Früher hatte jeder Weiler seine eigene Käskuche, zu der die Bauern täglich ihre Milch brachten. Diese dörfliche Direktverarbeitungskultur schwand in den 1960er-Jahren, als die kleinen Dorfsennereien von großen Molkereien geschluckt wurden. Einige trotzten aber dem Trend und heute gibt es selbst in kleineren Orten wieder Käsereien. Viele setzen wegen des besseren Geschmacks auf die Verarbeitung von Heumilch aus Bioerzeugung. Diese Käsesorten gibt es meist nur im Direktvertrieb zu kaufen. Bring am besten eine Kühltasche zum Einkauf mit; oft kannst du die Stücke auch vakuumieren lassen. Etliche Käsereien haben auch einen eigenen Onlineshop, sodass du selbst zu Hause nicht auf die leckeren Allgäuer Käsespezialitäten zu verzichten brauchst, z. B. kaesealp.de, schoenegger.com oder short.travel/all8
Das Westallgäu bis hinunter zum Bodensee ist bekannt für das dort erzeugte Obst, das man nicht nur frisch, sondern auch in veredelter Form genießen kann: etwa als Apfel- oder Birnbrot, Saft, Most oder Schnaps. Besonders im Ober- und Ostallgäu werden Kräuter angebaut, die zu Gewürzmischungen, Tees, Likören und anderen Produkten verarbeitet werden. Es gibt sogar eine eigene Vereinigung (short.travel/all19) von „Kräuterhöfen“, die auch einen Direktverkauf haben.
Braun, rund und flach sind sie wie ihre tierisch erzeugten Vorbilder: Die Schokoladen- Kuhfladen aus der Manufaktur in Sonthofen-Altstädten (schokokuhfladen.de) sind aber superlecker, hygienisch verpackt und in verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich – auf jeden Fall ein Hingucker!
Im Allgäu leben relativ viele bildende Künstler, entweder Aussteiger aus der Großstadt, die lieber in der ländlichen Idylle arbeiten, oder Maler wie Friedrich Hechelmann aus Isny, Christoph Schneider aus Oberstdorf-Tiefenbach und Reinhard Blank aus Bad Grönenbach- Thal, die ihre Heimat nicht verlassen haben und deren Fans gern zu ihnen pilgern. Es gibt dementsprechend viele Gelegenheiten, Gemälde oder Skulpturen in ganz unterschiedlichen Stil- und Preisklassen zu erwerben.
Viele traditionelle kunsthandwerkliche Fertigkeiten wie das Schnitzen, das Töpfern oder die Glasbläserei haben sich im Allgäu noch erhalten. Vielerorts werden die Produkte direkt beim Hersteller oder in kleinen Läden angeboten. Von Mai bis August findet praktisch jede Woche irgendwo im Allgäu ein Töpfer- oder Kunsthandwerkermarkt statt. Im Glasmacherdorf Schmidsfelden kannst du handgemachte Glaskugeln und andere Glaswaren kaufen – jedes Stück ein Unikat.
Zu Recht sind die Modeschmuckartikel aus Glas und Strass, die in Kaufbeuren- Neugablonz hergestellt werden, bundesweit bekannt. Einige Hersteller bieten Führungen und einen Werksverkauf an (short.travel/all20).
Aber nahr- und schmackhaft musste das Essen trotzdem sein. Die meisten traditionellen Spezialitäten des Allgäus werden daher mit Mehl, Eiern, Milch und anderen einfachen Zutaten wie Kraut oder Käse zubereitet. Daraus entstehen Teiggebilde, die als Nudeln, Spätzle, Knöpfle oder Maultaschen serviert werden. Kässpatzen im bayerischen, Kässpätzle im württembergischen Allgäu sind das Allgäuer Nationalgericht, das auf keiner Wirtshauskarte fehlen darf. Sie werden in der einheimischen Küche noch genauso regelmäßig gegessen wie früher, ebenso Kraut- und Spinatspätzle oder Krautkrapfen. Am besten schmecken diese üppigen Gerichte nach einer Wanderung oder Bergtour, wenn du ordentlich Kalorien verbraucht hast. In Oberreute kannst du die Kunst des Käsund Krautspätzlezubereitens lernen (11,50 Euro pro Person | Anmeldung bis zum Vortag im Gästeamt | Tel. 08387 12 33).
