Auf dem Ammer-Amper-Radweg lässt es sich in drei bis vier Tagesetappen durchs bayerische Voralpenland radeln – genau das Richtige fürs Frühjahr, wenn die Berge noch schneebedeckt sind. Viel Abwechslung bieten dabei Ammer, Amper und der Ammersee sowie einige schmucke Städtchen entlang des Wegs.
Die Frühlingssonne weckt die Lebensgeister, der Bewegungsdrang erwacht. In den Bergen liegt noch eine Menge Schnee, aber davor sprießt das erste Grün. Da macht es richtig Laune, hindurchzuradeln. Am besten mit Blick auf die Alpen oder an einem Fluss entlang. Oder gleich beides. So wie am Ammer-Amper-Radweg, der auf 202 Kilometern von Oberammergau bis nach Moosburg führt.
Wer nicht alles auf einmal fahren möchte, kann sich auch einzelne Etappen herauspicken, die alle unterschiedlicher Natur sind. Von Oberammergau bis Peiting geht es noch ein wenig auf und ab, wofür man mit herrlichen Aussichtspunkten auf die Alpenkette belohnt wird. Zwischen Peiting und Dießen geht es weite Strecken an der schönen Ammer entlang – was bei diesem Radweg nicht immer der Fall ist, auch wenn der Name dies suggeriert. Ein Stopp im beschaulichen Weilheim ist dabei unbedingt zu empfehlen. Das Westufer des Ammersees geizt ebenfalls nicht mit Reizen und verlockt mit einem Biergarten nach dem anderen, bevor das Kloster in Fürstenfeldbruck den Abschluss der Etappe bildet. Auch die nächste Etappe, die in Dachau endet, belohnt mit einem sehenswerten Schloss.
Mehr Infos unter www.ammer-amper-radweg.com
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von Solveig Michelsen