Auch 2019 gibt es an speziellen Feiertagen wieder kostenlosen Eintritt in alle vom National Park Service verwalteten Parks: über 400 Möglichkeiten, sich den beeindruckenden Naturschauspielen zu nähern – und das Ganze für lau. Wer eine Rundreise durch die USA plant, sollte sich die Daten also gut merken.
Der National Park Service verwaltet neben den berühmten Nationalparks auch State Parks, National Monuments, Historic Sites und andere Erholungsgebiete. Nicht alle davon verlangen Eintritt; bei den beliebtesten Nationalparks kann das Einzelticket aber schon einmal 35 US-$ kosten (z.B. Grand Canyon National Park). Reisende, die von der wahrlich beeindruckenden Natur in den USA angetan sind, kaufen sich deshalb in der Regel den Annual Pass für 80 US-$, der einer Person dann ein ganzes Jahr lang kostenfreien Eintritt gewährt. Kinder unter 16 Jahren sind dabei inklusive.
Wer noch günstiger davonkommen möchte, freut sich über die „Free Fee Days“, die der National Park Service alljährlich anbietet. Im Jahr 2019 gibt es leider nur fünf Tage, an denen der Besuch aller vom National Park Service verwalteten Parks kostenlos sind (2017 waren es noch zehn Tage):
Wer noch nie in einem Nationalpark der USA gewesen ist, wird sich über die perfekte Organisation vor Ort freuen. In den Besucherzentren sind handliche Karten für kurze Spaziergänge bis lange Wanderungen erhältlich, die zu den Highlights des jeweiligen Parks führen. Neben ausgiebigem Infomaterial gibt es meist auch für Kinder spezielle Rätselhefte, die für Kurzweile sorgen. „Ranger Talks“ informieren zusätzlich über interessante Einzelaspekte – oft abends am Lagerfeuer in geselliger Runde.
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von Solveig Michelsen