In der Küche koexistieren bayerische und schwäbisch-württembergische Traditionen. Die deftige bayerische „Brotzeit“ heißt in Württemberg „das Vesper“. Während sie in Bayern auf der Alpe oder im Biergarten serviert wird, gibt es in Württemberg eigene Vesperwirtschaften. Die bayerischen „Schmankerln“ wie Schweinshaxe, Knödel und Leberknödelsuppe gehören ebenso auf die Speisekarte wie die Flädlesuppe von der Württemberger Seite. Noch typischer als die Brezel und ihre Variante, das Laugenhörnle, sind die vor allem im Westallgäu beheimateten schwäbischen Seelen. Diese einfache Brotart aus Weißmehl, Wasser und Salz ist heutzutage täglich frisch in der Bäckerei zu bekommen. Früher dagegen war sie besonderen Gelegenheiten wie Allerheiligen und Allerseelen vorbehalten, wenn man das Seelengebäck armen, hungrigen Menschen gab, die sich durch Aufsagen von Bittsprüchen bedankten.
In den bewirtschafteten Alpen werden in aller Regel kalte Brotzeiten und Suppen angeboten. Je kleiner die Alpe, desto einfacher ist die Küche. Größere Hütten mit vielen Gästen haben auch eine größere Speisenauswahl und mitunter sogar italienische Kaffeespezialitäten im Angebot. In den Wirtschaften wird meist traditionell regional gekocht, wobei so manches Haus die Gerichte modern und individuell interpretiert. Da steht auch mal ein Bergwiesenheusüpple, ein Braten in der Kräuterkruste oder ein Weißbiertiramisu auf der Karte. Für besonders anspruchsvolle Feinschmecker gibt es fünf Lokale, die mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurden.
Seit fast 200 Jahren wird im Allgäu Milch durch Verkäsen haltbar gemacht. Das Traditionshandwerk Käsen und Buttern ist eine Wissenschaft für sich. Dabei ist der „Allgäuer“ Emmentaler eigentlich ein Schweizer Import: Um 1820 siedelten sich zwei Sennereien in Weiler an und brachten ihre Herstellungsverfahren mit. Carl Hirnbein, der Allgäuer Käsepionier, stellte Käse nach Limburger Art her. Der einzige nachweislich im Allgäu neu „erfundene“ Käse ist der Weißlacker, eine geschmacklich recht eigenwillige Kreation. Für gute Kässpatzen ist er allerdings unverzichtbar. An Käsereien, Sennereien, Genossenschaften, Käseküchen und -läden mangelt es nicht. Neben Emmentaler, Bergkäse und Alpkäse produzieren sie eine Vielzahl weiterer Sorten, dazu Butter, Joghurt und Quark, Buttermilch und andere Köstlichkeiten. Probier am besten so viele Sennereien wie möglich aus – du wirst staunen, wie unterschiedlich allein der Bergkäse je nach Hersteller schmeckt.
Aus der österreichischen Küche haben sich Kaiserschmarren, Germknödel und süße Pfannkuchen in die Allgäuer Küche geschmuggelt. Apfelstrudel und Apfelküchle mit Vanilleeis stehen in vielen Gasthäusern auf der Karte. Und dann sind da noch all diese Küchle, Kuchen, Torten und das Birnbrot! Zur traditionellen Küche gehören die ausgebackenen Holunderdolden („Holderküchle“), sie findet man allerdings nur selten auf einer Speisekarte.
