Blumeninsel, Perle des Atlantiks, Insel des ewigen Frühlings – was lässt man sich für Madeira nicht alles einfallen! Eines ist sicher: Ein Urlaub reicht gar nicht aus, um die irre Vielfalt an Landschaften und Wanderwegen und die tolle Mischung aus Kultur, Action, Kulinarik und Natur auszuschöpfen. Mit diesen 5 Tipps kannst du unterwegs Fettnäpfchen und Reinfälle vermeiden.
1. Stöckelschuhe einpacken
Madeira ist kein Pflaster für High Heels. Steile Anstiege und Kopfsteinpflaster machen selbst in Funchal den Bummel zum sportlichen Akt, erst recht die Wanderwe- ge. Gib Sneakers und Wanderschuhen den Vorzug.
2. In Luftlinien denken
In Kilometern gemessen weist Madeira keine großen Entfernungen auf. Doch ständig musst du Schluchten und Berge überwinden – trotz Tunnelstrecken kommst du vielerorts auf schmalen, steilen, kurvigen Sträßchen zum Ziel.
3. Dringende Termine nach dem Urlaub haben
Es kann passieren, dass kein Flieger geht. Die komplizierten Seitenwinde machen das Landen auf dem Flughafen manch- mal unmöglich. Dann wird der Urlaub – auf Kosten der Flug- gesellschaft – evtl. noch für einen Tag verlängert.
4. Oben ohne
Wie alle Südländer legen die Madeirer großen Wert auf korrekte Kleidung. Nack- te Männeroberkörper sind außer am Strand ein Tabu, ebenso knappe Freizeitklei- dung bei Frauen. Unbedeck- te weibliche Brüste werden allenfalls noch am Hotelpool akzeptiert; in öffentlichen Badeanstalten und am Strand erregen sie jedoch heftigen Anstoß.
5. "Gracias" sagen
Auch wenn du dich über deine Spanisch- kenntnisse freust und man dich vermutlich versteht – versuch, einige Wörter Portugie- sisch zu lernen! Ein brüchiges „Obrigada“ kommt besser an als ein stolzes „Gracias“.
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Marco Polo Redaktion