Amrum - Föhr

Amrum - Föhr Essen & Trinken

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Friesisch-gemütliches Café mit schöner Terrasse. 1872 wurde hier, so wird behauptet, der erste "Pharisäer" getrunken.
Im schönsten Restaurant der Insel bewirten Kirsten und Stephan Schuldt Einheimische und Gäste mit gehobenen gutbürgerlichen regionalen Gerichten.
Unkonventioneller Treffpunkt – auch der Einheimischen – hinter dem Silo am Süderhafen; irgendwas zwischen Imbiss und Kneipe. Große Burger, Currywurst, Sauerfleisch mit Bratkartoffeln, gute…
In der Tat, sicherlich sind viele Kunden ganz hin und weg vom außergewöhnlichen Angebot dieses Delis. Mindestens genauso gut: die Hamburger, das Fischkonfekt oder die Ofenkartoffel z. B. mit…
In der ehemaligen Dorfschlachterei geht nun auch Fleischloses über den Tresen, z. B. Ziegenfrischkäse im Kürbiskernmantel oder Matjestatar mit Apfel und jungen Kartoffeln. Zur Lammbratwurst kommt…
Das Restaurant "Deichgraf" befindet sich in einem Hotel. Bei schönem Wetter gibt es die Möglichkeit, draußen zu sitzen. Es sind hauseigene Parkplätze vorhanden. Es handelt sich um ein preiswertes…
Das Restaurant ist Mitglied im Verein „Feinheimisch“ (feinheimisch.de), der regionale Produkte fördert, und serviert u. a. nordfriesische Wildaustern, Nordsee-Seezunge, Susländer Schweinerücken…
Seit über 50 Jahren werden in dem kleinen reetgedeckten Café köstliche hausgemachte Kuchen und Torten serviert. Im Sommer genießt man Kaffee, Tee und Kuchen am besten im Garten, umgeben von einem…
In der gemütlichen Gaststube und auf der efeuumrankten Gartenterrasse dieses Café-Bistros werden Kuchen und Snacks wie Flammkuchen, Pasta und Bruschetta serviert.
Ein Stern strahlt über dem besten Restaurant der Insel. Gediegenes Ambiente, hervorragende, kreative Küche mit Produkten der Saison: Die Maultaschen oder das Dreierlei von der Gänseleber sind…
Das „alte Amrumer Wirtshaus“ besitzt eine Gaststube wie aus einem altfriesischen Bilderbuch. Gekocht wird, wo immer es geht, mit Produkten aus der Region. Unbedingt probieren: das Labskaus,…
Dieses Restaurant hat wirklich etwas von einer Seemannskiste, einer höchst gemütlichen! Spezialitäten wie Lammbratwürste, Jakobsmuscheln auf Algensalat und Smørrebrød auf friesische Art tragen…
Unter dem Namen der wohl nur Insidern bekannten Nieblumer Heimatdichterin Namine Witt (1843–1930) ist hier laut Eigenwerbung ein „Gastronomiekonzept bestehend aus den Bereichen Bistro, Feinkost,…
Den Dorfkrug gibt es schon seit 1713. Heute kommen in dem schönen alten Friesenhaus selbst gemachtes Sauerfleisch mit herrlichen Bratkartoffeln, Grünkohl, Bratfisch & Co. und die wohl besten…
Im gemütlich ausgebauten Kuhstall und auf der Terrasse dahinter werden selbst gebackener Kuchen, Waffeln und Eisbecher serviert. Bei Voranmeldung können Sie hier im Sommer freitagabends gegrilltes…
In diesem historischen, etwa 300 Jahre alten Friesenhaus wird seit 1954 gekocht, gebraten und gegrillt. Der Familienbetrieb gehört zu Nieblum wie der Dom und der Dorfteich. Auf die Teller kommt…
Außen bunte Fischerhütte, innen puristisch-modern: Mit Blick auf den Yachthafen genießt du regionales, kreativ variiert – von Friesenpaella über Pannfisch bis Seefohrer-Burger. Überdachte…
Im Hotelrestaurant am Süderhafen wirst du – neben dem Anblick eines aufwendig geschnitzten Tresens – eine sehr gute regionale Küche genießen: Probier nur mal die Scholle!