Auf den Wochenmärkten gibt es ein reichhaltiges Bioangebot, in Irsee sogar jede Woche einen reinen Biomarkt. Viele Kunden kaufen direkt beim Bioerzeuger Eier, Milch, Fleisch und Honig (z. B. bioeinkauf-allgaeu.de). Die regionale Supermarktkette Feneberg leistet sich unter der Marke „vonHier“ ein eigenes Biosortiment mit über 400 Produkten aus der Umgebung. Rund 60 Gasthöfe haben sich in der Initiative „Landzunge“ (landzunge.info) zusammengeschlossen. Ihr Motto: das Beste aus der Region. Sie setzen traditionelle Rezepte modern um und verwenden vorwiegend regionale Produkte.
Im Allgäu haben viele der traditionellen Familienbrauereien in Nischen überlebt – über 30 sind es heute noch. Du kannst also unter besonders vielen Biersorten wählen. Viele Brauereien bieten Führungen mit Verkostung und andere Bierevents an. Deutschlands höchstgelegene Privatbrauerei ist das Bernardibräu am Grünten (bernardibraeu.de) – die Einkehr in der Bieralp ist ein Genuss!
Das Allgäu ist zudem ein schönes Ziel für alle Wintersportler. Und natürlich sind auch alle anderen gängigen Sportarten wie Tennis, Schwimmen, Golf, Reiten oder Inlineskaten möglich. Alles zu anstrengend? Du kannst auch einfach nur spazieren gehen und vor dich hin träumen …
An den mehr als 30 zugänglichen Natur-, Moor- und Baggerseen gibt es Gelegenheit, jeglicher sportlichen Betätigung nachzugehen, sei es Schwimmen, Bootfahren (keine Motorboote), Segeln, SUP oder Windsurfen. Viele der rund 130 Freibäder sind beheizt, bei schlechtem Wetter kann man in eines der mehr als 40 Hallenbäder ausweichen. FKK-Fans fühlen sich am Eschacher Weiher und im idyllisch gelegenen Naturisten-Erholungspark Haldenmühle (Tel. 08374 83 25 | fsg-allgaeu.de) bei Dietmannsried wohl. Kajak und Kanu fahren kann man auf den Flüssen Iller, Weißach, Breitach, Lech und Argen sowie z. B. auf dem Grüntensee, dem Forggensee und dem Großen Alpsee.
Wer einmal über Berggipfeln schweben möchte, kann eine Fahrt z. B. bei Bavaria Ballonfahrten (Seeg | Tel. 08364 98 60 68 | bavaria-ballon.de), Ballonsport Martin (Kempten | Tel. 0831 1 34 53 | ballonsport-martin.de) oder Ballonsport Alpin (Sonthofen | Tel. 08321 70 91 | ballonsport-alpin.de) buchen.
Im südlichen Allgäu locken die nahen Ammergauer, Allgäuer oder Lechtaler Alpen mit Gipfelhöhen zwischen 800 und fast 3000 m. Immer beliebter wird auch das Klettern, über 40 Klettersteige (short.travel/all6) in verschiedenen Schwierigkeitsstufen sind angelegt. Grundkurse zum Bergsteigen und Klettern bieten neben dem Deutschen Alpenverein (alpenverein.de) auch Bergschulen wie die Alpinschule Oberstdorf (alpinschule-oberstdorf.de), die Kletterschule Allgäu (kletterschule-allgaeu.de) in Weiler oder das Hindelanger Bergführerbüro (bergschulen.de). Bei schlechtem Wetter und im Winter kannst du in Indoor-Anlagen klettern, etwa im DAV-Alpinzentrum (Tel. 0831 5 70 09 70 | dav-kempten.de/swoboda-alpin) in der mit 2300 m² Fläche größten im Allgäu in Kempten oder in der Sportalm Scheidegg (short.travel/all7) auf über 1000 m².
Wenn du wildes Wasser magst, wirst du Spaß am Canyoning haben. Im Allgäu geht das z. B. in den Stuibenfällen und in der Starzlachklamm (canyoningallgäu.de, map-erlebnis.de, canyoning-team.de). Raften in allen Varianten von der Einsteiger- bis zur echten Wildwassertour kannst du beispielsweise auf Iller, Breitach, Lech und Bregenzer Ach (spirits-of-nature.com, raftingzentrum.de).
