Autofahren wird immer teurer. Das gilt nicht nur für die Benzinpreise, sondern auch für die stetig steigenden Autobahngebühren vulgo Maut. Während Slowenien an den Preisen vom Vorjahr festhält, haben Österreich und die Schweiz ihre Gebühren leicht erhöht.
Die Benutzung von Autobahnen in Österreich und der Schweiz wird zum Jahresbeginn 2019 erneut teurer. Während Autofahrer im Jahr 2018 noch 87,30 Euro zahlen mussten für die österreichische Jahresvignette, sind es ab 2019 schon 89,20 Euro. Auch für die Zweimonats- und Zehntages-Pickerl muss man ab Januar tiefer in die Tasche greifen: Sie kosten dann 26,80 Euro (statt 26,20 Euro) bzw. 9,20 Euro (statt 9,00 Euro). Motorradfahrer müssen ebenfalls – je nach Gültigkeitsdauer – 10 bis 80 Cent mehr berappen.
Auch in der Schweiz hat sich der Preis für die Autobahnmaut geändert. Hier wird lediglich eine Jahresvignette ausgegeben, die von 35,75 Euro bereits zum 1. Oktober 2018 auf 36,50 Euro angestiegen ist. Diese ist gültig vom 1. Dezember des Vorjahres bis Ende Januar des Folgejahres. In Österreich wird dies bei Jahresvignetten ebenso gehandhabt.
Als Alternative zur Klebevignette gibt es in Österreich auch eine digitale Variante – zu den gleichen Konditionen wie das klassische Pickerl. Diese digitale Version hat den Vorteil, dass sie die Windschutzscheibe nicht beeinträchtigt, bei einem Bruch derselben nicht verloren gehen kann und bei Wechselkennzeichen unproblematisch mitgenommen werden kann.
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von Solveig Michelsen