Ein Besuch im Pariser Vampirmuseum

Das Vampirmuseum liegt etwas außerhalb von Paris, 15 Minuten mit der Metro sind es vom Zentrum. Doch die Reise lohnt sich. Denn hier hat sein Besitzer, Monsieur Sirgent, allerlei Kurioses rund um den Vampir-Kult zusammengetragen. Erst einmal Bücher, viele Bücher, dann eine signierte Fotografie von Bram Stoker, dem Autor und „Erfinder“ Draculas. Auch ein Vampir-Tötungsset ist dabei und eine mumifizierte Katze vom Père-Lachaise-Friedhof. Von jedem Hollywood-Schauspieler, der schon einmal in der Rolle des Draculas zu sehen war, gibt es ein Autogramm. Je länger man stöbert, desto mehr Kurioses findet sich.

Geöffnet hat das Museum ganzjährig, allerdings nur nach Vereinbarung. Zum Glück spricht der Besitzer auch Englisch, sodass eine Reservierung kein Problem ist. Der Eintritt kostet acht Euro für Erwachsene. Die Geschichten des Monsieur Sirgent gibt es gratis dazu. Nicht nur an Halloween. Denn „das Böse ist ein ganzjähriges Phänomen“, sagt er. So einer muss es ja wissen.

» Mehr spannende MARCO POLO Reise-News

von Solveig Michelsen