigtasche, mit einer Kugel Vanilleeis serviert