Essen & Trinken

Sauerfleisch & Seezungen-Röllchen

Die hat sich durch die verbesserten Lebensumstände der Insulaner und die Ansprüche der Touristen natürlich längst verändert – glücklicherweise jedoch nicht so ganz. Schließlich sind die Produkte, die den Köchinnen und Küchenchefs auf den Inseln gestern wie heute zur Verfügung stehen, von fast einzigartiger Qualität. So haben kreative Köche, von denen nicht wenige vom Festland oder aus anderen europäischen Ländern kommen, die einstmals nur der Sättigung dienende Inselküche mit neuen Ideen vom Deftigen ins Leichte überführt.

Fischbrötchen & Krabben

Dass frische Meeresluft den Appetit fördert, ist unstrittig. Daher sind ein strammer Max (Schwarzbrot mit Schinken, obendrauf ein Spiegelei) oder ein Matjes Hausfrauenart (gewürfelter Matjes mit Zwiebel- und Apfelstücken in einer Schmand-Sahne-Sauce) mit Pellkartoffeln nach einem ausgedehnten Spaziergang am Strand dem Wohlbefinden zuträglicher als, sagen wir mal, Sushihäppchen. Häppchen? Gibts nicht. Das Sushi der Inseln sind Räucherfisch – von Aal bis Makrele – und Krabben (korrekt: Nordseegarnelen), mal solo, mal mit Mayo und Co. zwischen zwei Brötchenhälften geklemmt. Das nennt sich dann Fischbrötchen, und das ist ein echter Genuss, wenn das Brötchen frisch und knusprig ist: Darauf solltest du unbedingt achten!

Oder du gönnst dir das abendfüllende Abenteuer, statt gepulter Krabben solche in Schale zu kaufen. Die sind erheblich günstiger und allemal auch frischer als die gepulten. Kauf sie direkt vom Kutter oder beim Fischhändler. Wie man so ein Krustentier von seinem Panzer befreit, wird man dir bei auf Nachfrage gern demonstrieren. Mengenrichtwert: Um ca. 200 g Krabbenfleisch zu erhalten, musst du 500 g Krabben kaufen – plus 100 g zum Üben.

Muscheltöpfe & Pfannenfisch

Eine weitere Delikatesse aus dem Wattenmeer sind die schwarzblau glänzenden Miesmuscheln, deren Schalen sich beim Kochen öffnen und ihr wunderbar schmeckendes oranges Fleisch freigeben. Auch die nur hier und da erhältlichen wilden Austern aus dem Amrumer Wattenmeer sind ein wahrer Genuss. Ansonsten spielt der Fischfang im Wattenmeer eine eher untergeordnete Rolle. Das flache Wasser ist zwar die oft besungene Kinderstube sehr vieler Nordseefische, aber wachsen müssen sie schon noch, um Ertrag und damit Genuss zu liefern.

Doch keine Angst: Fisch aus Nord- und Ostsee – von Kabeljau bis Knurrhahn – steht reichlich auf jeder insularen Speisekarte; er kommt aus deutschen Häfen oder aus Dänemark. Und wenn er z. B. als Pannfisch angeboten wird, handelt es sich um in der Pfanne gebratene Filetstücke verschiedener Fischsorten, oft mit Senf- oder Kräutersauce und Bratkartoffeln – unbedingt probierenswert!

Von Deich, Weide & Salzwiese

Nun zum Fleisch: Natürlich gibt es Steaks und Co. vom Rind, z. B. vom Welsh-Black-Rind oder vom Husumer Weideochsen, aber in erster Linie musst du auf den Inseln Lamm probieren. Auf den Speisekarten ist es als Deichlamm oder Salzwiesenlamm deklariert, je nachdem, wo es sich den einzigartigen Geschmack seines Fleischs – zart und würzig – erfuttert. Doch auch der Föhrer Schafskäse, den es in etlichen Restaurants überbacken gibt, mit Tomaten und Lauchzwiebeln, ist eine echte Köstlichkeit.

