Poshtels sind in aller Munde, entsprechen sie doch dem gegenwärtigen Reisetrend: bitte schick, aber günstig. Die Mischung aus Design-Hotel und Budget-Hostel erlebt besonders in den europäischen Hauptstädten eine rasante Entwicklung. Genau das Richtige für Flashpacker ...
Schicke Design-Hotels gefallen Ihnen, sind Ihnen aber zu teuer, Hostels dagegen zu ranzig? Dann gehören Sie vermutlich in die Gruppe der Flashpacker – Reisende mit gehobenen Bedürfnissen, aber kleinem Budget. Diese immer größer werdende Gruppe sorgt für einen regelrechten Boom der so genannten Poshtels, eine Zusammensetzung aus den Wörtern „posh“ (für „schick“) und „Hostel“ (im Sinne einer günstigen Übernachtungsmöglichkeit).
Mit den Hostels gemein haben die Poshtels meist das Konzept von Mehrbettzimmern, die für unschlagbare Übernachtungspreise sorgen. Natürlich gibt es auch individuelle Zimmer für diejenigen, die mehr Privatsphäre schätzen. An Design-Hotels erinnert der optische Schick, eventuell eine Rooftop-Bar, ein Pool oder andere Extravaganzen. WLAN ist eine Selbstverständlichkeit. Mit diesem Konzept erobern Poshtels derzeit Europas Hauptstädte, allen voran Berlin. Doch Vorsicht bei der Suche: Nur die wenigstens lassen sich unter dieser neumodischen Bezeichnung auffinden. Probieren Sie es lieber mit den Suchbegriffen „Design-Hostel“ oder „Boutique-Hostel“!
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von Solveig Michelsen