Die beiden Emirate besitzen kein Erdöl und werden von der Föderation finanziell unterstützt.
Das winzige Ajman (290 000 Ew.), nur 260 km2 groß und von Sharjah eingerahmt, verfügt über einen 16 km langen Küstenstreifen, an dessen nördlichem Ende die gleichnamige Hauptstadt liegt. Touristisches Kapital ist der breite Sandstrand mit zahlreichen Hotels, die in den Wintermonaten auch viele osteuropäische Touristen anziehen. Hier wohnt man noch um ein Drittel günstiger als in Dubai und Abu Dhabi. Eine große Bucht, die vom offenen Meer durch Inseln geschützt ist, ist das natürliche Kennzeichen von Umm al-Qaiwain. Am nördlich an Sharjah angrenzenden Emirat leben auf 777 km2 Fläche etwa 100 000 Ew., die von Landwirtschaft, Fischfang und vom Handel leben. Zehn in der Bucht liegende Inseln, zum Teil mit Mangroven bewachsen, sind Heimat für seltene Vögel, im Meer tummeln sich Riesenschildkröten und Seekühe. Unberührt ist nach wie vor auch die 40 km lange Küste, an der erst wenige Strandhotels liegen.
Strom | 220 V, 50 Hz | |
Reisepass / Visum | notwendig | |
Ortszeit | 07:43 Uhr |