Beliebte Startplätze liegen am Tegelberg bei Schwangau, am Nebelhorn bei Oberstdorf, am Mittagberg bei Immenstadt und an der Hornbahn Bolsterlang. Das Drachen- und Gleitschirmfliegen lernen oder auch einfach einen Tandemsprung machen kannst du z. B. bei den Oberstdorfer Drachenund Gleitschirmfliegern (odv-allgaeu.de), bei der Flugschule Tegelberg (abschweb.net) oder in Scheidegg in der Westallgäuer Flugschule (ich-will-fliegen.de).
Die grünen Hügel sind eine tolle Kulisse fürs Golfen – 18 Plätze gibt es im Allgäu. Eine Übersicht findest du auf golfparadies-allgaeu.com. Hast du Lust, mal neue und ausgefallene Golfvarianten auszuprobieren? In Opfenbach und Memmingen kannst du z. B. Fußballgolf spielen (swingolf-allgaeu.de; golfclub-memmingen.de). In Bad Hindelang hat sich für die Melange aus Krocket und Golf der erste deutsche Krolf-Verein (krolf.de) gegründet. In Ofterschwang (Alpe Eck | frizbee.at) wird Discgolf angeboten, eine Mischung aus Golf und Frisbee. Spaß machen auch die Spielgolfanlage im Kurpark Roßhaupten, ein Mittelding zwischen Minigolf und Golf (rosshaupten.de), und die Adventure-Golf-Anlage in Ottobeuren (adventuregolf.ottobeuren.de), wo man ähnlich wie beim Minigolf den Ball durch einen Parcours mit Allgäu-Wahrzeichen spielt.
Walk till you drop: Die Hörnerdörfer (hoernerdoerfer.de) haben einen insgesamt 110 km langen Nordic-Walking- Park ausgeschildert, der von 761 m bis 1650 m Höhe reicht und Routen unterschiedlicher Länge und Schwierigkeit umfasst. Im Westallgäu umfasst der Nordic-Fitness-Sports-Park (westallgaeu.de/nordic-walking) 22 beschilderte Routen auf insgesamt 150 km Länge. In den vielen Gemeinden werden auch Kurse und begleitete Touren für Einsteiger angeboten.
Das Allgäu erradeln kannst du dir auf der Radrunde Allgäu (allgaeu.de/radrouten-und-etappen), die über insgesamt 475 km tatsächlich einmal rund um das Allgäu führt. E-Biker finden entlang der Strecke zahlreiche Verleihund Akkuwechselstationen. Entlang der Radrunde kannst du in Bett-und-Bike- Unterkünften aller Klassen übernachten (bettundbike.de/radweg/radrunde-allgaeu). Auch sonst sind jede Menge Touren ausgewiesen, etwa der Iller-Radweg, der von Oberstdorf über Kempten bis Günzburg führt, oder der Günztalradweg von Günzach bis Heimertingen bei Ulm. Passionierte Biker können sich z. B. im Bikepark (hornbahn-hindelang.de) an der Hornbahn in Bad Hindelang und in der Rad- und Mountainbike-Arena Allgäu (rad-mtb-arena-allgaeu.de) zwischen Füssen und Kempten austoben.
Wanderwege mit herrlicher Bergkulisse gibt es für alle Fitness- und Altersgruppen rund um Fischen und die übrigen Hörnerdörfer Bolsterlang, Obermaiselstein und Balderschwang. Ein besonderes Konzept ist die Wandertrilogie Allgäu (allgaeu.de/wandern): 876 km ausgewiesene Wanderwege verteilen sich auf drei Routen mit den Namen „Wiesengänger“, „Wasserläufer“ und „Himmelsstürmer“, in die man an jeder der 54 Etappen einsteigen kann.
Durchs Allgäu verlaufen auch drei Routen des Jakobswegs, der Crescentia- Pilgerweg (short.travel/all10) führt auf den Spuren der hl. Crescentia auf knapp 90 km durch das Ost- und Unterallgäu und der südliche Teil des Martinuswegs (martinuswege.de) quert auf etwa 150 km das Westallgäu.
