Ein Semester im Ausland studieren – das erweitert den Horizont und schmälert den Geldbeutel. Je nach Wunschort kann der Studienaufenthalt ein richtig tiefes Loch in die Kasse reißen. ValuePenguin hat eine Liste der teuersten Studienorte der Welt zusammengestellt, die einem bereits vorab die Augen öffnet.
Bei der Suche nach einem geeigneten Studienplatz im Ausland vergleichen viele Studenten die lokalen Studiengebühren miteinander. Das ist allerdings nicht unbedingt das ausschlaggebende Kriterium für einen kostspieligen Aufenthalt. Mit hineingerechnet werden müssen auch Beträge für die Unterkunft, den öffentlichen Nahverkehr und die Lebensmittel. Bei einigen Ländern auch die Kosten für ein Studentenvisum. All das hat ValuePenguin miteinander verglichen und kommt zu folgendem Ranking:
Auf Platz eins der teuersten Studienländer der Welt: der Stadtstaat Singapur. Für eine Ausbildung in der Schweiz muss man fast ebenso viel zahlen. Auch Norwegen (Platz 3), Australien (Platz 4) und Irland (Platz 5) sind nicht viel günstiger. Platz sechs des Rankings nimmt das Vereinigte Königreich ein, dicht gefolgt von den Niederlanden, Bahamas und Dänemark. Leider ist auch Neuseeland nicht mehr ganz billig (Platz 10).
Doch wo lässt es sich nun am günstigsten studieren? Vergleicht man die 48 attraktivsten Studienländer miteinander (um nicht auf völlig abwegige Ziele zu kommen), punkten folgende Staaten: 1. Mexiko, 2. Indien, 3. Guatemala, 4. Peru, 5. Vietnam. Die Dominikanische Republik findet sich übrigens auf Platz 6, das günstigste europäische Studienland ist Ungarn auf Platz 13.
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von Solveig Michelsen