Athen Essen & Trinken

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Ouzerí auf zwei Etagen in einem klassizistischen Haus im Herzen der Altstadt. Der Kellner kommt nach und nach mit Tabeletts voller unterschiedlicher Spezialitäten an den Tisch, aus denen man auswä…
Eine urige, kleine Kellertaverne mit einigen alten Wandmalereien und Retsína vom Fass. Eine der Spezialitäten des Hauses ist der Schweinebraten mit Staudensellerie in Ei-Zitronen-Sauce.
Ein kleines, sehr gemütliches Café mit interessanten Gerichten, wie Käse von der Insel Chíos. Die Getränkespezialitäten sind der Zimtlikör tentúra oder rakómelo, Tresterschnaps mit Ouzo von…
Die drei Tavernen gleichen Stils sind seit vielen Jahrzehnten auf Souvláki und Hackfleisch-Kebab spezialisiert. Mittags muss man manchmal auf einen frei werdenden Tisch warten, so beliebt sind die…
Walt Disney und die Brüder Grimm standen Pate für das Design des ungewöhnlichsten Eissalons Athens. Statt Waffeln werden hier pausenlos dicke Röhrchen aus einer Art Pfannkuchenteig gerollt und…
Mit Fusion Cuisine lockt das moderne kleine Lokal mit Spitzenküche. Kabeljau-Burger, Entenkeule mit sauer eingelegten Maronen oder grüne Bohnen mit Leber, Orange und Birne weisen die ungewöhnliche…
In Teilen einer Karawanserei aus dem 19. Jh. wird die Küche der einst in Anatolien lebenden Griechen gepflegt. Schinken, Wurstwaren und Käse stehen im Vordergrund – oder eine Art griechisch-…
Souvláki, Gyros oder Kebab auf dem prallvollen Teller, ein Krug Restina dazu. Straßenmusikanten und fliegende Händler im Minutentakt, echte Marktatmosphäre bei Tag und Nacht – filmreife Kulisse!
Eine Fischtaverne in der Altstadt.
Die besten gegrillten Lammkoteletts der ganzen Stadt bestellt man hier nach Gewicht: 400 g pro Person reichen für den Durchschnittsappetit. Dazu gibt es gute Pommes frites und Salate sowie Wein vom…
Eine über 60 Jahre alte Taverne an einem kleinen, sehr versteckt gelegenen Platz inmitten der Altstadt. Es gibt eine große Auswahl an gekochten, traditionellen Gerichten.
Besonders stimmungsvolles Café. Benannt nach der 1994 verstorbenen griechischen Schauspielerin und Kulturministerin Melína Mércouri. Man sitzt zwischen künstlichen Blumen, Nippesfiguren, Kerzen…
Modern und stilvoll offeriert das Cafe des Akrópolis-Museums zu äußerst günstigen Preisen flüssige und feste Spezialitäten aus vielen Teilen Griechenlands, wie geräucherten Käse von Mykonos…
Die Cafébar auf der Dachterrasse des gleichnamigen Hotels bietet einen erstklassigen Blick auf die Akrópolis und über das Häusermeer Athens. v.a. bei schönem Wetter lohnt sich der Besuch. Hier…
Das Café auf der Dachterrasse eines neoklassizistischen Hauses liegt direkt hinter der Römischen Agorá. Von einigen Tischen hat man einen schönen Blick auf die ganz nahe Akrópolis. Abends werden…
Im Panorama-Restaurant des Benáki-Museums lohnt es sich, ein spätes Mittagessen zu genießen, bevor man sich der Besichtigung des Museums widmet.
Gute Burger mit hausgemachten Pommes. Interessant ist die Variation der sonst süßen loukoumádes (eine Art in Öl frittierter Krapfen), hier mit Käsefüllung und Tomatenmarmelade. Abends gibt es…
Aus den Fässern an der Wand dieser Kellertaverne im Marktviertel kommt der Wein auf den Tisch, aus der Küche bringen die Kellner eins von täglich fünf oder sechs marktfrischen Tagesgerichten. Eine…

Essen & Trinken

Jedes Stadtviertel hat seine eigenen Tavernen, in denen meist erst ab etwa 21 Uhr reges Treiben herrscht. Besonders zahlreich sind die Speiselokale im Altstadtviertel Pláka, in das es abends auch die meisten Urlauber zieht. Im benachbarten Szeneviertel Psirrí hingegen sind die Athener bisher noch fast unter sich. Und wenn dir mal der Sinn nach exotischer Küche steht, findest du im Stadtzentrum auch zahlreiche Asiaten, Mexikaner und Hamburger-Schnellrestaurants.

Vor allem in der Pláka sind neue, urgemütliche Cafés entstanden, die besonders von Studenten, Künstlern und Intellektuellen besucht werden; in den Fußgängerzonen erinnern die Straßencafés an die Boulevards und Plätze anderer südeuropäischer Städte.

Daneben findet man sacharoplastía, Konditoreien mit einem großen Angebot an griechischen, meist sehr süßen Backwaren, und Rock-Cafés, in denen sich junge Leute bei internationaler Musik treffen.

