Wenn du mit einem der kleinen „Inselhüpfer“ die Virgin Islands anfliegst, bietet sich dir ein traumhafter Anblick: So weit das Auge reicht, siehst du kleine, größere und winzige Inseln in einem von weißen Federstrichen durchzogenen Meer – den Kielwasserlinien der Yachten.
Dank ihrer schönen Ankerplätze und gut ausgestatteten Marinas gehören die Gewässer zu den besten Segelrevieren der Welt. Geografisch bilden die Inseln eine Einheit, nur zwei liegen etwas abseits: St. Croix im Süden und Anegada im Nordosten. Kolumbus gab ihnen 1493 ihren Namen, später wurden sie das Versteck englischer Piraten – der Francis-Drake-Channel erinnert noch daran. Heute sind die Inseln in die British Virgin Islands (seit 1672) und die US Virgin Islands, die die USA 1917 für 25 Mio. Dollar von der dänischen Krone kauften, geteilt. Auf den British Virgin Islands geht es gelassener zu als auf den US-Schwestern: Go Limin‘ – ganz entspannt nichts tun – ist die Grundeinstellung.
Einwohner | 87.146 | |
Fläche | 346 km² | |
Sprache | Englisch | |
Währung | US-Dollar | |
Strom | 110 V, 60 Hz | |
Hauptstadt | Charlotte Amalie | |
Ortszeit | 12:51 Uhr | |
Zeitverschiebung | -5 h (zu MEZ) |