Blauer Himmel, samtweicher Sand, ansonsten nichts als Wasser, Wind und Wellen – Argentiniens Atlantikküste ist ein einziger langer Strand, nur wenige Autostunden von der Hauptstadt entfernt.
Anfang des 20. Jhs. pflanzten Einwanderer Bäume in die kargen Dünen, dichte Kiefernwälder erinnern heute an die Ostsee. Je südlicher du kommst, umso wilder, felsiger und einsamer wird es – ein Paradies für Wind- und Kitesurfer, auch wenn die Wassertemperaturen nicht gerade karibisch sind.
Schier endlose Strände laden zum Spazieren und Sandburgenbauen ein, in den Pinienwäldern lässt es sich herrlich durchatmen – zumindest außerhalb der Saison. Denn im Sommer fallen ganze Horden aus Hauptstädtern, Großfamilien, TV-Sternchen und Nachtschwärmern ein. Der mondäne Badeort Mar de Plata wird zum Hotspot des Sehens und Gesehenwerdens, mit Glück bekommst du noch einen Stehplatz im Wasser. Sehr viel ruhiger geht es an den südöstlicheren Küstenabschnitten zu, wo die Pampa in die patagonische Steppe übergeht.
Strom | 220 V, 50 Hz | |
Reisepass / Visum | notwendig | |
Ortszeit | 03:33 Uhr |