Schlosshotel Waldlust, Schwarzwald
Die Besitzerin des einstigen Grand Hotels kam 1949 gewaltsam ums Leben. Seither spukt sie durch ihr Anwesen, heißt es. Gäste wurden von unsichtbaren Händen berührt, Bierflaschen im ungeöffneten Zustand getrunken und schreiende Babys gehört. Dies beschäftigte 2005 sogar das Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene (IGPP), das die Spukgeschichten untersuchte. Bei einigen könnte es sich tatsächlich um paranormale Phänomene handeln, hieß es. Wir finden: eine Mutprobe zu Halloween!
Beelitz-Heilstätten, Berlin
Auch die Beelitz-Heilstätten unweit von Berlin bieten viel Raum für Phantasie. Als Lungenheilstätten Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut, dienten sie während der Weltkriege als Lazarett für verwundete Soldaten, bevor sie zum größten Militärhospital der russischen Armee im Ausland wurden. Einige der 60 Gebäude wurden saniert und sind weiterhin in Benutzung, andere unter Denkmalschutz stehende Bauten sind dem Verfall preisgegeben und sorgen mitsamt der maroden Krankenhauseinrichtung für eine äußerst gruselige Atmosphäre.
Massengrab, Herxheim
Im nordrhein-westfälischen Herxheim sind im Jahr 2009 grausige Skelettfunde aufgetaucht von rund 500 Menschen, die Biss- und Schnittspuren aufwiesen. Massenkannibalismus oder Ritualmorde? Dies ist bis heute nicht ganz geklärt. Allerdings wurden sogar die Knochen sehr klein geschnitten und die Schädel nach einem ganz bestimmten Muster aufgeschlagen, sodass man annimmt, dass es sich um einen Opferkult handelte. Eine gruselige Vorstellung ...
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von Solveig Michelsen