Der größte Schatz des Ortes kommt aus der Erde: kaltes, mit Kohlensäure versetztes Wasser, reich an Eisen, Magnesium und Kalzium.
Quellen prägten die Entwicklung des Orts Langenschwalbach zur Kurstadt (11000 Ew.). Mit der Entdeckung des Weinbrunnens und dessen Heilwirkungen begann 1569 der Aufstieg des Taunusstädtchens. Langenschwalbach wurde zu Bad Schwalbach und avancierte zum Modebad für gekrönte und ungekrönte Häupter. 1905 erfolgte, ganz in der Nähe des Kurparks, die Eröffnung des Moorbadehauses. Eine eigens auf einem anderthalb Kilometer langen Schienenweg errichtete Moorbahn transportierte den gesundheitsfördernden Moorschlamm aus den Moorgruben in die Stadtmitte. Erst 1991 wurde sie eingestellt und der Transport auf Lastwagen übertragen. Dank der Aktivitäten des bald darauf gegründeten Bad Schwalbacher Kurbahnvereins ziehen die roten Waggons aber an Sonn- und Feiertagen zur Freude der Passagiere wieder ihre Runde.
Von den fünf in Bad Schwalbach ansässigen Kliniken bietet die Montanus-Klinik ein breites physikalisch-therapeutisches Programm für Herz- und Kreislauferkrankungen. „Beauty und Wellness“ heißt das Angebot der Stadt, das zahlreiche individuell zusammenstellbare Anwendungen umfasst. Ob Naturmoor- und Algenpackungen, Wassertreten in der Kneippanlage oder Bäder in Ziegenmilch: Bad Schwalbach verlassen die Besucher zumeist gesünder und auch eine Spur schöner, als sie gekommen sind.
Einwohner | 11.430 | |
Fläche | 40 km² | |
Strom | 230 V, 50 Hz | |
Reisepass / Visum | nicht notwendig | |
Ortszeit | 14:36 Uhr | |
Zeitverschiebung | keine |