Der Trend zu nachhaltig produzierten Lebensmitteln hat auch vor den Inseln nicht haltgemacht. Eigentlich kein Wunder, lebt man hier doch in einer rundum gesunden Region: Immer mehr Gastronomen bemühen sich darum, die Rohstoffe für ihre Gerichte direkt vor der Tür oder zumindest vom nordfriesischen Festland zu besorgen, wo Bauern zunehmend Fleisch und Gemüse nach ökologischen Richtlinien produzieren.

Pharisäer und tote Tanten

Wer gut isst, muss ordentlich trinken – und auch da sind die Inselfriesen Spezialisten: Nach einem herzhaften Essen ist ein Schnaps beinahe Pflicht, bei Feiern wird er mit Limo oder Cola verlängert. An kalten Tagen trinkt man Rumgrog, Teepunsch oder den berühmt-berüchtigten Pharisäer, quasi Alkohol im Schlafrock: Kaffee mit reichlich Rum und als Deckmäntelchen eine Sahnehaube. Wie er zu seinem Namen kam, kannst du in vor Ort erhältlichen Broschüren lesen oder dir vom Wirt erzählen lassen. Die nicht weniger berüchtigte Schwester – mit Kakao statt Kaffee – des Pharisäers heißt übrigens Tote Tante. So etwas wie das alkoholische Föhrer Nationalgetränk ist der Manhattan, ein Dreiklang aus Scotch, rotem und weißem Wermut.

Von Friesen & Torten

Es geht aber auch ohne Hochprozentiges: Was den Engländern ihr Fünf-Uhr-Tee, ist den Nordfriesen ihre Kaffeezeit, zu der nicht nur Kaffee (und natürlich Tee) schmeckt, sondern auch Backwerk. Bei Torten, Waffeln und süßem Gebäck kann niemand den Insulanern was vormachen. Egal, ob in der Dorfbäckerei oder im Café – das Etikett „selbst gebacken“ verheißt (fast) immer uneingeschränkten Kuchengenuss.

Spezialitäten

Vorspeisen

Cremige Krabbensuppe

Aus Gemüse- und Krabbenfond, mit Krabben als Einlage

Austern

Aus dem Wattenmeer, mit einem Spritzer Zitrone, dazu Schwarzbrot mit Chester

Fliederbeersuppe mit Grießklößen 

Heiße Suppe aus Holunderbeeren, in der die saftgetränkten Klößchen schwimmen

Grünkohlsalat

In Olivenöl und Zitronensaft mariniert, mit Cranberries

Hauptgerichte

Scholle Büsumer Art

Gebraten mit Krabben obendrauf, dazu Salzkartoffeln

Pannfisch 

Gebratene Fischfilets in Senfsauce mit Bratkartoffeln

Porrenpann

Krabben mit jungen Kartoffeln und Petersiliensauce

Halligbrot

Gebuttertes Schwarzbrot mit Krabben, getoppt von einem Spiegelei

Miesmuscheln

In der Schale gedünstet (1 kg/Person), in Weißwein Gemüsesud

Lammkarree

Vom Salzwiesenlamm, dazu Gemüse der Saison und Bratkartoffeln

Grünkohl

Mit Kassler, Kohlwurst und geräucherter Schweinebacke, dazu karamellisierte Bratkartoffeln

Birnen, Bohnen und Speck

Kochbirnen, grüne Bohnen und geräucherter Speck, einzeln angerichtet

Labskaus

Eintopf aus Stampfkartoffeln, Corned Beef, Gewürzgurken und Roten Beten, dazu Spiegelei und Bismarckhering

Desserts

Friesentorte

Pflaumenmus und Schlagsahne zwischen zwei Blätterteigböden

Rote Grütze

Aus roten Beeren mit flüssiger Sahne