Brüssel Sehenswürdigkeiten

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Zum Pflichtprogramm aller Besucher Brüssels gehört dieser Doppelplatz. Der Petit Sablon mit dem Denkmal für die Grafen Egmont und Horne, die ihren Aufstand gegen die Spanier mit dem Leben büßten…
Auch Globetrotter, die schon so ziemlich alles gesehen haben, geraten beim Anblick der Grand‘ Place ins Schwärmen. Gesäumt von prächtigen barocken Zunfthäusern, gehört der Platz zu den schö…
Rundum erneuert worden ist in den letzten Jahren das Wahrzeichen der Weltausstellung 1958. Sogar bei Nieselregen glänzen die Kugeln, ein 165 Milliarden Mal vergrößertes Eisenkristall, dank einer…
Die Kathedrale, die „Hauskirche“ der belgischen Königsfamilie – hier begeht sie Taufen, Hochzeiten und Trauerfeiern – ist der hl. Gundula und dem hl. Michael geweiht und ein wunderschönes…
Das klassizistische, weiße Altenloh-Palais wurde für das 2009 eröffnete Museum komplett umgebaut. Im Inneren ist es in dem Blau-Schwarz gehalten, das der Maler mysteriöser Szenen liebte, und…
Ein Tag reicht kaum aus, um alles zu sehen, was das Museum der alten Meister zu bieten hat. Die flämischen Primitiven sind mit Gemälden von Hieronymus Bosch oder Hans Memling glänzend vertreten.…
Brüssels ältester Musentempel entstand 1695 an der Stelle der alten Münzprägeanstalt - daher kommt auch der Name. Den neubarocken Prachtbau gestaltete der Architekt des Justizpalastes, Joseph…
Einst ragte an dieser Stelle die prächtige Hofburg der Burgunder und Habsburger auf. Ein Brand vernichtete sie 1731. An ihre Stelle trat eine kleinere Residenz. Leopold II. ließ sie zu diesem reprä…
Tim und Struppi, Lucky Luke oder die Schlümpfe: Alle Helden der beliebten Bildergeschichten tauchen im Belgischen Comic-Zentrum auf. Die ständige Sammlung schildert die Entwicklung des Genres,…
Ein Tag reicht kaum aus, um alles zu sehen, was die 200 Jahre alten Königlich-Belgischen Kunstmuseen im alten Flügel, in den Palais an der Place Royale und im unterirdischen Neubau bieten. Die flä…
Mit 140 Sälen ist das Museum für Kunst und Geschichte eines der größten und am üppigsten bestückten der Welt. Von der Frühzeit bis ins 20. Jh. reicht das Spektrum der archäologischen Fundstü…
Neben Brüssels erster und größter Moschee steht der Pavillon der menschlichen Leidenschaften, das erste Werk von Victor Horta.
Vier verborgene Pforten führen in diese Oase der Ruhe. Passende Poesie von Marguerite Yourcenar, die in Brüssel zur Welt kam, stimmt an der Rue aux Laines ein, wo ihre Verse in die Treppenstufen und…
"Old England" steht auf der Fassade des feingliedrigen Jugendstilbaus, in dem das Musikinstrumentenmuseum untergebracht ist. Einst kaufte hier Brüssels High Society ein. Im laubenartigen Obergeschoss…
Horta-Schüler Gustave Strauven schuf diesen Jugendstiltraum. Wie feinste Spitze rankt die Eisendekoration vom Tor über die Säulen und drei Balkone zur verspielten Krone überm Dach. Typisch sind…
Einst meditierten die Nonnen der Abbaye de la Cambre hier, heute tummeln sich viele Bürger im Stadtwald. Auf der Wiese Pelouse des Anglais wird in der Sonne gebadet und musiziert, im Schatten bü…
Im hinter der Kirche gelegenen Cimetière de Laeken haben viele Prominente des 19. Jhs. ihre letzte Ruhestätte gefunden.
Bis zum Ersten Weltkrieg war das früh industrialisierte Belgien die zweite Wirtschaftsmacht Europas. Der symbolistische Künstler Constand Meunier setzte den Arbeitern am einst brausenden Hafen ein…

Sightseeing

Brüssel ist die Metropole der 1001 Kompromisse. Das begann lange vor schwierigen EU-Gipfeln. Schon das Stadtgebiet selbst, das eigentlich aus 19 Kleinstädten besteht, erzählt davon. Und der Mix aus recht eigenständigen und oft auch eigenwilligen Flamen und Wallonen, die sich mal mehr und mal weniger dem belgischen Königreich zugehörig fühlen. Brüssel bescherte das über die Jahrhunderte eine einzigartige kulturelle Vielfalt, die heute nicht nur Bewunderer von Bosch, Bruegel, Rubens, Van Dyck oder Magritte begeistert, sondern auch Fans antiker Schätze, moderner Kunst und Comicfreunde. Den wirtschaftlichen Erfolg verdankt Brüssel nicht zuletzt seiner günstigen Lage: Schon im Mittelalter erlangte die Stadt Reichtum, weil sie am Weg wichtiger Handelsrouten lag, EU-Hauptstadt wurde sie dank ihrer geografischen Position zwischen den europäischen Großmächten Deutschland und Frankreich.