Die einschiffige Kirche mit flacher Decke stammt aus dem 16.Jh. An der rechten Wand ein Fresko (16.Jh.), das auf Leinwand übertragen wurde. Von der Oberstadt führt ein Fußweg hierher.
Die Kirche in dem kleinen Ort gleichen Namens besitzt ein Gemälde von Sebastiano Cima, das San Carlo Borromeo und San Francesco, die das Kreuz anbeten, zeigt.
Im Haus an der Via Borgo Canale 14 stand die Wiege des Komponisten Donizetti. Besichtigen kann man es Sa./So. (Öffnungszeiten nach Saison), an Wochentagen nach Vereinbarung.
Das ursprünglich San Lorenzo genannte Tor wurde 1627 mit einem Bogen und einem Türmchen erbaut. Ein Kontrast ergibt sich, wenn man durch das Tor die Via Maironi da Ponte betritt.
Die Kirche, die im 18. Jh. von Achille Alessandri umgebaut wurde, hat schöne Gemälde, darunter sechs interessante Bilder mit Todes-Sujets in Tempera von Paolo Vincenzo Bonomini.
Schönstes Beispiel eines Renaissance-Hauses der Stadt. Hier befindet sich das Diözesan-Museum mit Fundstücken, Bildern, Objekten und sakralen Gerätschaften vom 8.-20. Jh.
Die 1764 gegründete Bibliothek ist wegen ihrer Handschriften und Drucke bedeutend, darunter sind mehr als 1200 Inkunablen - 70 davon sehr seltene Ausgaben - und wertvolle Gesetzbücher.
Von dem alten Kloster, das Teil eines im 14. Jh. gegründeten Konvents war, steht nur noch Säulengang und Loggia, die heutige Form ist durch eine Modernisierung entstanden.
Die Viale Vittorio Emanuele II bildet den oberen Teil der Ferdinandea-Straße aus dem 19. Jh., die Einfallstraße zur Oberstadt. Oben angelangt, kommt man an die Porta Sant'Agostino.
Die Kirche geht auf den gleichnamigen Platz am Anfang der Via Porta Dipinta. Im 8. Jh. erbaut, wurde sie im 12./13. Jh. im romanischen Stil erneuert und im 15. Jh. restauriert.
Das Bollwerk S. Michele bestimmt den oberen Eingang des Ortsteiles Pignolo und wird seinerseits dominiert durch einen befestigten Hügel, der älter als der Schutzwall ist.
Ihre Fassade schmückt ein Portal aus Sàrnico-Stein in rustikaler Form, geschaffen von Pietro Isabello, während das große Deckengewölbe von G.B.Caniana stammt.
Im 15. Jh. von Bartolomeo Colleoni gegründete Wohltätigkeitseinrichtung. Im Inneren sind Fresken aus dem 15. Jh. und das berühmte "Porträt von B. Colleoni" von G. B. Moroni zu sehen.
Bemerkenswert an der Kirche das got. Portal mit drei Sandstein-Figuren (14./15. Jh.), oben eine Lünette mit Fresko (Beginn 15. Jh.). Einschiffig, mit Interieur aus dem 18. Jh.
Erbaut wurde er Mitte des 12. Jhs. und später (15./16. Jh.) wesentlich verändert, die Ausrichtung umgekehrt: die ursprüngliche Fassade zeigte nämlich auf die Piazza del Duomo.
Begonnen wurde das Bauwerk 1459, doch erst im letzten Jh. konnte das Gotteshaus nach Änderungen an Kuppel und Fassade vollendet werden. Die Fassade stammt aus dem 18. Jh.