Nicht immer ist es die beeindruckende Landschaft, die einen Urlaub auf den Plan ruft. Manchmal reicht das Foto eines schwimmenden Schweins in türkisblauem Südseewasser. Doch auch andere Destinationen habe exotische Tierarten zu bieten. Wir haben eine kleine Auswahl davon zusammengestellt.
Australien: Quokka
Das australische Quokka ist ein Kurzschwanzkänguru und gehört zu den Beuteltieren. Seine Beliebtheit hat es einer Art Dauergrinsen zu verdanken, das jedes Selfie aufpeppt. Zu finden sind die süßen Tiere vor allem auf Rottnest Island in Westaustralien, wo sie einem strengen Schutz unterliegen. Also: entführen ist nicht!
Bahamas: schwimmende Schweine
Neben den Quokkas sind auch die schwimmenden Schweine der Bahamas-Insel Big Major Cay heimliche Instagram-Stars. Ein stinknormales rosa Hausschwein in glasklarem Wasser schwimmen zu sehen, grenzt an eine Halluzination. Deswegen greifen Touristen für die Anreise zur Insel auch tief in die Tasche: Rund 350 Dollar kostet eine Überfahrt mit dem Speed Boat.
Indonesien: Komodowaran
Die indonesische Insel Komodo beheimatet den Komodowaran, das größte lebende Schuppentier. Mit einer Länge von bis zu drei Metern und einem Gewicht von fast 70 Kilogramm verspeist er sogar Hirsche oder Wildschweine. Leider gilt ihr Bestand von wenigen tausend Tieren als gefährdet.
Tasmanien: Tasmanischer Teufel
Nirgendwo sonst auf der Erde trifft man auf den kleinen schwarzen Beuteteufel, dessen Ohren sich bei Aufregung rot färben. Er ist sehr neugierig und kann laut kreischen, wenn er sich bedroht fühlt. Die größte Bedrohung stellt leider eine ansteckende Tumorart (DFTD) dar, die zu einem drastischen Schwinden der Population führt. Bester Sichtungsspot: Maria Island, eine Insel ohne Supermarkt oder Handyempfang.
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von Solveig Michelsen