Griechische Kaffeehäuser sind der Treffpunkt der Männerwelt. Verzehrzwang gibt es nicht. So sieht man häufig volle kafenía, doch getrunken wird kaum etwas. Man sitzt beieinander, um über Gott und die Welt, vor allem aber über griechische Politik zu reden, um távli, ein dem Backgammon ähnliches Brettspiel, oder Karten zu spielen. In vielen kafenía gibt es dafür spezielle Spieltische.

Wer Kaffee bestellt, muss immer sagen, wie er ihn wünscht. Die meisten Einheimischen trinken griechischen Kaffee, einen Mokka, bei dem das Wasser zusammen mit dem Kaffeepulver und dem Zucker aufgekocht wird. Kafé ellinikó gibt es in vielen Variationen: skétto, ohne Zucker; métrio, mit etwas Zucker; glikó, mit viel Zucker; dipló, als doppelte Portion. Neben kafé ellinikó ist auch löslicher Kaffee in allen kafenía erhältlich. Man bestellt ihn grundsätzlich als neskafé und sagt auch hier dazu den gewünschten Süßegrad. Außerdem ist zu unterscheiden zwischen neskafé sestó, heißem, und frappé, kaltem Instantkaffee. Vor allem bei jüngeren Leuten beliebt sind zwei weitere Varianten des eisgekühlten Cafés: der Freddo Espresso und der Freddo Cappuccino. Auch hier musst du den gewünschten Süßegrad angeben.

Bekannteste griechische Spirituosen sind der Anisschnaps Oúzo und der Weinbrand Metaxá. Ebenso beliebt ist der Tresterschnaps tsípouro. Tsípouro und Oúzo werden auch gern in kleinen Karaffen statt Bier oder Wein zum Essen bestellt. Flaschen- und offene Weine gibt es in jedem Speiselokal, Bier häufig auch vom Fass. Liköre werden nur selten angeboten, am häufigsten noch der mit dem Baumharz Mastix versetzte mastícha und der mit Nelken gewürzte tentoúra.

In Speiselokalen sind Menüs außer in Nobelrestaurants und ausgesprochen touristischen Tavernen nur sehr selten zu finden. Griechen bestellen nicht jeder für sich das Essen, sondern gemeinsam. Das Bestellte kommt dann mitten auf den Tisch, jeder Gast erhält dazu einen leeren Teller und füllt ihn mit dem, das er mag. Das macht auch spezielle Kinderteller überflüssig, denn die Kleinen können sich am Gesamtangebot mitbedienen.

Besonders gepflegt wird diese Essenskultur im mezedopolío, das sich auch ouzerí oder tsipourádiko nennen kann. Hier sind die einzelnen Portionen meist etwas kleiner, damit man für den Tisch eine besonders große Vielfalt zusammenstellen kann. Wert legt man hier vor allem auf eine große Auswahl an Vorspeisen, zu denen z. B. eingelegte Sardellen und Sardinen, Oktopussalat und diverse Pürees wie tzazíki, das Fischrogen-Kartoffel-Püree taramá, das Kartoffel-Knoblauch-Püree skordaljá, gebratene Pilze und gebackene Käse gehören. Typisch griechisch ist auch die psistariá, die Grillstube. Hier serviert man neben Salaten und ein paar Vorspeisen vor allem Fleisch: Gyros, Souvláki, Kebab und Koteletts. Die Einrichtung ist meist schlicht, alle Gerichte gibt es auch zum Mitnehmen oder frei Haus.

Spezialitäten

Vorspeisen

Dolmadákia 

Mit Reis gefüllte Weinblätter

Fáva 

Püree aus gelben Platterbsen mit Zwiebeln und Olivenöl

Taramá 

Püree aus Fischrogen, rot oder weiß 

Salate

Choriá´tiki 

Gemischter Salat mit Oliven und Fétta-Käse

Chórta 

Salat aus gekochten Blättern von Wildpflanzen und Mangold

Patsária 

Mit ihren Blättern gekochte milde Rote Bete

Fleisch

Bekrí Mezé 

In Rotwein gedünstetes, leicht scharfes Schweinegulasch

Juvétsi 

Überbackene, reisförmige Nudeln mit Rindfleisch

Kléftiko 

Mit Kartoffeln und Kräutern geschmortes Lamm- oder Ziegenfleisch

Kokorétsi 

Gegrillte, in seinen Darm gewickelte Innereien vom Lamm

Stifádo 

Rindergulasch mit kleinen Gemüsezwiebeln in Tomaten-Zimt-Sauce

Fisch

Bakaljáros me skordaliá 

Stockfisch vom Kabeljau, serviert mit Knoblauch-Kartoffel-Püree

Kakaviá 

Fischsuppe mit einem ganzen, in der Suppe gekochten Fisch Ihrer Wahl, separat serviert

Kalamári jemisto 

Im Ganzen servierter mit Käse gefüllter frischer Tintenfisch

Ksifías 

Steak vom Schwertfisch, garantiert grätenfrei

Marídes 

Knusprig ausgebackene Sardellen, mit Kopf und Schwanz zu verzehren