Stadt des Silberbergbaus, der filigranen Spitzenklöppeleien und der Posamenten. Annaberg und Buchholz (24000 Ew.), seit 1945 vereint, erstrecken sich mit ihren engen Gässchen beiderseits des Sehmatals.
Die große wirtschaftliche Vergangenheit hat ehrwürdige Bauwerke hinterlassen, so die St.-Annen-Kirche, die größte und bedeutendste spätgotische Hallenkirche Obersachsens. Häuser aus dem 18. und 19. Jh. mit meist steilen Satteldächern umgeben den 90 x 100 m großen Marktplatz. An der Nordseite steht beherrschend das Rathaus, das sein heutiges Aussehen 1751 bekam. Wer pflastermüde ist, hat in wenigen Minuten die weiten Wälder in der nahen Umgebung erreicht, wo er tief durchatmen kann. Ziele für Wanderungen lassen sich am nördlichen Stadtrand vom 32 m hohen Aussichtsturm auf dem Pöhlberg abstecken, bekannt durch Basaltsäulen, deren charakteristische Form ihnen die volkstümliche Bezeichnung „Butterfässer“ eintrug.
Einwohner | 19.267 | |
Fläche | 27 km² | |
Strom | 230 V, 50 Hz | |
Reisepass / Visum | nicht notwendig | |
Ortszeit | 22:08 Uhr | |
Zeitverschiebung | keine |