Insgesamt gibt es 43 Skigebiete im Allgäu mit fast 500 Pistenkilometern. Besonders familienfreundlich sind die Pisten am Ober-/ Unterjoch, am Söllereck bei Oberstdorf, am Ofterschwanger Horn bei Gunzesried, an den Stinesser Liften bei Fischen, an der Alpspitz bei Nesselwang und in Jungholz. Könner werden die Weltcup-Piste am Ofterschwanger Horn oder auch den Nebelhorn-Gipfelhang bei Oberstdorf schätzen. Tolle Pisten für Rodler gibt es am Imberger Horn bei Bad Hindelang, an der Mittagbahn bei Immenstadt oder an der Alpspitz bei Nesselwang.
Da die Wintertage kurz sind, bieten einige Skigebiete auch abendliches Skifahren in Flutlichtanlagen an, etwa an der Alpspitz und am Tegelberg. Ein relativ neues Angebot sind Skitourenabende: An bestimmten Wochentagen werden die Pisten abends exklusiv für Skitourengeher geöffnet, etwa an der Alpspitz oder am Hochgrat.
Bei entsprechender Schneelage werden überall Loipen für Langläufer gespurt. Sehr romantisch sind die Strecken bei Füssen, sportliche Läufer und Skater finden rund um Oberstdorf ein großes Angebot, Sonnenhungrige werden die Sonnenloipe bei Obermaiselstein genießen und rund um Isny gibt es besonders schöne Loipen auch für Anfänger.
Städte, Gemeinden, Spaßbäder und Museen konkurrieren mit Angeboten um die Gunst junger Gäste und ihrer erholungsbedürftigen Eltern. Erlebnistage für Familien, auch für Omas und Opas mit Enkeln – z. B. einen unvergesslichen – organisiert Cornelia Bader08322 9589997www.adavasi-tours.de. Oder wollen die Kids lieber als Bergindianer08324 7399www.bergindianer.de auf die Pirsch gehen? Die spannendsten Abenteuer liefert die Natur mit Wasserfällen, Weide- und Wildtieren und ungewöhnlichen Steinen am Wegesrand.
Zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten im Allgäu gehört Schloss Neuschwanstein im Südwesten von Bayern. Es wurde von Ludwig II. nach dem romantisierten Vorbild eines mittelalterlichen Märchenschlosses errichtet und gehört heute zu den größten Sehenswürdigkeiten in ganz Deutschland. Auch die Ruine der Burg Falkenstein ist einen Ausflug wert - und das nicht nur wegen der fantastischen Aussicht über das Allgäu.
Das ganze Jahr über bietet eine Reise ins Allgäu viele Möglichkeiten zur Gestaltung der Freizeit. In den Wintermonaten findet man hier zahlreiche Skigebiete mit unterschiedlich anspruchsvollen Pisten. Wer lieber im Sommer die Berge erklimmt, dem stehen hier mehrere bis zu 2.500 Metern hohe Berge Verfügung. Der höchste davon ist das Hohe Licht.
Wer im Allgäu übernachten möchte, der kann es sich in einem urigen Gasthaus oder in einem Ferienhaus gemütlich machen. In größeren Urlaubsorten kann man bei den Ferien im Allgäu ein Hotel wählen oder einen Campingplatz vorziehen. Pensionen sind vor allem auf dem Land und in den größeren Skigebieten zu finden, wo es von preisgünstig bis exklusiv die passenden Unterkünfte gibt.
Wer abends ausgehen möchte, der sucht sich am besten eine größere Stadt im Allgäu, zumal hier die Auswahl an Restaurants größer ist. Gemütliche Gasthäuser gibt es aber in fast jedem noch so kleinen Ort. Das Allgäu bietet beim Essen eine ganze Reihe von Spezialitäten wie Kässpatzen und Schupfnudeln sowie Süßspeisen wie "versoffene Jungfern" und "Nonnafürzle".